Ein Dip aus Apfel, Meerrettich und Senf schmeckt zu Räucherfisch, Steak, Käse oder Zwiebelbrot. Wir zeigen, wie Sie die köstliche Würzmischung für die Verfeinerung vieler Gerichte einfach selbst herstellen.
500g Apfel
2EL Zitronensaft
50ml Apfelessig
60g Dijon Senf
1TL Senfpulver, englisch
2TL Meerrettich
1EL Rapsöl, kalt gepresst
Salz
10Tropfen Stevia, flüssig
1Prise Chili
1Prise Pfeffer, weiß
23 kcal
96,3 kj
4 g Kohlenhydrate
0 g Eiweiß
1 g Fett
0 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Äpfel schälen und vierteln. Das Kerngehäuse entfernen und die Apfelstücke klein würfeln (ergibt 400 g Fruchtfleisch).
Apfelwürfel mit Zitronensaft, 50 ml Wasser und Apfelessig zum Kochen bringen, zudecken, Hitze reduzieren und unter gelegentlichem Rühren weich kochen. Mit dem Mixstab fein pürieren.
Senf, Senfpulver, frisch geriebenen Meerrettich, Öl, Salz, Stevia, Chilipulver und Pfeffer in eine größere Schüssel geben, verrühren und das Apfelmus zugeben. Mit dem Schneebesen gründlich verrühren. Apfel-Meerrettich-Senf im Kühlschrank zugedeckt 2 Tage durchziehen lassen. Nochmals abschmecken.
In Gläser füllen und verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.
Unser Apfel-Meerrettich-Senf-Rezept ist perfekt, wenn Sie Fleisch, Fisch oder Brot gern pikant würzen. Lange Zeit waren Meerrettich und Senf die einzigen scharfen Gewürze in der deutschen Küche, bevor Pfeffer leicht erhältlich wurde. Verantwortlich für den scharfen Geschmack sind die Glucosinolate, die auch als Senfölglykoside bezeichnet werden und zum Beispiel Rettich-Rezepten ihre prägnante Würze verleihen. Sie bauen sich ab, wenn die Wurzel zerkleinert wird, wodurch ein stechender Geruch entsteht. Meerrettich verleiht Speisen aber nicht nur eine markante Würze, sondern ist auch reich an Vitamin C, Kalium sowie Ballaststoffen und trägt so zu einer ausgeglichenen Ernährung bei. Geriebener Meerrettich wird bei uns unter anderem zu Tafelspitz, Räucherfisch und Schinken serviert. Oftmals wird er dafür mit Sahne vermischt. Üblich sind weiterhin Meerrettich-Cremes mit Senf oder Preiselbeeren. Gekocht findet er beispielsweise als Sauce in Rindfleischgerichten Verwendung. Erfahren Sie von unserem Experten mehr darüber, wie man die verschiedenen Senfsorten in der Küche verwendet.
In unserem Apfel-Meerrettich-Senf-Rezept wird geriebener frischer Meerrettich sowohl mit Senf als auch mit Früchten kombiniert – nämlich mit eingekochten, pürierten Äpfeln, Dijon-Senf und Senfpulver. Chili-Pulver und Pfeffer verleihen zusätzlich Schärfe und das Stevia-Süßungsmittel bildet einen passenden Gegenpol – ebenso gut eignet sich dafür Honig. Seinen vollen Geschmack entfaltet der Senf, wenn er etwa zwei Tage lang abgedeckt im Kühlschrank durchzieht. Ein selbstgemachter Dip wie dieser ist ideal, wenn Sie grillen möchten oder für Ihre Party ein Buffet zusammenstellen. Er eignet sich für Steak und gegrillten Lachs, zu kross gebackenem Zwiebelbrot oder Käse – auf unserer Themenseite verraten wir Ihnen, wie Sie eine Käseplatte perfekt zusammenstellen. Die Kombination aus Frucht und Wurzel neu kennenlernen können Sie außerdem mithilfe unseres Meerrettichsuppen-Rezepts.
Tipp: Besorgen Sie für unser Apfel-Meerrettich-Senf-Rezept am besten Einweckgläser, die ein einfaches Verschließen und Portionieren ermöglichen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.