Oh là là! Nicht nur die Briten, auch die Franzosen stellen leckere Sandwiches her. “Croque” heißen sie und werden mit Käse überbacken. Bei unserem Rezept für Croque Madame servieren wir ein Spiegelei dazu.
200g Rispentomate
2EL Olivenöl
1TL Salz
100g Butter
100g Mehl
450ml Milch
1TL Dijon Senf
1Spritzer Zitronensaft
Muskat, gemahlen
Salz
Pfeffer
4Scheiben Landbrot (Sauerteigbrot)
200g Gruyere
4Scheiben Schinken, gekocht
4Ei
etwas Butter
818 kcal
3424,97 kj
51,4 g Kohlenhydrate
34,8 g Eiweiß
54,9 g Fett
362 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Die Tomaten in eine kleine Auflaufform setzen. Mit dem Öl beträufeln und mit Salz bestreuen. Bei 180 Grad im Ofen 15-20 Minuten backen. Danach herausnehmen und etwas abkühlen lassen.
Die Butter in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze zerlassen und das Mehl dazugeben und gut rühren, damit keine Klumpen entstehen.
Nach und nach die Milch dazugeben, dabei gut umrühren und immer wieder kurz aufkochen lassen, damit die Sauce eindickt. Wenn die Milch komplett untergerührt ist, das Ganze noch für 3 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Anschließend den Senf einrühren und mit Zitronensaft, Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken und warm halten.
Den Käse reiben. Die Brotschreiben halbieren und portionsweise in etwas Butter in der Pfanne rösten.
Den Backofen auf 190 Grad vorheizen. Die Brotscheiben auf ein Backblech legen. 4 Hälften mit Schinken belegen. Dann alle Scheiben mit dem Käse bestreuen und 5 Minuten bei 90 Grad im Ofen überbacken.
Währenddessen etwas Butter in einer Pfanne zerlassen und bei mittlerer Hitze 4 Spiegeleier darin braten.
Nun die Brote aus dem Ofen nehmen und auf Tellern anrichten: je eine Hälfte mit Schinken und Käse übereinanderlegen und mit einigen Löffeln der Sauce übergießen. Das Ganze mit dem Spiegelei krönen. Abschließend die Ofentomaten auf die vier Teller verteilen und servieren.
Für den schnellen Imbiss hält die französische Küche etwas Köstliches bereit: “Croques”, das sind geröstete Sandwiches aus Weißbrot, die mit Käse und Schinken belegt werden. Bei unserem Rezept für Croque Madame geben wir als zusätzliche Würze Béchamelsoße mit Senf und Zitronensanft über die fertig gegrillten, belegten Brote. “croquer” heißt übrigens so viel wie “krachen” oder “knacken”, was wohl auf die knusprig gebratenen Brotscheiben anspielt. Die Croques stammen vermutlich aus der Pariser Bistro-Küche. In diesen Lokalen wird traditionell nur eine kleine Auswahl einfacher Speisen serviert, wie eben Sandwiches, Gougères oder Quiches. In Frankreich werden die überbackenen Brote als schnelles Abendessen gegessen, sie eignen sich aber auch für ein reichhaltiges Frühstück oder einen gemütlichen Brunch. Planen Sie Letzteres, schauen Sie sich unbedingt auch dieses Rezept an, mit dem Sie Croissants selber machen können!
Schon gewusst? Der Unterschied zwischen Croque Monsieur und Croque Madame ist, dass beim “Monsieur” kein Spiegelei dazu serviert wird.
Die Bistro-Küche bietet neben belegten Broten auch leckere Gerichte wie Galettes und Crêpes an. Die dünnen Teigfladen können süß oder herzhaft gegessen werden – probieren Sie zum Beispiel Spinat-Crêpes oder fruchtige Crêpes mit Himbeer-Physalis-Kompott. Machen Sie es sich einfach und kaufen Sie sich für die Zubereitung zu Hause einen T-förmigen Teigverteiler (aus Holz oder Edelstahl). So können Sie den flüssigen Teig in der heißen Pfanne gut verstreichen und Ihre Pfannkuchen werden schön dünn. Etwa 30 Sekunden backen auf jeder Seite reicht aus. Gratinieren Sie Ihre herzhaften Crêpes doch auch mit Käse, ähnlich wie bei unserem Rezept für Croque Madame, oder flambieren Sie sie mit Orangelikör – köstlich!
Haben Sie doch einmal Lust auf einen typisch englischen Snack, lassen Sie sich von unseren Sandwich-Rezepten inspirieren. Belegt mit Schinken, Thunfisch, Käse, Gemüse oder Avocadocreme, ist für jeden Geschmack und jede Ernährungsweise etwas dabei. Oder Sie testen unser Rezept für Pesto-Eier auf frischem Brot. Tipp: Wenn Sie Ihr Brot vor dem Belegen toasten, weicht es nicht durch. Guten Appetit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.