Wie eine kulinarische Reise in den Orient schmeckt unser aromatischer Safranreis mit den edlen roten Safranfäden. Das Beste daran: Das Gericht ist als Beilage oder Hauptgericht ein echter Genuss – und damit vielseitig genießbar.
300g Langkornreis
0,5Zitrone, unbehandelt
1Zwiebel
2EL Butter
400ml Hühnerbrühe
2TL Safranfäden
Salz
Pfeffer
Frühlingszwiebel
366 kcal
1532,44 kj
61 g Kohlenhydrate
10 g Eiweiß
9 g Fett
38 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Reis in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen. Abtropfen lassen. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und 1 Esslöffel Saft auspressen. Zwiebel pellen und fein hacken.
Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlassen. Zwiebeln hineingeben und glasig schwitzen. Reis zugeben und unter Rühren kurz anschwitzen. Zitronenabrieb zugeben und unterrühren. Mit Hühnerfond ablöschen. Safran einrühren. 50-100 ml Wasser zugeben und den Reis ca. 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Safranreis mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit frisch geschnittenen Lauchzwiebeln servieren.
Das orientalische Gewürz Safran wird auch als “rotes Gold” bezeichnet. Der Grund: Es gilt als teuerstes Gewürz der Welt. Die feinen roten Fäden gewinnt man aus der Blüte der Safranpflanze, einer orientalischen Krokusart. Geerntet werden sie bis heute per Hand – und auch das macht den Safran so kostbar. Ursprünglich stammt das besondere Gewürz aus dem arabischen und vorderasiatischen Raum; daher ist er auch eine beliebte Zutat orientalischer Spezialitäten. Mit den Arabern gelangte der Safran in den Süden Europas: In der Tat verleihen die Fäden vielen Gerichten im Süden Spaniens, Frankreichs und Italiens ein würziges und leicht scharfes Aroma. Probieren Sie zum Beispiel die berühmte französische Fischsuppe Bouillabaisse mit Safran oder das Nationalgericht Spaniens, die Paella. Unser Rezept für Safranreis stammt aus dem Orient und landet dort als Beilage oder Hauptgericht gerne und oft auf dem Teller.
Reis mit Safran zuzubereiten ist mit diesem Rezept sehr einfach: Wie bei vielen orientalischen und mediterranen Reisgerichten wird der Reis nicht in Salzwasser, sondern in Brühe gekocht. In unserem Fall kochen wir das Gericht in herzhafter Hühnerbrühe. Veganer können genauso gut Gemüsebrühe verwenden. Zuerst dünsten Sie Zwiebeln in Butter an, dann geben Sie den Reis dazu – und löschen das Ganze schließlich mit Brühe ab. Nach dem gleichen Prinzip bereiten Sie berühmte Reisgerichte wie das italienischen Risotto oder das orientalische Pilaw zu. Die roten Safranfäden werden bei diesem einfachen Safranreis direkt nach der Brühe zum Reis gegeben und köcheln dann mit.
Safranreis lässt sich hervorragend als Beilage zu Fleisch- und Fischgerichten servieren. Als Hauptgericht können Sie den iranischen Reis mit vielen Zutaten aufpeppen – beispielsweise mit Gemüse wie Karotten, Lauch oder Paprika, Cashewkernen oder Erdnüssen sowie Garnelen. Auch Fisch und Fleisch lassen sich mit dem gelben Reis zusammen garen. Mehr raffinierte Reisgerichte wie eine Gemüse-Reispfanne, koreanischen Kimchi Fried Rice, einen Thunfischsalat mit Reis oder selbst gemachte Reiswaffeln finden Sie in unserer Rezeptewelt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.