Dieses traditionelle Gericht aus der regionalen Küche begeistert nicht nur Vegetarier: Unser Kasnocken-Rezept wird mit spätzleartigen Nockerln, Zwiebeln und viel würzigem Käse zubereitet. Ein Gaumenschmaus für kleine wie große Genießer!
1EL Rapsöl
200g Bergkäse
100g Emmentaler
2mittelgroße Zwiebel
100g Butter
1EL Apfelessig
0,5Bund Schnittlauch
500g Weizenmehl (Type 405)
4Ei
1TL Salz
1Prise Muskatnuss
250ml Milch
1057 kcal
4425,66 kj
94 g Kohlenhydrate
42 g Eiweiß
57 g Fett
360 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Mehl, Eier, Salz, Muskatnuss, Milch und 250 ml Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Kochlöffel kurz verrühren, bis ein grober Teig entsteht. Für 10 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit Bergkäse und Emmentaler mit einer Küchenreibe fein hobeln. Zwiebeln pellen und in dünne Ringe schneiden. Schnittlauch waschen und in feine Röllchen hacken.
Einen Topf mit ausreichend leicht gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Nockerlteig durch ein groblöchriges Sieb in das kochende Wasser hobeln. Für 3-4 Minuten kochen, bis die Nockerl an der Oberfläche schwimmen. Abgießen und in einem Sieb abschrecken.
50 g Butter in einer beschichteten Pfanne oder Eisenpfanne zerlassen, Zwiebelringe für 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze rösten, mit Apfelessig ablöschen und herausnehmen.
Restliche Butter in die Pfanne geben und zerlassen. Nockerl hineingeben und mehrmals durchschwenken. Gehobelten Käse unterheben und vermengen. Sobald der Käse ausreichend zerlaufen ist und sich am Pfannenboden eine Kruste bildet, die Kasnocken auf Tellern anrichten.
Kasnocken mit Salz und Pfeffer würzen, mit den Zwiebelringen bedecken und mit Schnittlauchröllchen garniert servieren.
Was für ein Glück, dass Sie auf dieses Kasnocken-Rezept gestoßen sind: Wenn Sie es einmal ausprobiert haben, werden Sie diese käsige Köstlichkeit sicherlich immer wieder auf den Speiseplan setzen. Was genau verbirgt sich eigentlich hinter diesem seltsamen Namen und woher kommen Kasnocken überhaupt?
Ursprünglich stammt diese traditionelle Spezialität aus Österreich – wie übrigens auch unsere süßen Mohnnudeln. Es handelt sich um einen regionalen Klassiker der Südtiroler Küche, wo der Teig allerdings mit Knödelbrot, Weißbrot oder Semmeln zubereitet wird. Dieser wird zu knödelartigen Kasnocken geformt, die in Salzwasser gegart und vor dem Servieren mit Butter, Parmesankäse und Schnittlauch bestreut werden.
In unserem Rezept werden die Kasnocken aus spätzleartigen Nockerln gemacht, deren Teig aus Mehl, Eiern, Milch, Salz und Muskatnuss hergestellt wird. Die weiteren Zutaten sind mit dem Original aus Südtirol identisch: viel würziger Bergkäse und frische Zwiebeln, die dem Gericht einen herzhaften Geschmack verleihen. Käse, Zwiebeln & Co. kommen zusammen mit den selbst gemachten Spätzle in eine Pfanne, damit der Käse perfekt zerlaufen und am Pfannenboden eine köstliche Kruste bilden kann. Und wollen Sie das Geschmackserlebnis noch ein wenig intensivieren, geben Sie am Ende unsere Schmelzzwiebeln über die Nocken.
Wenn Sie unser Rezept für Kasnocken ausprobiert haben, werden Sie sicherlich noch mehr kulinarische Klassiker der regionalen Küche entdecken wollen – etwa die leckeren schwäbischen Krautspätzle mit Sauerkraut und Speck. Oder, für Italienfans, römische Nocken: Leckere Grießtaler mit Parmesan überbacken.
Damit Sie nicht lange suchen müssen, sollen an dieser Stelle ein paar weitere lohnenswerte Gerichte vorgestellt werden: Die Eierflockensuppe beispielsweise begeistert wie zu Omas Zeiten mit deftigem Geschmack und einer schnellen Zubereitung: Aus Gemüsebrühe, Eiern, Mehl, Salz, Pfeffer und frischen Gartenkräutern wie Schnittlauch und Petersilie wird in kürzester Zeit eine leckere Vorspeise, die auch beim Abendessen für wohlige Wärme sorgt.
Ein weiteres Highlight aus der traditionellen Suppenküche ist die sogenannte Frittatensuppe mit kräftiger Rinderbrühe, feinen Pfannkuchenstreifen und frischen Kräutern: Dank ihrer sättigenden Einlage kann diese beliebte Suppenspezialität aus Österreich auch mal als Hauptspeise ausreichend sein.
Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, folgt als weitere Kochempfehlung unser Rezept für Eierschmier mit geröstetem Speck und frischen Kräutern: Serviert wird diese deftige Rührei-Köstlichkeit aus der Eifel auf frisch gebackenem Brot, etwa Bauern-, Krusten- oder Vollkornbrot. Eine attraktive Alternative zu Aufschnitt & Co.!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.