Pasta geht immer und schmeckt fast jedem – vor allem, wenn sie so lecker zubereitet wird wie in unserem Rezept für Südtiroler Hirten-Makkaroni.
500g Makkaroni
2Zwiebel
2Knoblauchzehe
150g Champignons
100g Tiroler Speck
100g Kochschinken
2EL Olivenöl, raffiniert
300g Hackfleisch, gemischt
2EL Tomatenmark
100g Erbsen
400g passierte Tomate
100ml Gemüsebrühe
150ml Sahne
3Stiele Petersilie, glatt
50g Parmesan
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Zucker
980 kcal
4103,26 kj
15 g Kohlenhydrate
26 g Eiweiß
8 g Fett
22 mg Cholesterin
24 g Ballaststoffe
Makkaroni nach Packungsanleitung in einem Topf mit ausreichend kochendem Salzwasser al dente garen. Abgießen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein hacken. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Speck und Kochschinken würfeln.
Olivenöl in einer breiten Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Speck und Kochschinken zugeben und kurz mit anschwitzen. Hackfleisch zugeben und ebenfalls gut anschwitzen. Tomatenmark zugeben und einrühren. Champignons und Erbsen zugeben und unter regelmäßigem Wenden mit anbraten.
Passierte Tomaten, Gemüsebrühe und Sahne zugeben, einrühren und abgedeckt für 5-7 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen die Petersilie unter fließendem Wasser abspülen, trocken schütteln und die Blättchen fein hacken. Parmesan auf einer Küchenreibe fein reiben.
Die Soße mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Makkaroni zugeben und mit der Soße vermengen. Auf Teller geben und mit Petersilie und Parmesan garniert servieren.
Kaspressknödel, Schlutzkrapfen und Gerstensuppe – die Region Südtirol ist für ihre gute Küche und ihre hervorragenden Weine berühmt. Zu den zahlreichen kulinarischen Spezialitäten Südtirols gehören auch die Hirten-Makkaroni, die auf keiner Speisekarte der malerischen Berghütten fehlen dürfen. Das köstliche Pastagericht wird mit einer deftigen Tomatensoße aus Hackfleisch, Speck, Kochschinken, Champignons, Erbsen und Sahne zubereitet und mit frisch geriebenem Parmesan gekrönt. Das stärkt für eine rasante Abfahrt oder den Weg zu Fuß zurück ins Tal.
Ein Wort zur verwendeten Pasta: Im Deutschen werden mit dem Wort Makkaroni meist lange, hohle Nudeln bezeichnet. In Italien hingegen bekommt man kurze, leicht gebogene Röhrennudeln, wenn man Maccheroni bestellt. Die langen Röhrennudeln hingegen heißen auf Italienisch Bucatini.
Für unser Hirten-Makkaroni-Rezept nehmen wir die kurze Pasta, wie es auch in Südtirol üblich ist. Haben Sie keine Maccheroni zur Hand, eignen sich auch Penne, Fusilli, Rigatoni oder Mezze Maniche für dieses Gericht. Auf eine andere Zutat sollten Sie jedoch nicht verzichten: den Südtiroler Speck. Er zeichnet sich nämlich durch einen besonders würzigen Geschmack aus und schenkt den Hirten-Makkaroni ihr besonderes Aroma.
Makkaroni, italienisch Maccheroni, sind eine der beliebtesten italienischen Pastasorten – zumindest außerhalb Italiens. Im Land selbst landen sie eher selten auf dem Teller. Es waren die vielen italienischen Emigranten, die ihre liebsten Makkaroni-Rezepte hinaus in die Welt trugen und denen wir berühmte Pasta-Spezialitäten wie Mac & Cheese, Makkaroni-Auflauf oder Schinken-Sahne-Makkaroni verdanken.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.