Granatapfel und Zimt statt Sauce Hollandaise oder Bechamel: Unser Blumenkohlsalat-Rezept gibt dem Gemüseklassiker der gutbürgerlichen deutschen Küche einen orientalischen Twist. Bestens geeignet auch für die Low-Carb-Ernährung.
1Blumenkohl
3EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
40g Cashewkerne
1Bund Petersilie
0,5Granatapfel
3EL Olivenöl
1Prise Zimt
1Prise Piment, gemahlen
1EL Rotweinessig
1,5EL Ahornsirup
Salz
Pfeffer
530 kcal
2219,11 kj
39 g Kohlenhydrate
14,7 g Eiweiß
40,7 g Fett
0,3 mg Cholesterin
13,1 g Ballaststoffe
Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Blumenkohl in Röschen teilen, waschen und trocknen. In eine ofenfeste Form geben und im Olivenöl wenden. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Blumenkohl im vorgeheizten Backofen bei 220°C Ober-/Unterhitze ca. 30 Min. backen, bis er knusprig braun ist. Aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen.
Cashewkerne bei mittlerer Hitze ohne Fett in der Pfanne rösten. Abkühlen lassen und grob hacken.
Petersilie waschen und trocknen, Blätter von den Stielen zupfen und klein hacken. Granatapfel entkernen.
Für das Dressing 3 EL Olivenöl mit Rotweinessig, Zimt, Piment und Ahornsirup vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Blumenkohl und Cashewkerne auf Tellern verteilen und das Dressing darüber träufeln.
Auch wenn Sie Blumenkohl bisher für ein verflixt deutsches Gemüse gehalten haben sollten – wir können ihn auch orientalisch! Unser Blumenkohlsalat-Rezept kombiniert die knubbeligen Kohlröschen mit Granatapfel, Cashewkernen und einem Dressing mit Zimt und Piment. Das Blumenkohlsalat-Rezept eignet sich durch die fruchtige Note ideal als Sommersalat und bietet sich außerdem als Hauptgericht bei einer Low-Carb-Ernährung an: Blumenkohl hat Biss und wird von vielen Menschen als sättigender empfunden als etwa grüne Blattsalate. Nicht nur in unserem Blumenkohlsalat-Rezept ergänzen übrigens orientalische Gewürze dieses Gemüse gut: Auch in Currys ist diese Kombination sehr beliebt. Probieren Sie zum Beispiel unser Rezept für Blumenkohl Curry: Hier wird das Kohlgericht mit einer indischen Würzmischung verfeinert. Nicht minder exotisch präsentiert sich unser gebackener Blumenkohl, der mit einer würzigen Soße aus Tahin-Paste, Knoblauch und Ingwer serviert wird.
Übrigens: Blumenkohl stammt tatsächlich aus Asien, wird aber seit dem 16. Jahrhundert in ganz Europa angebaut. Anders als bei anderen Kohlsorten essen wir beim Blumenkohl und seinen beiden Verwandten – dem Romanesco und dem Brokkoli – die Blütenstände, nicht die Blätter. Wenn Sie generell ein Fan von Kohlgemüse sind, legen wir Ihnen unsere Romanesco-Rezepte ans Herz!
Wie bereits erwähnt, bietet unser Blumenkohlsalat-Rezept Ihnen eine leckere Abwechslung, wenn Sie sich “low carb” ernähren. Überhaupt ist Blumenkohl ein ausgesprochen nützliches Gemüse für alle, die beim Kochen auf Kohlenhydrate achten möchten: Raspeln Sie die Blumenkohlröschen und servieren Sie sie als Reis zu Currys oder Pfannengerichten, wie bei unserem Blumenkohlreis-Curry. Auch als Blumenkohlpüree (anstelle des High Carb-Gemüses Kartoffel) oder als Ersatz für den Hefe- oder Mürbeteig aus kohlenhydratreichem Weizenmehl im Pizzaboden oder in der Quiche macht der Blumenkohl (Ihnen) eine gute Figur. In unserem Rezept für Low-Carb-Pizza bereiten Sie den Pizzaboden aus einer Mischung aus Blumenkohl und Maisgrieß zu, der reichhaltige Belag aus Tomaten, Thunfisch, Paprika und Mozzarella sorgt dafür, dass Sie garantiert nicht hungrig vom Tisch aufstehen.
Tipp: Frischer Blumenkohl hält sich ungewaschen und in einem perforierten Frischhaltebeutel verpackt etwa zehn Tage lang im Kühlschrank.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.