Rosenkohl kommt als Wintergemüse bei festlichen Anlässen als Beilage zu Braten & Co. auf den Tisch. Die kleinen Röschen können aber noch viel mehr. Probieren Sie sie als Salat.
1EL Zitronensaft
1EL Weinessig, weiß
Salz
Pfeffer
3EL Olivenöl, kalt gepresst
0,5TL Thymian
0,5TL Rosmarin
600g Rosenkohl
Salz
80g Zwiebel
2Knoblauchzehe
500g Tomate
200g Feta
30g Oliven, schwarz, entsteint
100g Frühstücksspeck
Pfeffer
409 kcal
1712,4 kj
10 g Kohlenhydrate
19 g Eiweiß
32 g Fett
50 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Den Rosenkohl wie unter Tipps/Kochschule beschrieben zubereiten. Es bleiben ungefähr 500 g übrig. Die Kohlröschen abgießen, abschrecken und halbieren.
Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebeln vierteln und in Streifen schneiden, Knoblauch fein würfeln. Tomaten waschen, Stielansatz entfernen, vierteln, und jedes Viertel quer halbieren. Schafskäse in 1 cm große Würfel und Oliven in Streifen schneiden.
Speckscheiben in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett knusprig braten. Herausnehmen und in Stücke teilen.
Für das Dressing Kräuter fein hacken und mit den restlichen Zutaten in einer kleinen Schüssel verrühren.
Sämtliche Zutaten für den Salat in eine entsprechend große Schüssel geben, mit dem Dressing übergießen und vorsichtig vermengen.
Mindestens 30 Minuten durchziehen lassen und servieren.
Rosenkohl kennen Sie vermutlich als klassische Beilage zu Wildgerichten oder zur Weihnachtsgans. Aber das Wintergemüse ist sehr viel wandlungsfähiger, als Sie denken: In unserem Rezept erinnert er mit Schafskäse und Zwiebeln an einen typisch griechischen Bauernsalat bzw. griechischen Salat mit Feta oder – mit besonderem Twist beim Dressing – Tomatensalat mit Feta, eine überraschende Variante. Frischer Thymian und Rosmarin im Dressing unterstreichen die mediterrane Note des kalten Rosenkohlsalats. Möchten Sie Ihren Rosenkohl lieber warm genießen und auf südländische Gewürze nicht verzichten, probieren Sie unseren Rosenkohl auf italienische Art. Tipp: Entfernen Sie ein paar einzelne Blätter von den kleinen Kohlköpfen, braten Sie sie kurz in der Pfanne an und mischen Sie die gerösteten Blätter anschließend unter den Salat – feiner Knusper-Effekt garantiert.
Saison hat Rosenkohl von September bis März, tiefgefroren erhalten Sie den leckeren Sprossenkohl aber das ganze Jahr über. Sie können ihn kochen, dämpfen, sautieren, als deftigen Rosenkohleintopf servieren oder als gebratenen Rosenkohl genießen. Damit Ihr Rosenkohl auch schmeckt, sollten Sie auf die richtige Verarbeitung achten: Entfernen Sie die äußeren Blätter der Röschen und alle weiteren welken Blätter und schneiden Sie die Strünke zurück. Je weiter Sie sie herausschneiden, desto weniger bitter schmeckt der Rosenkohl, denn dort sitzen die meisten Bitterstoffe. Kochen Sie ihn mit einer großzügigen Prise Zucker oder Brühe im Salzwasser, mildert das den bitteren Geschmack ebenfalls. Mit etwas Anis, Kümmel oder Fenchel im Kochwasser wird er zudem bekömmlicher. Tipps: Schneiden Sie den Rosenkohl vor dem Kochen am Strunk kreuzweise ein, dann gart er gleichmäßiger. Sollten Sie keinen frischen Rosenkohl finden, nehmen Sie einfach tiefgekühlten Rosenkohl und lassen ihn kurz antauen. Rosenkohl bereichert nicht nur Salate, sondern schmeckt auch köstlich in Aufläufen, zum Beispiel mit Ziegenkäse. Feta verwenden Sie alternativ wiederum für unseren Ofenkürbis mit Honig und Zimt.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.