Roggenbrot, Pumpernickel, Mischbrot: Kein Zweifel, Deutschland kennt köstliche Brotsorten. Haben Sie trotzdem Lust auf Abwechslung, ist das indische Fladenbrot Aloo Paratha eine Kostprobe wert. Es begeistert mit einer krossen Hülle und einer köstlichen Füllung!
300g Weizenvollkornmehl
0,25TL Salz
1EL Sonnenblumenöl
4mittelgroße Kartoffel, mehlig kochend
1Zwiebel, groß
1TL Kreuzkümmelsamen
1TL Garam Masala (Gewürzmischung)
1TL Kurkuma
0,5TL Chilipulver
1Prise Salz
3Stiele Koriander
3Stiele Petersilie, glatt
4EL Ghee
Mehl zum Arbeiten
415 kcal
1737,61 kj
45 g Kohlenhydrate
14 g Eiweiß
24 g Fett
43 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Für die Füllung die Kartoffeln waschen und in einem Topf mit ausreichend kochendem Salzwasser 20 Minuten gar kochen.
Inzwischen den Teig ansetzen. Hierfür Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Öl und ca. 150 ml lauwarmes Wasser hinzugeben und zu einem weichen Teig verkneten. Den Teig für 2-3 Minuten durchkneten. Dann abgedeckt mindestens 15 Minuten ruhen lassen.
Zwiebel pellen, fein hacken und in einer Pfanne mit 1 EL Ghee glasig schwitzen. Kreuzkümmelsamen in einem Mörser zerstoßen und mit den übrigen Gewürzen zur Zwiebel geben und kurz mit anschwitzen. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Kartoffeln abgießen, kurz abkühlen lassen und pellen. Dann mit einer Gabel zerdrücken und mit der Zwiebel-Gewürzmischung sowie den Kräutern vermengen.
Den Teig in vier gleich große Portionen teilen und zu Bällen formen. Die Teigbälle nacheinander auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen, sodass sie einen Durchmesser von ca. 15 cm haben. Jeweils ¼ der Füllung mittig auf den Teigfladen auftragen. Dabei einen fingerbreiten Rand freilassen und diesen mit den Fingerspitzen zusammendrücken, sodass die Füllung eingeschlossen ist. Erneut behutsamen zu einem Kreis von ca. 15 cm Durchmesser ausrollen.
Etwas Ghee in eine beschichtete Pfanne geben, erhitzen und die Parathas von jeder Seite für 2 Minuten backen, bis sie Farbe annehmen. Dann nochmals etwas Ghee über den Fladen träufeln und für 1-2 Minuten goldbraun backen.
Aloo Parathas noch warm mit Chutneys, Joghurt, Limetten und Koriander servieren.
Aloo Paratha heißt auf Deutsch mit Kartoffeln gefülltes Fladenbrot. Was bodenständig klingt, ist es auch. Der einfache Teig besteht lediglich aus Weizenvollkornmehl, Salz und Öl, zum Backen brauchen Sie nicht einmal den Ofen anzuheizen. Wie andere Fladenbrote, etwa das malaysische Roti Canai, kommt Aloo Paratha zum Ausbacken einfach in die Pfanne. In Indien wird auf diese Weise noch das ebenfalls bekannte Chapati zubereitet, während Naan Brot traditionell im Ofen zubereitet wird. Füllen lassen sich beide: Aloo Naan gibt es ebenso wie Aloo Paratha. Das Geheimnis der Kartoffelfüllung liegt jeweils in der Würze. Die bekannte indische Gewürzmischung Garam Masala, zerstoßene Kreuzkümmelsamen, Kurkuma, Koriander und Chili sind typische Aromaspender der indischen Küche und sorgen auch beim Innenleben des Fladenbrots für den verführerisch duftenden, exotischen Geschmack.
Aloo Paratha können Sie als eigenständiges Gericht genießen. In Indien wird das gefüllte Fladenbrot in der Region Punjab traditionell als Frühstück gegessen. Möchten Sie das auch probieren, servieren Sie es am besten mit etwas Joghurt und Limette oder einem süßlich-sauren Chutney – das mildert die Würze und rundet das Gericht geschmacklich ab. Als Beilage passt Aloo Paratha perfekt zu Currys und Dals. Fingerfood-Fans servieren das Fladenbrot als Party-Snack – stellen Sie einfach verschiedene Dips dazu, sodass jeder seine Lieblingskombination findet. Oder wie wäre es mit einem internationalen Duo aus Aloo Paratha und einem mexikanischen Chili? Schließlich passen Fladenbrote wunderbar zu Eintöpfen – Chole Bhature, Kichererbseneintopf mit Fladenbrot, macht es vor!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.