Richtig vermengt und kombiniert ergeben Paprika, Thymian und Walnüsse die perfekte Basis für einen unglaublich guten Dip und Brotaufstrich. Probieren Sie daher unbedingt unser Muhammara-Rezept, das Sie noch dazu in die Kochkunst des Nahen Ostens und der arabischen Welt einführt.
4Paprikaschote, rot
4Knoblauchzehe
3Stiel Thymian
2EL Olivenöl, kalt gepresst
50g Walnusshälften
0,5TL Chiliflocken
0,5TL Paprikapulver, geräuchert
1EL Balsamico
0,5TL Salz
1Prise Pfeffer
20g Walnusshälften
1Stiel Petersilie, glatt
168 kcal
703,42 kj
5 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
15 g Fett
0 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Backofen auf 240 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 220 Grad) vorheizen.
Paprika waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und vierteln. Knoblauchzehen pellen. Thymian waschen, trocken tupfen und die Blättchen abzupfen.
Paprikawürfel mit Olivenöl vermengen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Für 15 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen rösten. Knoblauchzehen hinzugeben und weitere 15 Minuten rösten.
Paprika, Knoblauch, Walnüsse, Thymian, Chiliflocken, Paprikapulver und Essig in ein hohes Rührgefäß geben und grob pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Dip mit grob zerkleinerten Walnüssen und Petersilienblättern garnieren und servieren.
Aromen spielen in den Küchen des Nahen Ostens eine zentrale Rolle, auch Gewürze gehören dazu. Insgesamt zeichnen sich die Rezepte durch eine bunte Vielfalt aus – beliebt und berühmt sind zum Beispiel Mezze. Auf kleinen Tellern angerichtete Vorspeisen, die schnell auch zum Hauptgang werden. Ob Falafel, Aubergine oder Blumenkohlsalat: Verschiedene Zutaten können Teil einer Mezze-Auswahl sein. Gern mit dabei ist auch Muhammara. Denn während Hummus und Baba Ganoush hierzulande etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen, bringt Ihnen unser Muhammara-Rezept einen ebenso einfachen wie leckeren Dip auf Basis von Paprika und Walnuss näher. Würzig und nussig ist die Basis, Essig steuert Säure bei. Dazu kommt die Schärfe von Chiliflocken sowie intensiver Thymian – und am Ende entsteht die perfekte Balance. So eignet sich unser Muhammara-Rezept, wie das Original, als Dip für Fladenbrot oder als Aufstrich für unsere selbst gebackenen Cracker. Sogar als Würzpaste zum Grillen können Sie es verwenden und so unser Repertoire an Dips und Soßen kulinarisch erweitern.
Längst hat Muhammara nahezu den gesamten Nahen Osten für sich eingenommen – und natürlich beanspruchen unterschiedliche Regionen die Idee der würzigen Köstlichkeit für sich. Eine Variante besagt, dass das erste Muhammara-Rezept syrischen Ursprungs sei. In Aleppo soll es dieser Theorie nach entstanden sein. Verantwortlich für die Namensgebung ist wiederum in jedem Fall die Farbe. “Ahmar” heißt auf Arabisch “Rot”. Davon leitet sich der Name ab, immerhin leuchtet Muhammara intensiv rot. Wollen Sie den Dip mit anderen Speisen kombinieren und dabei zum Beispiel die Vorzüge von Fattoush und Tabouleh kennenlernen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unsere syrischen Rezepte.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.