Zu Recht gelten Hülsenfrüchte als guter Ersatz für tierische Produkte. Ein Grund ist die Kombinationsmöglichkeiten, die Sie mit unserem Rezept für Linsensalat vegan voll ausnutzen. Es entsteht ein nahrhafter Mix aus Süße, Frische, Säure und nussigen Aromen, den Sie am Vorabend vorbereiten können.
1kleiner Hokkaido-Kürbis
2Zwiebel, rot
3EL Olivenöl
0,5TL Salz
1Prise Pfeffer
300g Puy Linsen
1Granatapfel
1Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
100g Babyspinat
0,5Bund Petersilie, glatt
15g Minze
60g Walnusskerne
2EL Dijon-Senf
100ml Orangensaft
4EL Balsamessig, weiß
6EL Olivenöl, kalt gepresst
2TL Ahornsirup
1TL Kreuzkümmel (Cumin)
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
640 kcal
2679,68 kj
82 g Kohlenhydrate
24 g Eiweiß
31 g Fett
0 mg Cholesterin
16 g Ballaststoffe
Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 200 Grad) vorheizen.
Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in 1 cm breite Spalten schneiden. Zwiebeln pellen und in ca. 3 cm breite Spalten schneiden. Kürbis und Zwiebeln in einer Schüssel mi Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Für 25-30 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen rösten.
Linsen in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen und nach Packungsanleitung in einem Topf mit ausreichend Salzwasser ca. 25 Minuten bissfest garen. Abgießen und abkühlen lassen.
Granatapfel mittig aufschneiden und die Kerne mit einem Kochlöffel herausklopfen. Avocado aufschneiden und den Kern herauslösen sowie das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Baby Spinat waschen und trocken schleudern. Petersilie und Minze waschen, trocken schütteln und fein hacken. Walnüsse grob zerkleinern und in einer beschichteten Pfanne anrösten.
Senf, Orangensaft, Balsamessig, Olivenöl und Ahornsirup verrühren und mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen und servieren.
Linsen eignen sich hervorragend für die vegane Ernährung. Sie bringen wichtige Nährstoffe mit, dienen als pflanzlicher Proteinlieferant und besitzen außerdem ein dezentes, leicht nussiges Aroma, das so gut mit anderen Geschmäckern harmoniert. Etwas Säure – wie bei unserem Rezept für Linsengemüse –, das mit Apfelessig und Senf abgeschmeckt wird, passt zum Beispiel immer. Auch eine leichte Schärfe wie bei unserem veganen Rezept für die türkische Linsensuppe aus roten Linsen harmoniert mit den Hülsenfrüchten. Süße Aromen funktionieren ebenfalls – Säure und Süße vereinen Sie in unserem veganen Linsensalat. Das Dressing rühren Sie unter anderem aus Orangensaft, Dijon-Senf, Ahornsirup und Balsamico an. Dazu kommen Avocado, Hokkaido-Kürbis, Granatapfel und Minze. Ein wunderbarer Mix aus unterschiedlichen Aromen entsteht, während die Linsen verlässlich sättigen – und das dank ihrer Ballaststoffe für längere Zeit. Der Orangensaft im Dressing besitzt neben süßlicher Säure einen weiteren Vorteil: Das enthaltene Vitamin C hilft dabei, die Nährstoffe der Linsen, Avocado und anderen Zutaten aufzunehmen. Gleichzeitig können Sie die Hülsenfrüchte auf andere Arten und ebenso gut mit anderen Dressings kombinieren. Durchstöbern Sie dafür einfach unsere abwechslungsreichen Linsensalat-Rezepte.
Bereiten Sie unseren Linsensalat vegan zu, verwenden Sie hierfür laut Rezept Puy-Linsen. Die gelten als besonders edel und sind relativ klein – daher sind sie auch schnell gekocht. Vor allem erhält sich diese Sorte nach dem Garen einen gewissen Biss, was sie ideal für die Zubereitung von Salaten macht. Ebenso gut können Sie unser Rezept nutzen, um Beluga-Linsensalat vegan zuzubereiten. Denn die Sorte bringt ähnliche Qualitäten wie Puy-Linsen mit – gerade in Sachen Biss. Tellerlinsen weichen beim Kochen dagegen etwas auf und eignen sich daher besser für warme Speisen, so zum Beispiel für Suppen. Ähnliches gilt für rote und gelbe Linsen. Beide Sorten sind bereits geschält, benötigen daher wenig Garzeit und bekommen außerdem eine relativ cremige Konsistenz. Inspiration für die unterschiedlichen Varianten liefern unsere Linsen-Rezepte – oder Sie nutzen Pasta, Rucola oder andere Blätter, um eines unserer Salat-Rezepte auszuprobieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.