Der Restaurantbesuch ist nicht mehr zwingend nötig. Mithilfe unseres Palak-Paneer-Rezepts bereiten Sie zu Hause ganz einfach ein traditionelles indisches Curry mit indischem Weichkäse und Spinat zu und verleihen ihm sogar einen neuen Dreh.
1Zwiebel
2Knoblauchzehe
500g Paneer (indischer Frischkäse)
400g junger Blattspinat
50g Ingwer
2Fleischtomate
3EL Ghee
1TL Paprikapulver, rosenscharf
1,5TL Garam Masala (Gewürzmischung)
1TL Kreuzkümmel (Cumin)
0,5TL Kurkuma
0,5TL Zimt
1TL Chiliflocken
1Prise Pfeffer
2Lorbeerblatt
300ml passierte Tomate
200g Sahne
1Prise Salz
etwas Basmati-Reis
etwas Naan (asiatisches Fladenbrot)
678 kcal
2838,79 kj
21,4 g Kohlenhydrate
37,8 g Eiweiß
51,2 g Fett
42 mg Cholesterin
4,5 g Ballaststoffe
Zwiebel und Knoblauch pellen und würfeln. Paneer in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Spinat waschen, verlesen und trockenschleudern. Ingwer schälen und fein würfeln. Tomaten waschen, Strunk entfernen und fein würfeln.
2 EL Ghee in einer tiefen, beschichteten Pfanne erhitzen. Paneer hineingeben und von allen Seiten goldbraun braten. Mit Paprikapulver würzen und herausnehmen. Restliches Ghee hineingeben und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer glasig schwitzen. Garam Masala, Kreuzkümmel, Kurkuma, Zimt, Chili und Pfeffer hineingeben und 1 Minute rösten, bis die Gewürze duften. Tomaten und Lorbeer hinzugeben, 2 Minuten anschwitzen. Passierte Tomaten, Sahne und Spinat zugeben und bei niedriger Hitze 5 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Paneer zuletzt in die Soße geben und für weitere 3-5 Minuten köcheln lassen.
Mit Salz abschmecken und mit Reis oder Naan servieren.
Im Zentrum indischer Kochkunst steht nicht zwingend die einzelne Zutat. Einen Großteil der Aromenarbeit übernehmen intensive Gewürze, Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriandersamen, dazu natürlich Chili – und das legt wiederum die Grundlage für einen ganz entspannten Fleischverzicht. Locker können Sie indische Curry-Gerichte vegetarisch zubereiten. Am Ende folgen Sie damit sogar bester Tradition. Mit Palak Paneer servieren Sie beispielsweise ein indisches Gericht, das auf Gemüse, Gewürzen und einem indischen Frischkäse basiert. Beim Palak-Paneer-Originalrezept entsteht so eine sämige Paste, der Sie außerdem Ingwer, Knoblauch, Garam Masala und andere Gewürze beimischen. Für unsere Variante verwenden Sie zudem passierte Tomaten. So drehen Sie das indische Originalrezept eine Stufe weiter und verleihen dem Palak Paneer eine zusätzliche frische Note. Einen anderen Klassiker der indischen Küche bereiten Sie mit unserem Samosa-Rezept zu. Und wenn Ihnen doch nach Fleisch ist: Probieren Sie unbedingt unser Rezept für Tandoori Chicken, das intensiv-würzige Chicken Bhuna, das Lammhackfleischgericht Keema oder unser schmackhaftes Biryani-Hähnchen. Die vegane Variante eines besonders in Großbritannien beliebten Gerichts kochen Sie wiederum mit unserem Rezept für Kichererbsen Tikka Masala.
Der Begriff “Paneer” stammt ursprünglich aus dem Persischen und bedeutet übersetzt nichts anderes als “Käse”. Heute beschreibt er einen indischen Weichkäse, dessen körnige bis schnittfeste Konsistenz auf einem speziellen Herstellungsverfahren basiert. Dabei lässt Zitronensaft oder Essig aufgekochte Kuhmilch gerinnen, um sie mithilfe eines feinen Stofftuchs danach von der Molke zu trennen. Hierauf folgt der Pressvorgang – und das Fundament für Palak Paneer, indische Kochtradition, ist gelegt. Indiens Küche kennt übrigens unzählige Möglichkeiten, aromatische vegetarische Hauptgerichte zuzubereiten. Durch unser Rezept für Blumenkohl-Curry lernen Sie beispielsweise eine nicht weniger beliebte Variante kennen. Möchten Sie vegan kochen, empfiehlt sich wiederum unser Kichererbsen-Curry, für eine leckere Suppe mit Fleischeinlage unsere indische Hühnersuppe.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.