Heute steht eine kulinarische Reise in Richtung Fernost auf dem Programm: Mit diesem veganen Brokkoli Curry heben Sie geschmacklich ab. Wie Sie es unwiderstehlich köstlich zubereiten, verraten wir Ihnen in unserem Rezept.
3Schalotte
150g Champignons
1großer Brokkoli
200g Zuckerschoten
2Karotte
1Paprika, rot
1Chilischote
1Limette
0,5Bund Koriander
250g Tofu
2EL Erdnussöl
1TL Kurkuma
2TL Currypulver
400ml Gemüsebrühe
800ml Kokosmilch
50g Erdnüsse, ungesalzen
1EL Erdnussbutter, cremig
2EL Sojasoße
2TL Zucker
200g Jasminreis
553 kcal
2315,41 kj
79 g Kohlenhydrate
28 g Eiweiß
16 g Fett
0 mg Cholesterin
14 g Ballaststoffe
Schalotten pellen und fein würfeln. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Brokkoli in einzelne Röschen abtrennen, waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Zuckerschoten waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Karotten schälen und schräg in dünne Scheiben schneiden. Paprika waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in feine Streifen schneiden. Chilischote waschen, Stiel und Samen entfernen und fein würfeln. Limette abspülen, vierteln und beiseitelegen. Koriander waschen, trocken schleudern und die Blättchen abzupfen. Tofu in grobe Würfel schneiden.
Erdussöl in einem großen Topf oder Wok erhitzen. Schalotten und Chili hineingeben und anrösten. Kurkuma und Currypulver zugeben und unter Rühren kurz mit anschwitzen. Gemüse und Tofu zugeben. Mit Gemüsebrühe ablöschen und mit Kokosmilch auffüllen. Für 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen den Reis in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Nach Packungsanleitung in ausreichend gesalzenem Wasser gar kochen.
Erdnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl von allen Seiten anrösten.
Das Curry mit Erdnussbutter, Sojasoße und Zucker abschmecken. Mit Korianderblättchen, gerösteten Erdnüssen und Limette garniert servieren. Dazu den Reis reichen.
Frisches Gemüse, duftender Reis und eine cremige Soße, die für ein pikant-süßes Aroma sorgt – unser veganes Erdnuss-Curry ist echtes Comfort Food. Wie die meisten Curry-Rezepte ist es einfach zuzubereiten und kann mit verschiedenem Gemüse abgewandelt werden. In diesem Rezept für veganes Curry kommen Champignons, Zuckerschoten, Brokkoli, Karotte und Paprika zum Einsatz. Hervorragend als Zutaten eignen sich ebenso Kürbis, Blumenkohl, Sojasprossen oder Süßkartoffeln.
Übrigens: Currys passen perfekt zu einer veganen Ernährung, da viele Rezepte traditionell ohne tierische Produkte zubereitet werden. Für ausreichend pflanzliche Proteine sorgen Nüsse und Hülsenfrüchte, wie zum Beispiel in unserem Linsen-Curry. Als zusätzliche Option empfehlen wir Laksa-Curry, eine traditionelle Suppe aus Singapur und Malaysia oder unseren Kichererbsen-Eintopf mit Aubergine und Ras el Hanout.
Bei Curry handelt es sich nicht um ein einziges Gewürz, sondern um eine Gewürzmischung, die den Aromen der indischen Küche nachempfunden ist, es in Indien aber so gar nicht gibt. Denn Curry ist ein Produkt der britischen Kolonialzeit: Da indische Gerichte auf der Insel viel Anklang fanden, brauchte man eine fertige Gewürzmischung – so entstand das Curry. Es setzt sich aus vielen Gewürzen zusammen. Zu den wichtigsten zählen Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer, Chili, Kardamom, Zimt und Muskatnuss.
Diese Gewürze landen auf dem indischen Subkontinent jeweils einzeln in den Curry-Gerichten. Weit verbreitet ist dort hingegen eine andere sehr berühmte Gewürzmischung: das Garam Masala, für das jede Familie oft ein eigenes Rezept hat. Wir verwenden diese Gewürzmischung etwa in unserem Gemüsecurry Pav Bhaji.
Veganes Gemüse-Curry lässt sich gut aufbewahren: In einer verschließbaren Aufbewahrungsbox hält es sich mindestens für drei Tage im Kühlschrank. Im Gefrierschrank können Sie es bis zu drei Monaten lagern. Wenn Sie jetzt Appetit bekommen haben, probieren Sie auch unser veganes Blumenkohlreis Curry oder die leckeren Currylinsen mit Kokosmilch.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.