Zitronenfreunde aufgepasst: Mit unserem original Lemon-Curd-Rezept können Sie den fruchtig-süßen Brotaufstrich aus Großbritannien ganz einfach selber herstellen. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit
2Ei
4Eigelb
2Zitrone, unbehandelt
200g Zucker
180g Butter
643 kcal
2692,24 kj
50 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
46 g Fett
458 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Eier und Eigelbe in eine Schüssel geben, verrühren und beiseitestellen. Zitronen heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale einer Zitrone abreiben. Den Saft beider Zitronen auspressen.
Zitronensaft, Abrieb und Zucker in einen Topf geben, bei mittlerer Hitze unter Rühren aufkochen. Etwa 2 EL der heißen Zitronenflüssigkeit zu den Eiern geben und einrühren. Die Eimasse zur übrigen Zitronenflüssigkeit in den Topf geben und auf kleinster Flamme unter Rühren andicken lassen. Nach 8-10 Minuten sollte die Masse gut angedickt sein.
Butter nach und nach dazugeben und sorgfältig einrühren. Lemon Curd in sterilisierte Twist-off-Gläser füllen, gut verschließen und einige Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Umdrehen und vollständig auskühlen lassen.
Zugegeben, außerhalb Großbritanniens und Nordamerikas zählt Lemon Curd noch nicht zur Standardausstattung für ein klassisches Frühstück. Das aber kann sich schnell ändern – denn wer einmal das spritzig-frische Zitronenaroma unseres Lemon-Curd-Rezeptes probiert hat, weiß, was Toast gut steht – und dem Gaumen mundet.
Lemon-Curd präsentiert sich als tolle Alternative zu Marmelade und Honig und ist vielfach verwendbar. Die streichfeste Zitronencreme besitzt eine Konsistenz ähnlich wie Pudding oder fester Honig und passt auch hervorragend zu süßem Gebäck wie zum Beispiel Scones, Muffins oder Cupcakes. Lemon-Curd kann auch als Füllung für Kuchen, Torten oder Desserts verwendet werden, so wie etwa bei unseren Rezepten für Zitronen-Tarte und Lemon Curd Tarte. Auch unsere fluffigen Eclairs mit Lemon-Curd und unser köstliches Zitronen-Tiramisu sollten Sie unbedingt probieren!
Unser Grundrezept für Lemon-Curd besteht aus wenigen Zutaten: Eier, Zucker, Butter und Zitronen. Für die Lemon-Curd-Creme wird nicht nur der Saft von Zitronen verwendet, sondern auch der Abrieb – was für das charakteristische, intensive Zitronenaroma sorgt. In sterilisierten und nach dem Befüllen luftdicht verschlossenen Einmachgläsern hält sich Lemon-Curd im Kühlschrank bis zu eineinhalb Wochen – eingefroren verlängert sich die Haltbarkeit von Lemon-Curd auf bis zu drei Monate. Ganz wichtig: Nach dem Öffnen sollten Sie die Creme innerhalb weniger Tage verbrauchen und währenddessen kühl lagern, da Butter und Eier nicht lange haltbar sind. Im Zweifelsfall sollten Sie die Farbe, Konsistenz und den Geruch der Zitronencreme vor dem Verzehr prüfen! Und apropos Zitronencreme: Kein Aufstrich, sondern ein Dessert, ist klassische aufgeschlagene Zitronencreme. Gleich vormerken!
Und hier noch ein Tipp, falls Ihre selbst gemachte Lemon-Curd-Creme nicht eindickt: Geben Sie etwas Puderzucker dazu! Und wer ein Faible für Limetten hat, macht aus Lemon- einfach Lime-Curd. Egal, ob Lemon oder Lime, in jedem Fall: Lecker!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.