In cremiger Sahnesoße fein gegarte Kartoffelscheiben unter einem würzigen Käsemantel wecken nicht nur als Beilage nachhaltig den Appetit. Machen Sie der Familie oder Freunden eine Freude und backen Sie unser Kartoffelgratin!
etwas Butter für die Form
3EL frische Kräuter ( z.B. Thymian, Oregano oder Petersilie)
1TL Salz
1TL Pfeffer
150g Emmentaler, gerieben
400g Kartoffel
400Süßkartoffel
200ml Milch
150ml Creme fraiche
1Lorbeerblatt
1TL getrocknete Kräuter
1Knoblauchzehe
492 kcal
2060 kj
49 g Kohlenhydrate
17 g Eiweiß
27 g Fett
75 mg Cholesterin
4,9 g Ballaststoffe
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen
Eine Auflaufform mit Butter einfetten.
In einem kleinen Topf bei mittlere Hitze Milch und Creme Fraiche vermengen. Knoblauchzehe mit einem Messer andrücken und gemeinsam mit Lorbeerblatt und getrocknete Kräuter hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und einmal aufkochen. Topf vom Herd nehmen und Lorbeer und Knoblauch entfernen.
50 g Käse unter die noch warme Sauce rühren.
Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben sollten ungefähr gleich groß sein. Große Scheiben ggf. halbieren.
Kartoffelscheiben aufrecht nebeneinander in die Form stellen, dabei die unterschiedlichen Kartoffelsorten und -farben abwechseln.
Kartoffeln mit der Sauce übergießen und ca. 45 Minuten im Ofen bei 160 Grad backen, bis die Kartoffeln weich sind. Dann den restlichen Käse über die Kartoffeln streuen und weitere 15 Minuten backen.
Fertiges Gratin mit gehackten Kräutern bestreuen.
Fast ein wenig unscheinbar, leicht zurückhaltend liegt es als Beilage häufig neben Fleisch, Fisch oder Gemüse. Mit Gabel Nummer eins nimmt Kartoffelgratin dann allerdings schnell eine Hauptrolle ein. Es ist die Königsdisziplin unter den Gratin-Gerichten. Die feinen Kartoffelscheiben. Das leichte Knoblaucharoma. Feine Noten von Muskat. Der zerlaufene Käse. Kartoffelgratin schließt die Beweisführung zugunsten einfacher Zutaten, die gemeinsam eine unglaublich leckere Einheit ergeben, erfolgreich ab. Was nicht heißt, dass Experimente verboten wären. Für unser Kartoffelgratin-Rezept weichen Sie beispielsweise ein wenig vom Original ab, verwenden neben normalen auch Süßkartoffeln, dazu Lorbeerblätter und getrocknete Kräuter. Außerdem natürlich Milch. So wandert alles in die Auflaufform, danach zum Backen in den Ofen – und eignet sich am Ende wunderbar als Beilage zu einem unserer Sonntagsessen.
Tipp: Als Kartoffelsorte für unser Kartoffelgratin wählen Sie am besten die festkochende Variante. Die besitzt weniger Stärke, ist daher schnittfester, saftiger und hat einen intensiveren Biss. Genau richtig für ein leckeres Bündnis mit Milch, würzigem Käse, Kräutern und Knoblauch.
Während beim Auflauf viele verschiedene Zutaten in der Backform landen, besteht ein Gratin meist nur aus zwei bis drei verschiedenen Grundzutaten, die Sie abwechselnd in die Form schichten. Die Variationen an Aufläufen und Gratins sind unerschöpflich. Außerdem können Sie jedem Kartoffelgratin mit minimalem Aufwand einen neuen Geschmack verleihen. Versionen ohne Sahne oder Käse schmecken beispielsweise ebenso lecker. Obendrein sind sie schnell und unkompliziert zubereitet. Sahne ersetzen Sie etwa durch Mehlschwitze, für die Sie Butter und Brühe oder Öl verwenden. Entdecken Sie auch eine Soufflé-Variante: unser leckeres Kartoffelsoufflé mit Krabben. Die aromatische Vereinbarkeit von Birne und Käse nutzen Sie mithilfe unseres Rezepts für Kartoffelgratin mit Birne. Auch eine Option: Sie verwenden würzigen Ziegenkäse, Honig und Crème fraîche und schichten alles in einer Muffinform zu kleinen Kartoffelgratins mit Nüssen. Praktisch ist übrigens, dass Sie selbst als Vegetarier jede traditionelle Form von Kartoffelgratin genießen können. Fleisch verwendet das Gericht nicht. Möchten Sie Käse und Erdäpfel mit Hackfleisch kombinieren, empfehlen wir unseren aromatischen Kartoffelauflauf. Viel Gemüse, kombiniert mit leckerem Fleisch, kommt in unserem Gemüse-Hackfleisch-Auflauf zum Einsatz – und möchten Sie eine traditionelle Kartoffelspeise an Gratin annähern, probieren Sie unser Röstiauflauf-Rezept aus. Oder Sie nehmen einmal etwas weniger Kartoffeln und dafür mehr Gemüse, wie in unserem Rosenkohlauflauf-Rezept!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.