Sie lieben deftige Speisen mit Raffinesse? Unser Rezept für Würstchen im Blätterteig mit Wirsing und Speck ist schnell zubereitet und das Gericht erhält durch den knusprigen Blätterteigmantel eine feine Butternote!
300g Blätterteig
etwas Weizenmehl
500g Bratwurst, fein
1EL Pflanzenöl
500g Wirsing
100g Speck, durchwachsen, geräuchert
80g Zwiebel
20g Butter
Salz
Pfeffer
1Prise Muskatnuss
1Eigelb
200g Champignons
100ml Sahne
467 kcal
1955,33 kj
17,6 g Kohlenhydrate
16,1 g Eiweiß
38,5 g Fett
143 mg Cholesterin
14,3 g Ballaststoffe
Die Blätterteigscheiben nebeneinander legen und bei Zimmertemperatur in etwa 12-15 Minuten auftauen lassen. Auf leicht bemehlter Arbeitsfläche so groß ausrollen, dass Wurst und Füllung eingeschlagen werden können.
4 große Wirsingblätter zwei Minuten in kochendes Salzwasser legen und auf Küchenpapier legen.
Den Speck und die geschälte Zwiebel fein würfeln. Den restlichen Wirsing halbieren, den Strunk herausschneiden und die Hälften in feine Streifen schneiden. In der heißen Butter die Zwiebel und den Speck anrösten. Die Hälfte davon in einen kleinen Topf geben und für die Sauce beiseite stellen.
Zu den Zwiebeln in der Pfanne den klein geschnittenen Wirsing geben, salzen, pfeffern, mit Muskat bestreuen und 10 Minuten dünsten.
Die Würste kurz in heißem Öl rundum braun anbraten.
Die Blätterteigränder mit Eigelb bestreichen und jeweils ein Wirsingblatt, ein Viertel des klein geschnittenen Wirsings und eine Wurst darauflegen. Den Blätterteig über der Wurst zusammenschlagen, an den Nahtstellen zusammendrücken und mit den Nahtstellen nach unten auf das Backblech legen. Die Oberfläche mit Eigelb bestreichen und die Rollen im vorgeheizten Backofen bei 220°C Ober-/Unterhitze (Umluft 200°C) etwa 10-12 Minuten goldbraun backen.
Die Pilze in feine Würfel schneiden und in einer beschichteten Bratpfanne anbraten. Mit der Sahne ablöschen und für 10 Minuten einkochen.
Die Bratensauce zu den Zwiebeln geben, kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die gebackenen Bratwürste aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden und mit der Bratensauce anrichten und servieren.
Bei unserem Rezept für Würstchen im Blätterteig wird der deftige Geschmack saftiger Bratwürste mit dem groben Räucherspecks, einem intensiven Kohlaroma und einer Butternote von selbst gemachtem Blätterteig kombiniert. In dicke Scheiben geschnitten und mit Bratensoße serviert, überzeugen unsere Würstchen im Blätterteig sowohl als Mittag- oder Abendessen wie auch zu besonderen Anlässen.
Übrigens: Das raffinierte Gericht lässt sich – ebenso wie die Thüringer Wurstspezialität Stolzer Heinrich – in nur dreißig Minuten zubereiten und ist daher ideal, wenn Ihnen nur wenig Zeit zum Kochen bleibt. Ebenso schnell gelingt unser Rezept für süße Blätterteigtaschen mit Beeren – eine tolle Dessert-Idee für Grillabende!
Frische Würste werden auf zahlreiche Arten serviert und genossen: Im Sommer als Bratwurst mit buntem Salat vom Grill – alternativ auch aus der Pfanne –, unterwegs im Brötchen auf die Hand oder als Fingerfood namens “Würstchen im Schlafrock” bei der Geburtstagsparty. Beliebt dazu sind Senf, Ketchup, Currysoße oder Kräuterquark, Beilagen wie Bratkartoffeln, Pommes, Sauerkraut oder Kartoffelbrei runden das Ganze ab und machen zudem satt.
Tipp: Probieren Sie unser Rezept für eine Kartoffel-Bratwurstpfanne aus. In etwa 30 Minuten zaubern Sie damit ein köstliches Gericht mit Paprika, Cocktailtomaten und Frühlingszwiebeln für Ihre Familie auf den Tisch.
Verschiedene Bratwürste und ihre Zutaten Was steckt eigentlich in der saftigen Spezialität? Bratwürste sind unter einer Vielzahl geschützter Bezeichnungen bekannt, die sich durch ihre Zutaten oder in ihrer Herstellungsweise unterscheiden. Die bekanntesten Würstchen sind zweifellos die Currywurst, Nürnberger und Thüringer Rostbratwürste. All diese beliebten Klassiker werden aus Schweinefleisch hergestellt. Die Currywurst enthält darüber hinaus noch Speck und Currygewürz, während Nürnberger mit Majoran abgeschmeckt werden. Die Thüringer Rostbratwurst zeichnet sich wiederum durch Kümmel- und Knoblauchnoten aus.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.