Mit unserem Bánh-mì-Rezept lernen Sie die Küche Vietnams kennen. Selbst gebackenes Brot kombinieren Sie dabei mit Rinderfilet, gelbem Rettich und aromatischer Soße.
150g Weizenmehl (Type 405)
30g Roggenmehl
10g Hefe, frisch
10g Zucker
10g Salz
600g Rinderfilet
200g eingelegter gelber Rettich
1Chinakohl
300ml Chilisauce, cremig
3EL Sojasauce
1EL Fischsauce
1EL Sambal Oelek (Chilisauce)
3EL Ahornsirup
100ml Apfelsaft
1EL Rohrzucker
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
Öl, zum Anbraten
624 kcal
2612,69 kj
75,5 g Kohlenhydrate
43 g Eiweiß
19,4 g Fett
73,2 mg Cholesterin
7,9 g Ballaststoffe
Die frische Hefe zusammen mit 80 ml Wasser, Zucker und Salz in eine große Rührschüssel geben und auflösen. Roggen- und Weizenmehl mit der Hand unterkneten und für ca. 1 Stunde beiseitestellen. Wie Sie den Hefeteig optimal gehen lassen, erfahren Sie in unserem “Gewusst wie!”-Video.
Den Teig auf einer mit Mehl gepuderten Arbeitsfläche gut durchkneten und in 4 Teile aufteilen. Die Teigteile zu kleinen Baguettes rollen, einschneiden und mit Wasser bepinseln.
Anschließend an einem warmen Ort noch einmal 20 Minuten gehen lassen. Nach der Gehzeit auf einem Blech im Ofen für ca. 30 Minuten bei 180 Grad goldgelb backen.
Den gelben Rettich und den Chinakohl in sehr feine Streifen schneiden und mit der Chilisauce, Sojasauce, Fischsauce, Ahornsirup, Sambal Olek, Rohrohrzucker und dem Apfelsaft in einer großen Schüssel marinieren.
Rinderfilet putzen und in dünne Scheiben schneiden. Eine Seite des Fleischs mit Öl bepinseln und leicht einmassieren.
Die Rinderfiletstreifen in einer Grillpfanne von beiden Seiten 1 Minute grillen und anschließend aus der Pfanne nehmen. Ruhen lassen, salzen und pfeffern.
Das Baguette der Länge nach aufschneiden. Rinderfilet in Streifen schneiden und zusammen mit Rettich und Chinakohl auf das Bánh mì legen. Restliche Marinade darüber geben und mit frischen Kräutern garnieren.
Der Begriff “Bánh mì” bezeichnet in Vietnam eigentlich Brote aller Art. Als Grundlage für Bánh-mì-Rezepte dient dennoch meist Baguette. Eingeführt wurde die französische Spezialität während der Zeit des Kolonialismus von den Franzosen und gilt inzwischen als Synonym für Bánh mì. Vietnamesisches Baguette ist jedoch luftiger und hat eine dünnere Kruste als die europäische Variante. Beim Gericht Bánh mì handelt es sich um ein Sandwich, das beispielsweise mit Pastete, Mayonnaise, Gemüse, Fischsoße und Kräutern belegt sein kann. In unserem Bánh-mì-Rezept wird das Brot mit Rinderfilet, gelbem Rettich und aromatischer Soße verfeinert. Zudem backen Sie das Brot aus Weizenmehl, Roggenmehl und Hefe selbst. Dabei können Sie natürlich frei variieren – beispielsweise, indem Sie Dinkelmehl verwenden. Wichtig ist nur, dass der Teig locker aufgeht. Hier erhalten Sie weitere Tipps zur Zubereitung verschiedener Hefeteig-Rezepte. Mit den selbst gebackenen Brötchen lassen sich natürlich alle Arten von Sandwiches zubereiten. Probieren Sie zum Beispiel auch einmal unser Brottaschen-Rezept aus, bei dem marinierte und gegrillte Putenschnitzel auf der Zutatenliste stehen. Wie Sie das edelste aller Stücke vom Rind noch verwenden können, erfahren Sie wiederum mithilfe unserer Rinderfilet-Rezepte.
Vielleicht ist unser Bánh-mì-Rezept für Sie nur der Einstieg. Vielleicht möchten Sie auch mal vietnamesische Frühlingsrollen oder weitere asiatische Rezepte ausprobieren – auch vegetarische und vegane. Eine Option: unser Rezept für Gemüsecurry mit Basmati-Reis. Buntes Gemüse wie Paprika, Blumenkohl oder Kirschtomaten kombinieren Sie dabei mit Kokosmilch sowie Kichererbsen. Letztere liefern Ihnen dabei wertvolles pflanzliches Eiweiß, zudem Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium sowie Ballaststoffe. Entscheiden Sie sich für getrocknete Kichererbsen, müssen Sie sie 12, am besten 24 Stunden vorher in Wasser einweichen. Schwimmen einige oben, sortieren Sie sie aus. Danach waschen Sie die Kichererbsen und kochen sie rund 30 bis 40 Minuten. Verwenden Sie Kichererbsen aus der Dose, können Sie sofort mit der Zubereitung des Gemüsecurrys beginnen. Servieren Sie es am Ende mit Basmati-Reis und bestreuen Sie alles mit fein gehackter, frischer Petersilie.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.