Ob mit Nüssen und kandierten Früchten oder frischem Obst und Quarkcreme – unsere Mohntorte-Rezepte sind allesamt ein Ausprobieren wert. Überzeugen Sie sich selbst!
6Ei
250g Zucker
200g Butter
1Päckchen Vanillezucker
1Prise Salz
80g Weizenmehl
1TL Backpulver
200g Blaumohn
200g Haselnuss, gemahlen
50g Orangeat
50g Zitronat
0,25TL Zimt
2cl Rum, braun
etwas Puderzucker
500 kcal
2093,4 kj
35 g Kohlenhydrate
11 g Eiweiß
35 g Fett
168 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Die Eier trennen. Das Eiweiß in eine fettfreie Schüssel geben und mit den Rührbesen des Handrührgerätes sehr steif schlagen. Dabei nach und nach 100 g Zucker einrieseln lassen, kalt stellen.
Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitzen (Umluft 150 Grad) vorheizen. Den Boden der Springform (26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.
Die Butter in einer Rührschüssel mit den Rührbesen des Handrührgerätes cremig rühren. Nach und nach 150 g Zucker, Vanillezucker und Salz unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Eigelbe nach und nach unterrühren.
Den Mohn fein mahlen. Orangeat und Zitronat fein hacken (Blitzhacker). Mehl in eine Schüssel sieben.
Mehl mit Backpulver, Mohn, Haselnüssen, Orangeat, Zitronat und Zimt mischen und abwechselnd mit dem Rum in 2 Portionen kurz unterrühren. Zum Schluss den Eischnee unterheben.
Teig in der vorbereiteten Form verteilen und glatt streichen. Die Form in den Backofen schieben und 60 Minuten backen.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen, aus der Form lösen, Backpapier entfernen und auf eine Kuchenunterlage setzen.
Den erkalteten Kuchen 1-2 Tage durchziehen lassen und zum Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Mohnsamen schmecken nussig und sind reich an Fettsäuren, was sie zur idealen Backzutat macht. Die kleinen schwarzen Körnchen lassen Kuchen schön saftig werden – egal ob Sie sie in den Hefeblechkuchen-Belag, die Füllung – etwa beim Mohnstriezel – oder direkt in den Teig geben, wie zum Beispiel beim Rührkuchen mit Mohn und Eierlikör. Auch zu Schupfnudeln schmeckt Mohn hervorragend, wie unsere süßen Mohnnudeln beweisen. In unserem Burgenländer Mohntorte-Rezept entsteht daraus ein aromatischer Hochgenuss, der einfach zuzubereiten ist. Der Teig aus gemahlenen Haselnüssen, Blaumohn, Weizenmehl, Eiern, Butter, Backpulver und Zucker ist schnell zusammengerührt und wird vor dem Backen mit kandierten Früchten, Rum und Zimt veredelt. Lassen Sie den Mohnkuchen am besten ein bis zwei Tage durchziehen und bestäuben sie ihn dann noch mit Puderzucker! Generell verträgt sich Mohn sehr gut mit Nüssen und Kernen – ein echter Klassiker ist hierbei die Marzipantorte, also eine Kombination aus Mandeln und Mohn. Versuchen Sie sich mal an unserer Mohn-Marzipan-Torte. Auch als Füllung für Hefeteigschnecken oder Hörnchen wird Mohn gern mit Nussaromen – speziell mit Nougatcreme – gemischt. Lassen Sie sich von unseren Mohnkuchen-Rezepten inspirieren!
Mohntorte-Rezepte lassen sich auch hervorragend mit frischem Obst umsetzen – wobei Sie sich ganz an der Jahreszeit orientieren können. Eine schmackhafte Idee für den Frühling ist zum Beispiel unser Rhabarber-Mohnkuchen. Es handelt sich dabei um einen Rührkuchen mit Rhabarber-Stückchen und Mohn-Quark-Haube. Für die Mohn-Quark-Haube können Sie Mohnback verwenden – eine backfertige Mohnzubereitung, die Ihnen das Vorbereiten des Mohns erspart: Er ist hierin bereits vermahlen und muss nur noch mit Quark, Ei und Zucker verrührt werden. Im Spätsommer und Herbst können Sie diesen Kuchen alternativ mit Äpfeln zubereiten, was ihn ebenso lecker werden lässt. Unsere fruchtigen Mohn-Türmchen sind wiederum köstliche Schnitten mit einer Creme aus Quark und Mascarpone, die mit Pfirsichstücken gespickt sind. Der Mohn kommt hier in zwei Teigschichten zur Geltung. Dieses Mohntorte-Rezept können Sie abwandeln, indem Sie Aprikosen oder Beerenfrüchte wie Himbeeren oder Heidelbeeren anstelle der Pfirsiche verwenden. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.