Laden Sie Freunde und Familie ein und bereiten Sie mit unserem Matbucha-Rezept und anderen Vorspeisen der Levante-Küche ein üppiges Mezze-Buffet zu. Wir zeigen Ihnen, wie der Genuss gelingt und welche Zutaten unverzichtbar sind!
1kg Fleischtomate
1große Zwiebel
1Knoblauchzehe
1Jalapeño
100ml Olivenöl
1TL Harissa (Würzpaste)
Salz
Cayennepfeffer
0,5Bund Minze
etwas Minze, zum Garnieren
281 kcal
1176,55 kj
12 g Kohlenhydrate
2 g Eiweiß
26 g Fett
0 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Die Tomaten putzen, von Strunk und Kernen befreien und würfeln. Die Zwiebel sowie den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Jalapeño von Stiel und Kernen befreien und in feine Streifen schneiden.
Das Olivenöl in einer tiefen Bratpfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen und anschwitzen, bis sie glasig sind.
Tomaten, Harissa-Paste und Jalapeño hinzufügen und für 25 Minuten bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Kurz vor Ende der Garzeit die Minze waschen, trocknen, in feine Streifen schneiden und zur Tomatenmischung in den Topf geben.
Die Matbucha gegebenenfalls mit Salz und Cayennepfeffer nach Belieben abschmecken.
Mit etwas Minze garniert und zusammen mit Tacos oder Wraps servieren.
Matbucha ist ein beliebter Vorspeisendip und wird aus Tomate, Paprika, Knoblauch, Olivenöl und Gewürzen zubereitet. Die Wurzeln dieser aromatischen Gemüsepaste liegen am Mittelmeer – wo genau, scheint nicht ganz klar zu verorten. Fest steht: Matbucha landet sowohl in Israel sowie in Marokko und Spanien auf dem Teller. Außerdem ist die Tomatensalsa Bestandteil der Levante-Küche und wird als Mezze serviert.
Eindeutig zuzuschreiben ist der Begriff “Matbucha” hingegen der arabischen Sprache: “Matbukha” bedeutet übersetzt “gekocht”. In der Tat werden wird das Gemüse für die Paste zusammen mit Knoblauch, Zwiebel und Harissa eingekocht. Dabei entfaltet es köstliche Aromen. Serviert wird Matbucha allerdings kalt – wie die meisten Vorspeisen der Levante-Küche.
Matbucha lässt sich sehr gut mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren. In Israel dient die Salsa auch zur Zubereitung eine der berühmtesten Speisen: dem Schakschuka. Bei diesem häufig zum Frühstück servierten Gericht wird die Matbucha-Paste erhitzt, sodass man Eier darin pochieren kann. Bestreut wird die manchmal auch als israelisches Nationalgericht bezeichnete Spezialität mit Kräutern wie Petersilie oder Koriander. Dazu isst man Pitabrot.
Mezze sind übrigens die wunderbaren Antipasti des östlichen Mittelmeerraums. Doch Antipasti ist irreführend: Denn Mezze sind so reichhaltig und lecker, dass man danach meist schon zu satt für ein Hauptgericht ist. Die oft aus Gemüse und Hülsenfrüchten zubereiteten Speisen landen auf kleinen Tellern auf dem Tisch, an denen sich jeder bedienen kann. Zu den typischen Mezze gehören neben Matbucha auch Falafel, Baba Ganoush, Hummus, Couscous- und Bulgursalat. Auch kleine Fleischspieße sind beliebt. Die meisten Mezze werden kalt und mit Fladenbrot genossen.
Lassen Sie sich von den kulinarischen Köstlichkeiten der Levante-Küche verführen und bereiten Sie mit unseren Rezepten raffinierte Dips und Gemüsegerichte zu!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.