Jetzt kommt italienisches Flair auf den Tisch: Schlagen Sie die Eier auf, zücken Sie den Parmesan und veredeln Sie zarte Fleischscheiben mit einem würzigen Panademantel! Dazu Spaghetti, wie wir sie lieben und fertig ist das Urlaubs-Feeling!
500g Spaghetti
etwas Salz
etwas Basilikum
2EL Olivenöl
2EL Butter
600g Hähnchenbrustfilet
Salz
Pfeffer
3Ei
2EL Olivenöl, kalt gepresst
60g Parmesan
20g Weizenmehl (Type 405)
1Zwiebel
1Knoblauchzehe
200g Tomate
2EL Olivenöl, kalt gepresst
2EL Tomatenmark
400g Tomaten, in Stücken
Salz
Pfeffer
979 kcal
4099,07 kj
107 g Kohlenhydrate
62,6 g Eiweiß
36,4 g Fett
300 mg Cholesterin
9,4 g Ballaststoffe
Für die Tomatensauce Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebeln fein würfeln und Knoblauch fein hacken. Tomaten waschen, halbieren, vom Stielansatz befreien und in Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Tomatenmark einrühren und kurz mit anschwitzen. Tomatenwürfel und stückige Tomaten zugeben, aufkochen und bei reduzierter Hitze 20 Minuten köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Inzwischen für die Piccata Hähnchenbrustfilets horizontal in je zwei flache Schnitzel schneiden. Die entstandenen 8 Hähnchenschnitzel salzen und pfeffern.
Eier in eine flache Schüssel schlagen, Öl zugießen und alles mit dem Schneebesen gut verquirlen. Käse zufügen und alles 10 Minuten ruhen lassen.
Spaghetti in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung zubereiten. Mehl auf einen flachen Teller geben und Hähnchenfleisch darin wenden. Danach durch die Ei-Käse-Mischung ziehen und etwas abtropfen lassen.
Öl und Butter in einer Pfanne zerlassen und Schnitzel darin portionsweise unter Wenden 6-8 Minuten braten. Fertige Schnitzel auf Küchenpapier abtropfen lassen. Spaghetti abgießen, kurz abtropfen lassen und zurück in den Topf geben. Mit der Tomatensauce mischen und nochmals kurz erhitzen. Je 2 Schnitzel mit Nudeln und Sauce auf Tellern anrichten. Basilikumblättchen von den Stielen zupfen, eventuell in Streifen schneiden und darüber streuen.
Pasta fällt in Italien nicht zwingend die Hauptrolle zu – es sei denn, es handelt sich um einen Klassiker wie “Fettuccine Alfredo”. Wobei die Pasta in der Abwandlung des Rezepts als Chicken Alfredo wiederum dem Hähnchen die Hauptrolle überlässt. Nicht selten stellen Nudeln nur den roten Teppich für andere Spezialitäten dar. Für Fisch. Für Fleisch. Die berühmten Carni gibt es dabei in allerlei Varianten, eine der bekanntesten ist jedoch die Piccata alla milanese, eine Abwandlung der ursprünglichen Piccata. Entscheidend ist dabei die Panade. Aus Ei, Mehl und Hartkäse besteht sie und erinnert damit ein wenig an das Wiener Schnitzel, geht andererseits allein in Sachen Beilage den italienischen Weg. Zur Piccata milanese servieren Sie auch nach unserem Rezept Spaghetti in Tomatensoße. Gleichzeitig macht sich unsere Variante die Wandelbarkeit des Schnitzels nach Mailänder Art zunutze. Aus Kalbfleisch wird Hähnchen. Welchen Hartkäse Sie genau verwenden, ist dagegen weniger entscheidend. Sie können sich für Parmesan entscheiden, ebenso gut auch Grana Padano in die Panadenmasse reiben. Mozzarella ist wie für unsere gefüllte Hähnchenbrust mit Parmesan eher keine Option. Den nutzen Sie stattdessen für die Zubereitung unseres Hähnchen-caprese-Rezepts. Mögen Sie gefülltes Hühnerfleisch, dann probieren Sie auch unbedingt unser Rezept für Kiewer Kotelett: ein mit Kräuterbutter gefülltes und frittiertes Hähnchenbrustfilet.
Vergessen Sie nicht, rechtzeitig die Nudeln zu kochen, damit am Ende alle Zutaten zeitgleich fertig sind. Das Geheimnis bissfester, al dente gegarter Spaghetti ist die richtige Topfgröße und Wassermenge. Die Pasta benötigt Platz, zudem viel Flüssigkeit. Außerdem salzen Sie das Wasser erst, wenn es kocht. Und: Auf keinen Fall gehört Öl hinein, sonst nehmen die Nudeln keine Soße mehr auf. Ebenso überflüssig ist das Abschrecken der Pasta. Neben den passenden Nudeln verlangt eine Piccata milanese natürlich nach Fleisch. Entscheiden Sie sich für die traditionelle Variante mit Kalb, profitieren Sie vom milden Aroma. Alles Wissenswerte rund um die Rindfleischvariante erfahren Sie hier. Eine traditionelle Piccata lässt sich zudem auch mit Gemüse, beispielsweise Zucchini, zubereiten. Wie vielseitig Sie das Kürbisgewächs noch einsetzen können, lernen Sie mithilfe unserer Zucchini-Rezepte. Was die Piccata milanese für Mailand darstellt, ist das Stifado für Griechenland: ein echtes Traditionsgericht. Zartes Schweinefleisch schmoren Sie dabei in einer pikanten Rotwein-Tomatensoße. Ein mediterraner Genuss! Soll es einmal schnell gehen, empfehlen wir unsere Champignon-Pfanne.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.