“Graupensuppe wie bei Muttern” – das klingt gut? Mit unserem Rezept kochen Sie Graupensuppe, die schönste kulinarische Kindheitserinnerungen weckt. Deftig, sättigend, wärmend! Wir verraten, wie das köstlich gelingt.
600g Kalbsschulter ohne Knochen
2Knoblauchzehe
1Zwiebel
500g Kartoffel, festkochend
2Karotte
2Stangen Staudensellerie
2EL Butterschmalz
250g Perlgraupe
1,5Liter Fleischbrühe
3Stiel Dill
3Stiel Petersilie
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
794 kcal
3324,48 kj
76 g Kohlenhydrate
58 g Eiweiß
31 g Fett
187 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Rinderschulter abtupfen und in mundgerechte Würfel schneiden. Knoblauch und Zwiebel pellen und fein würfeln. Kartoffeln schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Karotten und Stangensellerie waschen und fein würfeln.
Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen. Rindfleisch, Knoblauch und Zwiebeln hineingeben und 3-4 Minuten unter regelmäßigem Rühren anschwitzen. Gemüsebrühe angießen und alles für 1,5 Stunden bei geringer Hitze köcheln lassen.
Kartoffeln, Karotten und Sellerie zugeben. Graupen in einem Sieb abspülen, abtropfen lassen, zur Suppe geben und alles nochmals für 20-25 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Dass Liebe durch den Magen geht, beweisen schöne Erinnerungen an Gerichte unserer Kindheit und Jugend: Mutters oder auch Omas Graupensuppe ist so eine Speise, die schon beim Gedanken daran Wohlgefühle auslöst. Dabei ist ein Rezept für Graupensuppe nicht schwer nachzukochen. Ein wenig schnippeln und den Rest erledigt das Kochfeld. Beim Einkauf kann lediglich die Frage, welche Graupen für Graupensuppe die richtigen sind, aufkommen. Die Antwort: Greifen Sie im Regal zu Perlgraupen, das sind geschälte und geschliffene Gerstenkörner, die mit ihrer feinen Qualität ideal für Suppen und Eintöpfe sind. Sie können aber auch Kochgerste verwenden. Die ganzen Körner kommen beispielsweise in unserer Gerstensuppe zum Einsatz. Die Bandbreite an Verwendungsmöglichkeiten für Graupen ist groß – sie reicht von Suppeneinlagen über reisähnliche Beilagen bis zu Desserts. Wie Sie Graupen zubereiten, erfahren Sie in unserem lesenswerten Expertenwissen.
Im Hinblick auf die übrigen Zutaten können Sie unser Graupensuppe-Rezept beliebig ändern. So lässt sich statt der Kalbsschulter auch Rindfleisch mitkochen, wie es bei der “Original-Graupensuppe” nach Omas Art der Fall ist. Suppenfleisch ist hier eine gute Wahl: Der Anteil an Bindegewebe, Sehnen, Fett und meist auch Knochen bringt einen kräftigen Geschmack in die Suppe. Beinscheibe oder Fleisch vom Schwein wie Kasseler und Selchfleisch sind gute Alternativen. Lieben Sie es richtig deftig, können Sie noch etwas Speck mitkochen. Beim Gemüse sind Sie genauso flexibel. Suppengrün und Kartoffeln wie in unserem Graupensuppen-Rezept sind ebenso möglich wie anderes Wurzelgemüse, Süßkartoffeln, Paprika oder grüne Bohnen. Bei den Gewürzen reicht die Bandbreite von typischen Suppengewürzen wie Liebstöckel, Estragon und Wacholderbeeren über würzigen Bärlauch bis zu Dill, Petersilie und Schnittlauch. Für eine feine Variante können Sie die Suppe mit Sahne binden. Fein liegt Ihnen? Dann probieren Sie auch einmal unser Rezept für Graupenrisotto aus!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.