Veganes Fast Food – aber selbst gemacht. Mit diesem einfachen Rezept für einen Bohnen-Patty werden selbst Fleischliebhaber staunen, wie köstlich vegane Gerichte schmecken können.
1kleine Zwiebel
1EL Rapsöl
200g Schwarze-Bohnen, gegart
200g Kidney-Bohnen
2EL Haferflocken
2EL Leinsamen, geschrotet
1TL Paprikapulver
2EL Tomatenmark
100g Paniermehl
Salz
Pfeffer
2EL BBQ-Sauce
2EL Mayonnaise, vegan
1TL Senf, mittelscharf
1TL Ketchup
1Msp. Rauchpaprikapulver
Salz
Pfeffer
2große rote Zwiebel
2EL Zucker
1EL Balsamessig
1Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
4Blattsalat
4Burger-Buns (vegan)
454 kcal
1900,9 kj
86 g Kohlenhydrate
26 g Eiweiß
12 g Fett
22 g Ballaststoffe
Die Zwiebel pellen, in feine Würfel schneiden und im Rapsöl anschwitzen. Die Bohnen zusammen mit den Haferflocken, den Leinsamen, dem Paprikapulver, dem Toma-tenmark, dem Paniermehl, Salz und Pfeffer sowie der angeschwitzten Zwiebeln in einen Standmixer geben und zu einer feinen Masse pürieren.
Die Bohnenmasse zu Patties formen und für 5-7 Minuten bei indirekter Hitze grillen oder 5 Minuten von jeder Seite bei mittlerer Hitze anbraten, anschließend mit BBQ Soße bestreichen und warmhalten.
Für die Burger-Soße, die Mayonnaise, Senf und Ketchup miteinander verrühren. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die karamellisierten Zwiebeln die Zwiebel pellen und in feine Scheiben schneiden. Den Zucker zusammen mit 2 EL Wasser in einem kleinen Topf erhitzen, bis dieser gleichmäßig karamellisiert ist. Die Zwiebeln hineingeben und für 2 Minuten anschwit-zen. Mit Balsamicoessig ablöschen, erneut umrühren und von der Herdplatte ziehen.
Für die Burger Avocado halbieren, Kern entfernen und in Scheiben schneiden. Die Burger Buns im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft für 7 Minuten erwärmen.
Die veganen Burger Buns mit der Burger-Soße bestreichen und mit den Zutaten be-legt servieren.
Vegane Burger-Läden schießen aus dem Boden wie Pilze nach dem Regen. Doch um vegan zu genießen, brauchen Sie Ihr Zuhause nicht einmal zu verlassen. Denn Burger gelingen auch am heimischen Herd!
Im Mittelpunkt dieses klasse Veggie-Burgers steht der vegane Burger-Patty aus Bohnen, Haferflocken, Leinsamen, Paniermehl, Zwiebeln und Gewürzen. Haferflocken und Paniermehl sorgen dafür, dass die Patties beim Braten nicht auseinanderfallen. Diesen Effekt nutzen wir übrigens auch bei unseren veganen Frikadellen. Statt Reibemehl können Sie auch Weizen-, Dinkel- sowie Vollkornmehl unter die Bohnen mischen. Lassen Sie die Hülsenfrüchte vor dem Pürieren gut abtropfen, damit der Teig nicht zu feucht wird. Besonders gut formen lassen sich die veganen Burger-Bratlinge, wenn Sie die Rohmasse vorher zwei bis drei Stunden in den Kühlschrank stellen. Sie hält sich gekühlt mehrere Tage, wie übrigens auch die fertigen Patties. Dank der Haferflocken und der Bohnen ist unser veganer Bohnen-Patty reich an Proteinen und Ballaststoffen.
Wir würzen die veganen Burger aus Bohnen mit Paprika, Tomatenmark und Barbecuesoße. Sie dürfen hier aber tief in Ihre Kräuter- und Gewürz-Trickkiste greifen und kulinarisch kreativ werden. Probieren Sie zum Beispiel Chili, Kreuzkümmel, fertige Fleisch-Gewürzmischungen oder frische Kräutern wie Oregano, Majoran und Petersilie aus.
Neben einer würzigen Soße braucht unser cooler Veggie-Burger nun noch ein paar Extras wie karamellisierte Zwiebeln, Avocado und Salat. Bei den Burger-Toppings haben Sie aber immer die Qual der Wahl: Krönen Sie Ihre veganen Burger aus Kidneybohnen mit Tomate, Gurke, veganem Käse oder Gewürzgurken und gerösteten Zwiebeln. Einen exotischen Touch bekommt das vegane Fast Food-Highlight mit Apfelscheiben, gegrillter Ananas oder Mango, Hummus, Babyspinat oder süßer Feigenmarmelade. Und wenn Sie gerne Bohnen essen, sollten Sie unbedingt unseren Salat mit grünen Bohnen, Pfirsichen und Burrata probieren.
Appetit auf mehr? Dann stöbern Sie in unseren abwechslungsreichen Burger-Rezepten und bereiten Sie z. B. mal einen herzhaften Schnitzelburger zu!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.