Der Biss ins Mettbrötchen gestaltet sich deutlich komplizierter, wenn Sie auf tierische Produkte verzichten. Vergangenheit. Denn mit unserem veganen Mett-Rezept bereiten Sie den leckeren Brotaufstrich nun ganz ohne tierische, dafür mit umso aromatischeren Zutaten zu.
100g Reiswaffel
1Zwiebel, rot
4Stiele Petersilie
3EL Tomatenmark
1EL Sojasoße
1TL Senf
1TL Paprikapulver, edelsüß
1EL Sojaöl
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
118 kcal
494,07 kj
22 g Kohlenhydrate
2 g Eiweiß
2 g Fett
0 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Reiswaffeln in eine Schüssel geben, mit ca. 400 ml lauwarmem Wasser bedecken und 5-7 Minuten einweichen lassen. Zwiebel pellen und fein hacken. Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen.
Tomatenmark, Sojasoße, Senf, Paprikapulver und Öl verrühren. Zwiebeln und Würzmischung zu den eingeweichten Reiswaffeln geben und mit einer Gabel zerdrücken bzw. vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie garniert servieren.
Mit Zwiebeln, Salz und Pfeffer verfeinertes, danach roh als Brotaufstrich verzehrtes Schweinefleisch mit tierproduktfreier Ernährung in Einklang zu bringen, erscheint auf den ersten Blick mindestens kompliziert – und braucht am Ende doch nur unser Rezept für veganes Mett. Zugegeben, die Zubereitung verlangt ein wenig mehr Aufwand, dafür gelingt das Ergebnis umso aromatischer. Um die passende Konsistenz hinzubekommen, verwenden Sie für unser veganes Mett Reiswaffeln. Die können Sie übrigens mit unserem Rezept für Reiswaffeln ganz leicht selber machen. Dazu kommen Gewürze, Sojasoße und -öl, Senf, Tomatenmark, Zwiebel und frische Petersilie. So tastet sich die fleischlose Variante langsam an das Aroma von Schweinehack heran und Sie haben tatsächlich die Möglichkeit, ein veganes Mettbrötchen zu genießen. Denn am Ende bedeutet der Verzicht auf Fleisch ja nicht zwingend, dass Sie es nicht (mehr) mögen. Häufig geht es eher um die Einstellung – und da macht es umso mehr Spaß, wenn Sie mit veganem Mett leckere vertraute Spezialitäten auch ohne tierische Zutaten servieren können. Übrigens: Wenngleich unser Rezept Reiswaffeln vorsieht, eignen sich für veganes Mett auch Kartoffelbrot oder Maiswaffeln. Die bringen allerdings einen etwas intensiveren Eigengeschmack mit.
Wie die Hack-Variante konzentriert sich auch unser veganes Mett vor allem auf seine Rolle als kalte Brötchenauflage – wobei Sie es theoretisch auch braten können. Beachten Sie dabei nur, dass Sie die Masse zusätzlich binden sollten. Da Sie nun bereits veganes Mett selber gemacht haben, wollen Sie dabei natürlich ebenfalls auf tierische Produkte verzichten. Ei kommt daher nicht infrage. Stattdessen können Sie schlicht Ei-Ersatzpulver verwenden. Auch Leinsamen eignen sich. Ebenso gut können Sie unser Rezept aber auch als Basis für einen veganen Mettigel verwenden. Andererseits muss nicht jeder Brotaufstrich vegan sein. Manchmal genügen auch vegetarische Varianten wie unsere Kürbiscreme, unser Eieraufstrich oder unser Quark-Express. Und das ist nur eine erste Auswahl. Mithilfe unserer Brotaufstrich-Rezepte lernen Sie nahezu endlose Möglichkeiten kennen. Probieren Sie doch beispielsweise mal unser Rezept für veganen Obazda aus – ein leckeres bayrisches Schmankerl! Als Unterlage für die köstlichen Cremes können Sie für alle Varianten, auch für unser veganes Mett, unser Chia-Brot nutzen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.