Luftige Baisertorte mit weihnachtlich gewürzter Mascarponecreme und einem fruchtigen Topping aus Grapefruit – probieren Sie unser Weihnachts-Pavlova-Rezept aus!
1Grapefruit
2Mandarine
100g Brombeeren
2Granatapfel
200g Zucker
1Limette
250g Mascarpone
250g Speisequark
2EL Puderzucker
1Vanilleschote
1Prise Zimt
1Prise Lebkuchengewürz
5Spekulatius
1Handvoll Walnüsse
6Eiweiß
300g Puderzucker
1TL Speisestärke
1EL Zitronensaft
1Vanilleschote, davon das Mark
1076 kcal
4505,21 kj
168 g Kohlenhydrate
21,4 g Eiweiß
35,7 g Fett
82 mg Cholesterin
4,5 g Ballaststoffe
Backofen auf 95 Grad Umluft (110 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
Eier sehr sauber trennen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen.
Eiweiß in einer kalten Metall- oder Glasschüssel unter Zuhilfenahme eines Handrührgeräts steif schlagen. Dabei den Puderzucker nach und nach einrieseln lassen. Speisestärke, Zitronensaft und Vanillemark nacheinander hinzugeben und unterheben.
Baisermasse auf das Backblech geben und mit einer Konditorpalette oder einem Spritzbeutel zu einer runden Scheibe von ca. 25 cm Durchmesser ausstreichen. 120 Minuten auf mittlerer Schiene im Backofen backen.
Inzwischen den Belag vorbereiten. Die Grapefruit/Blutorange und Mandarinen waschen. Die Mandarinen gründlich schälen. Grapefruit/Blutorange in feine Scheiben schneiden. Mandarine gründlich von weißer Schicht befreien. Brombeeren in einem Sieb waschen, abtropfen lassen.
Für den Sirup die Granatäpfel vierteln und die Kerne in einer großen Schüssel unter Wasser herauslösen. Granatapfelkerne durch ein Sieb gießen. Unter Zuhilfenahme eines Pürierstabs fein pürieren und 2-3 Mal durch ein Sieb streichen, um Kernreste zu entfernen. Granatapfelsaft, 150 g Zucker und Limettensaft in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen. 10 Minuten leicht köcheln lassen.
Für die Spekulatius-Creme Mascarpone und Quark mit dem Puderzucker glattrühren. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen und unterheben. Mit Zimt und Lebkuchengewürz abschmecken.
Baisertorte aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Spekulatius zu kleinen Stücken zerbröseln, unter die Creme heben und die Baisertorte gleichmäßig damit bestreichen.
Walnüsse grob hacken und ohne Zugabe von Öl kurz in einer beschichteten Pfanne anrösten.
50 g Zucker in eine flache Pfanne geben und mit 3 EL Wasser aufkochen bis der Zucker karamellisiert. Die Grapefruitscheiben hineingeben und 2-3 Minuten von jeder Seite anschwitzen.
Die Früchte auf dem Vanillequark anrichten, mit Granatapfelsirup übergießen und mit gerösteten Walnüssen garnieren.
Woher kommt eigentlich der Name “Pavlova” für dieses köstliche Dessert? Der Hintergrund: Die Baisertorte ist eine Hommage an die Primaballerina Anna Pavlova! Ein neuseeländischer Koch soll das Dessert ihr zu Ehren erfunden haben, als sie in Neuseeland in den 20er Jahren ein Gastspiel gab. Die runde, luftige Torte erinnert entfernt an einen Ballettrock, stimmt’s? Traditionell wird die köstliche Baisertorte mit Sahne und fruchtigen Maracujas als Garnierung serviert. Aber Ihrem Erfindungsreichtum sind keine Grenzen gesetzt: Die Pavlova schmeckt auch mit Waldbeeren, Ananas oder Mango! Das süße, knusprige Baiser passt einfach hervorragend zu Sahnecreme und säuerlichen Früchten. Diese Tatsache machen wir uns auch bei unserem Weihnachts-Pavlova-Rezept zu nutze. Und hier noch ein Rezepttipp für Baiser-Fans: Bei unserem Rezept für Baked Alaska wird die Eisspeise mit einer cremigen Schicht Meringue bedeckt und anschließend flambiert. Zum Dahinschmelzen!
Zugegeben, unser Rezept für Weihnachts-Pavlova ist kein Blitz-Rezept – aber an den Feiertagen darf es ruhig mal etwas aufwendiger in der Küche zugehen, auch bei den Weihnachtsdesserts. Wir verfeinern das gebackene Baiser mit einer Creme aus Mascarpone, Quark sowie Lebkuchengewürz. Der Obst-Belag besteht aus in der Pfanne karamellisierten Grapefruit-Scheiben und selbst gemachtem Granatapfelsirup. Oben auf kommen zerbröselter Spekulatius und geröstete Walnüsse! So erreichen Sie wieder die perfekte Mischung aus süß und säuerlich – wobei Sie die Säure der Grapefruit durch das Karamellisieren etwas abmildern. Zimt, Vanille und Lebkuchengewürz verleihen unserer Pavlova genau den richtigen weihnachtlichen Twist, der übrigens auch unseren Spekulatius-Käsekuchen auszeichnet. Einfach ausprobieren – den Granatapfelsirup bei unserem Weihnachts-Pavlova-Rezept können Sie auch fertig kaufen, wenn die Zeit doch knapp werden sollte.
Es muss kein Baiser mit Sahne zum Fest sein, wenn Ihnen das zu mächtig ist. Alles, was mit warm schmeckenden Gewürzen wie Zimt zubereitet wird, reiht sich automatisch in die geschmackliche Tradition der Weihnachtszeit ein. Dazu noch Äpfel und Orangen – perfekt! Wie wäre es mit einem selbst gemachten Spekulatius-Parfait als Nachtisch? Noch ein bisschen schneller geht unser selbst gemachtes Bratapfeleis mit Vanilleschaum oder unser Schokomousse mit Mandarinen. Aus dem Backofen kommen dagegen die süßen kleinen Bethmännchen aus Marzipan und Mandeln, eine Frankfurter Weihnachtstradition. Legen Sie einfach los und frohe Weihnachten!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.