Ein deftiger Genuss für Spargel-Liebhaber: Gratinierter Spargel mit würzigen Schweinemedaillons und feiner Weißweinjus. Bereiten Sie mit unserem Rezept das beliebte Königsgemüse zu einem wunderbar kräftigen Fleisch zu – so lecker!
1,5kg Spargel
Salz
1TL Zucker
1EL Butter
0,5Zitrone, unbehandelt
0,5Bund Petersilie, glatt
150g Butter, weich
150g Paniermehl
400g Schweinemedaillon
Salz
Pfeffer
2EL Olivenöl, kalt gepresst
1TL Weizenmehl
100ml Weißwein
150ml Gemüsebrühe
50ml Sahne
726 kcal
3039,62 kj
48 g Kohlenhydrate
34 g Eiweiß
45 g Fett
154 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Spargel schälen und die holzigen Enden entfernen. Tipps, wie Sie den Spargel am besten schälen, erhalten Sie in unserem Video. Wasser in einem großen Topf mit Salz, Zucker, Butter und dem Saft der halben Zitrone zum Kochen bringen. Spargel bei mittlerer Temperatur und geschlossenem Deckel 8 Minuten leise kochen lassen.
Backofengrill vorheizen. Petersilie waschen, trocken schütteln. Blättchen abzupfen, fein hacken. Mit weicher Butter, Paniermehl und dem Zitronenabrieb verkneten. Medaillons mit Salz und Pfeffer würzen und mit Garn binden. Öl in einer Pfanne erhitzen. Medaillons von beiden Seiten ca. 4 Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen, warm stellen und ruhen lassen.
Bratansatz mit Mehl bestäuben und mit Weißwein und Brühe ablöschen. Nach Belieben etwas Sahne angießen. Spargel abtropfen lassen und in eine Auflaufform setzen. Brösel darauf verteilen und ca. 5 Minuten auf die unterste Schiene des Backofens setzen (Achtung: Die Brösel werden schnell dunkel). Spargel mit Medaillons servieren.
Ob als herzhaftes Mittag- oder Abendessen oder feines Festmahl zu besonderen Anlässen – unser Rezept für gratinierten Spargel aus dem Backofen kombiniert das unangefochtene Lieblingsgemüse der Deutschen mit kross angebratenen Schweinemedaillons: Die Basis bildet sorgfältig geschälter und gekochter weißer Spargel, der mit feinen Petersilien-Bröseln im Ofen überbacken wird. Saftige, in der Pfanne gebratene Schweinemedaillons ergänzen das fein- würzige Gemüse perfekt und runden das Gericht harmonisch ab. Das unverwechselbare Spargelaroma passt aber nicht nur zu kräftigem Fleisch, sondern auch zu Fisch, wie unser Rezept für Spargel mit Lachs und einer leichten Sauce hollandaise beweist. Tipps: Möchten Sie lieber grünen Spargel essen, sollten Sie einmal unser Rezept für gratinierten grünen Spargel mit Tagliatelle und cremiger Parmesan-Soße oder unser Rezept für Spargel überbacken mit Pecorino und selbst gemachten Knoblauch-Croûtons zubereiten und das Gemüse so auf mediterrane Art entdecken. Auch auf knusprigem Hefeteig, wie in unserem Rezept für Spargel-Flammkuchen mit feiner Crème fraîche und Schinken, schmeckt das Stangengemüse sehr lecker und lässt sich so auch kalt genießen. Auch unser Spargelpfannkuchen-Rezept setzt auf die Kombination Schinken und Spargel. Vegetarier lassen den Schinken hier einfach weg.
Ob gratiniert, gegrillt oder gebraten – Spargel findet auf zahlreiche Arten in vielen Rezepten Verwendung und verleiht jedem der Gerichte ein besonderes Aroma. Um in den Genuss des vollen Spargelgeschmacks zu kommen, wie etwa auch mit unserem Spargelgratin-Rezept, gilt es bei der Zubereitung ein paar Punkte zu beachten:
Reinigen Sie das Gemüse stets unter fließendem Wasser und legen Sie es zum Waschen niemals ins Wasser. Der Spargel saugt sich sonst mit Flüssigkeit voll und verliert an Aroma.
Im nächsten Schritt folgt stets das sorgfältige Schälen des Gemüses. Denn: Selbst feinste Schalenreste oder holzige Stellen trüben den kulinarischen Genuss. Achten Sie hier darauf, das Gemüse stets von oben (dem Spargelkopf) nach unten (dem Schnittende) zu schälen.
Am unteren Drittel empfiehlt es sich, beim Schälen mit etwas mehr Druck zu arbeiten, da die Schale des Spargels dort dicker ist. Erst im letzten Schritt schneiden Sie das holzige Spargel-Ende großzügig ab.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.