Die herrlich lockeren Snickerdoodles aus Amerika sind nicht nur in der Weihnachtszeit beliebt. Verfeinert mit einer Menge Zimt, können Sie das köstliche und einfache Rezept das ganze Jahr über backen.
300g Weizenmehl (Type 550)
1TL Backpulver
0,5TL Natron
1Vanilleschote
180g Butter
100g Zucker
50g Zucker, braun
1Prise Salz
2Ei
2TL Zimt
75g Zucker
143 kcal
598,74 kj
18 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
6 g Fett
30 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Mehl, Backpulver und Natron in einer Schüssel vermischen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Butter, Zucker, brauner Zucker und Salz mit dem Handrührgerät (Schneebesen) auf höchster Stufe aufschlagen. Eier und Vanillemark zugeben und kurz unterrühren.
Mehlmischung zügig unterrühren, sodass ein homogener Teig entsteht. Mit einem Eisportionierer den Teig zu 24 kleinen Kugeln verarbeiten und diese auf zwei Tellern stapeln. Für 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.
Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 170 Grad) vorheizen. Zimt und Zucker vermischen.
Die Teigkugeln in der Zimt-Zucker-Mischung wälzen und mit ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Leicht flach drücken und für 10 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen.
Snickerdoodles herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Snickerdoodles sind klassische amerikanische Kekse. Sie sind im Handumdrehen zubereitet und brauchen keine besonderen Zutaten. Die Zimtkekse sind nicht ohne Grund beliebt: Sie sind außen herrlich knusprig, aber innen locker und weich – und sie schmecken unwiderstehlich nach Zimt. Vor allem im Herbst erfüllen sie die Küche beim Backen mit einem wohlig-warmen Zimtduft und leiten perfekt in das Plätzchenbacken vor Weihnachten und in der Adventszeit über.
Tipp: Sie sind auf der Suche nach noch mehr Cookie-Genuss für den Herbst? Probieren Sie unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung für diese feinen Cookies nach amerikanischem Rezept oder das zart schmelzende Cookie Dough ohne Backen. Haben Sie Lust auf Cookies mit Schokolade und Vanille-Creme? Dann backen Sie unbedingt unser Rezept für US-amerikanische Whoopie Pies nach.
Wer Snickerdoodles nicht kennt, könnte vermuten, dass sie etwas mit dem berühmten Schokoriegel namens “Snickers” zu tun haben. Aber weit gefehlt! Das Rezept für die soften Zimtkekse stammt wohl aus Deutschland und wurde Ende des 18. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern nach Amerika mitgebracht. Für den Ursprung des Namens gibt es verschiedenen Geschichten. Eine lautet, dass das Wort Snickerdoodle vom deutschen “Schneckennudel” kommt – und dem Laut nach übernommen wurde. Es kann allerdings auch sein, dass Snickerdoodle einfach ein Fantasiebegriff ist. Egal, woher das Wort kommt: Die leckeren Zimt-Cookies sollten Sie auf jeden Fall probieren! Und wer doch einmal die Riegel probieren möchte, kann unsere veganen Snickers zubereiten.
PS: Wenn Sie noch mehr Gebäck mit Zimt (und Schnecken) ausprobieren möchten, legen wir Ihnen unser Rezept für Zimtschneckenkuchen ans Herz. Das raffinierte Gebäck schmeckt nicht nur köstlich, sondern sorgt auch für einen Eyecatcher auf Ihrer Kaffeetafel.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.