Kumpir sind große festkochende Kartoffeln, kurz Backkartoffeln, die im Ofen zubereitet werden. Wir machen zweierlei Kumpir mit bunten Toppings aus Feta und Blattspinat und Kichererbsen-Gurken-Käse. 4Süßkartoffel
100g Kirschtomaten
150g Salatgurke
1Zwiebel
0,5Bund Petersilie, glatt
0,5Dose Kichererbsen
1EL Olivenöl
3EL Rotweinessig
1Zitrone, unbehandelt
20g Butter
40g Gouda, gerieben
4große Kartoffel
2Schalotte
1Knoblauchzehe
500g Blattspinat
2EL Olivenöl
1Dose Mais
150g Feta
1Zweig Thymian
200g Sour Cream (saure Sahne)
Salz
Pfeffer
644 kcal
2696,43 kj
80,6 g Kohlenhydrate
25,1 g Eiweiß
28,2 g Fett
85,3 mg Cholesterin
11,3 g Ballaststoffe
Kartoffeln und Süßkartoffeln in separaten Töpfen mit ausreichend kochendem Salzwasser ca. 30 Minuten garkochen.
In der Zwischenzeit Schalotten und Knoblauchzehe pellen und fein würfeln. Spinat waschen und trockenschleudern. Öl in einer Pfanne erhitzen, Schalotten und Knoblauch kurz andünsten. Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Mais abtropfen lassen und hinzugeben. Kurz mitgaren.
Feta in kleine Würfel schneiden. Thymianzweig waschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. Feta und Thymian in eine Schüssel geben, die Spinatmischung unterheben, salzen, pfeffern.
Tomaten waschen, Strunk herausschneiden und vierteln. Gurke waschen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel pellen und fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Kichererbsen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und etwa die Hälfte der Kichererbsen darin für 3 Minuten andünsten. Mit Essig ablöschen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine Schüssel geben. Zitrone heiß abspülen, 1 EL Schale abreiben und hinzufügen. Zuletzt Tomaten und Gurke unterheben.
Kartoffeln nach Ende der Garzeit abgießen, etwas abkühlen lassen, längs halbieren und etwas aufstochern. Spinatmischung auf die Kartoffelhälften geben. Mit Sour Cream anrichten.
Süßkartoffeln nach Ende der Garzeit abgießen, etwas abkühlen lassen, längs halbieren und das Innere mit einer Gabel etwas lösen. Butter und Käse auf den Kartoffeln verteilen. Mit der Kichererbsen-Gemüse-Mischung und Petersilie toppen und servieren.
Deutschland ist das Land der Kartoffeln. Viele Kartoffel-Rezepte blicken auf eine lange Tradition zurück. Salzig wie süß verspeisen Deutsche die heiß geliebte Gemüseknolle. Kein Wunder also, dass hierzulande auch die türkische Kartoffel immer mehr Feinschmecker begeistert. Statt wie üblich als Beilage, steht beim türkischen Gericht Kumpir die Kartoffel ganz im Mittelpunkt. Dabei kann die Backkartoffel mit vielen schmackhaften Zutaten kombiniert werden. Die Grundzutaten des typischen Kumpir sind neben Kartoffeln auch Käse und Butter. Das Topping kann natürlich nach eigner Geschmacksvorliebe variieren.
Inspiriert von der mediterranen Küche fällt hier die Wahl beispielsweise auf ein Kumpir mit griechischer Note. Hierzu die Kartoffeln in Salzwasser kochen. Für das Topping Spinat mit Knoblauch und Schalotten in einer Pfanne braten und Mais hinzugeben. Anschließend in einer Schüssel mit Fetakäse und Thymian vermengen und würzen. Die gekochten Kartoffeln längs halbieren, das Fruchtfleisch mit einer Gabel lockern und die leckere Spinatmischung auf die Kartoffelhälften verteilen und genießen! Die andere Variante mit Süßkartoffeln ist extravaganter, in seiner Zubereitungszeit aber ähnlich. Unser Rezept für Süßkartoffel Kumpir hält eine überraschende Komponente bereit: Auf die gebackene Süßkartoffel geben Sie Marshmallows und backen Sie das Ganze noch etwa 1 ½ Minuten im Backofen. Teuflisch lecker!
Mit der Kartoffel als Grundzutat und vielen Gemüsetoppings ist das Fast-Food-Gericht Kumpir sehr nahrhaft und gesund. Längst ist Fast Food nicht mehr unbedingt ungesund. Innerhalb von zehn Minuten lassen sich viele weitere warme Rezepte mit einem hohen Nährwert zubereiten, zum Beispiel die erfrischende Karotten-Mango-Suppe. Ob zum Mittag- oder Abendessen, der Geschmack hält, was die Optik verspricht. Und wer es deftig mag, kann Kumpir wie auch die Suppe mit Fleisch servieren und mit frischen Kräutern verfeinern. Auch praktisch: Beide Rezepte lassen sich leicht abwandeln und sind daher auch für Veganer geeignet.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.