Wir lieben Suppe, und zwar besonders die japanische Ramen. Heute präsentieren wir Ihnen einen Klassiker der asiatischen Fusionkitchen – das Rezept für Tantanmen-Ramen mit veganem Hack.
30g Ingwer
2Knoblauchzehe
100g Tahin (Sesampaste)
1EL Miso Paste, hell
12EL Sojasauce
2EL Reisessig
2Mini Pak Choi
2Lauchzwiebel
2EL Sesamsaat, hell
2EL Öl
200g Hackfleisch, vegan
2EL Sambal Oelek (Chilisauce)
0,5TL Zucker
400g Ramen-Nudel (japanische Nudel)
700ml Gemüsebrühe
500ml Sojadrink, ungesüßt
1Beet Kresse
3TL Chiliöl
781 kcal
3270,05 kj
99 g Kohlenhydrate
21 g Eiweiß
33 g Fett
Den Ingwer schälen und 1/3 fein hacken. Den Rest grob schneiden. Den Knoblauch schälen. Für die Würzsauce (Tare) Tahin, Misopaste, 90 ml Sojasauce, Essig, 1 Knoblauchzehe und den grob geschnittenen Ingwer im Mixer fein pürieren.
Den Pak Choi waschen, putzen und die Blätter ablösen. Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und schräg in feine Ringe schneiden. Die restliche Knoblauchzehe fein hacken. Sesamsaat in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten.
Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Das vegane Hack darin braten. Den restlichen Ingwer und Knoblauch dazugeben und mitbraten. Sambal Oelek, Zucker und die restliche Sojasauce zufügen und kurz mitbraten. Mit 2–3 EL Wasser ablöschen und warmhalten.
Die Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich kochendem Wasser bissfest garen. Die Pak-Choi-Blätter ca. 1 Minute vor Ende der Garzeit hinzufügen. Die Gemüsebrühe mit dem Sojadrink aufkochen. Tahin-Taresauce auf 4 Schalen verteilen, mit der heißen Brühe aufgießen und verrühren.
Die Nudeln und den Pak Choi im Sieb abtropfen lassen und in die Brühe geben. Mit dem veganen Hack anrichten. Mit angeröstetem Sesam, Kresse und Lauchzwiebelringen bestreuen und mit Chiliöl beträufelt servieren.
Ramen ist einer dieser Food-Trends, der uns zum Glück nicht wieder verlassen wird. Dazu ist die japanische Nudelsuppe viel zu lecker. Ramen ist nach einer ihrer Hauptzutaten, den Ramen-Nudeln, benannt und in vielen verschiedenen Varianten in ganz Japan verbreitet. Ramen-Suppen sind ein typisches To-go-Gericht: Mehr als 20.000 Imbisse bieten die traditionelle Suppe in Japan angeblich direkt auf der Straße an. Eine Version des Streetfoods ist die Tantanmen-Ramen, die ihre Wurzeln eigentlich in China hat. Sie ist eine Abwandlung der chinesischen Dandan-Nudeln aus Sichuan. Diese würzige Suppe wird traditionell mit Schweinehack zubereitet, das wir in unserem Rezept für vegane Tantanmen-Ramen durch Like Meat ersetzen. Alternativ können Sie Sojaschnetzel verwenden, wie sie bei unserer veganen Pizzasuppe zum Einsatz kommen.
Ramen sind so vielseitig wie Poke-Bowls und landen mit den unterschiedlichsten Zutaten im Suppenteller: Grundlage der asiatischen Ramen-Suppe ist eine Brühe: Diese kann aus Soja, Miso, Fisch und Meeresfrüchten oder Fleischknochen zubereitet sein. Für die Einlagen und Toppings werden oft Reste verwertet, denn die Ramen-Suppe ist bis heute ein “Arme-Leute-Essen”. Serviert wird sie meist mit Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten, Gemüse, Pilzen, Teigtaschen und natürlich Ramen, den namensgebenen Weizennudeln. Einen Eindruck von der kulinarischen Vielfalt der japanischen Suppe bekommen Sie mit unseren Ramen-Rezepten, zu denen übrigens auch die Ramen-Bowl mit Pilzen und Pak Choi gehört.
In unserem Rezept für vegane Tantanmen-Ramen kochen wir die Suppe mit Like Meat Hack. Auch geräucherter Tofu ist in der Suppe ein beliebter Gast, wie unsere Rezepte für Miso-Ramen mit mariniertem Tofu oder vegane Ramen mit Pak Choi und Mungobohnensprossen beweisen. Werden Sie kulinarisch kreativ und bereiten Sie Ihre vegane Tantan-Ramen-Suppe mit Edamame, Spinat, Bambussprossen, Mais und Shiitake-Pilzen zu. Vegetarier können dann noch ein gebratenes oder gekochtes Ei in die vegetarische Tantanmen-Ramen geben. Ähnlich wandelbar erweist sich übrigens auch unser Rezept für Vermicelli. Wir wünschen Ihnen guten Appetit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.