Diese japanische Nudelsuppe ist gerade in aller Munde – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Mit unserem Ramen-Bowl-Rezept genießen Sie den deftigen Exportschlager auch zu Hause. Und die raffinierte, leckere Wohlfühlküche begeistert definitiv nicht nur Liebhaber asiatischer Gerichte!
4Zehen Knoblauch
1Stück Ingwer
100g Shiitake-Pilze
100g Champignons
2Pak Choi
4EL Sesamöl
1,5Liter Gemüsebrühe
3EL Tamari-Sojasauce
3EL Reisweinessig
3EL Limettensaft
4TL Sriracha-Soße
4TL Ahornsirup
300g Ramen-Nudel (japanische Nudel)
2Frühlingszwiebel
200g Karotte
4Ei
2EL Erdnuss
2Prisen Chiliflocken
323 kcal
1352,4 kj
23,6 g Kohlenhydrate
13,7 g Eiweiß
22 g Fett
238 mg Cholesterin
5,7 g Ballaststoffe
Knoblauch in schmale Scheiben schneiden, Ingwer fein raspeln oder fein hacken. Pilze putzen und in Scheiben schneiden, Pak Chois putzen und vierteln. Knoblauch und Ingwer in einem mittelgroßen Topf im Sesamöl 1 Minute dünsten, dann die Pilze hinzufügen und vorsichtig 1-2 Minuten dünsten, sodass der Knoblauch nicht verbrennt. Dann mit Gemüsebrühe ablöschen und den Pak Choi dazugeben.
Tamari-Sojasoße, Reisweinessig, Limettensaft, Siracha-Soße und Ahornsirup unterrühren und alles knapp 5 Minuten köcheln lassen. Ramennudeln hinzufügen und Topf vom Herd nehmen. Ramen-Nudeln ein paar Minuten in der Brühe ziehen lassen, bis sie gar sind. Währenddessen Eier 5 Minuten oder nach Belieben kochen.
Dann Nudeln in Schüsseln verteilen, Pak Choi hinzufügen und mit Pilzbrühe auffüllen. Karotte raspeln und Frühlingszwiebeln schneiden, beides dazugeben und mit jeweils 2 Eihälften servieren. Als Topping ein paar Erdnüsse und Chilliflocken verwenden.
Ramen Bowl: Diese heute weltweit als japanisch bekannte Spezialität stammt ursprünglich aus China – und fand Ende des 19. Jahrhunderts ihren Weg nach Japan. Hier stieg sie schnell zu einem Nationalgericht auf. Heute gibt es in ganz Japan unzählige unterschiedliche Ramen-Lokale. Dabei ist das Gericht inzwischen längst mehr als “nur” eine Suppe. So finden Sie heute auf Menükarten in Tokyo, Osaka und Co. auch ausgefallene Kreationen wie etwa Ramen-Burger.
Für unsere vegetarische Ramen Bowl mit Gemüse müssen Sie allerdings nicht weit reisen. Denn für diese moderne Interpretation des japanischen Originals reicht der Gang in Ihre Küche. Hier kombinieren Sie allerhand frisches Gemüse wie Pak Choi und Pilze mit einer Gemüsebrühe. Anschließend köcheln Sie aus typisch asiatischen Geschmacksgebern wie Sojasoße und Reisweinessig eine würzige Ramen-Bowl-Soße, in der Sie die Ramen-Nudeln ziehen lassen. Am Ende kombinieren Sie alles und toppen die Schüssel mit einem Ei. Fertig!
Tipp: Wenn Sie die charakteristischen, dünnen gelben Ramen-Nudeln nicht finden, nehmen Sie alternativ die dickeren Udon-Nudeln oder auch Mie-Nudeln.
Ob Ramen mit Riesen-Garnelen, Ramen mit Schweinefleisch wie unsere Shoyu Ramen, vegetarische Varianten oder Brühen auf Sojasoßen- und Misopasten-Basis: Die Vielseitigkeit von Ramen ist beeindruckend. Und sie spielt sicher eine Rolle bei der anhaltenden Popularität dieses japanischen Klassikers. Mit veganem Hack bereiten Sie unsere Tantanmen-Ramen zu und mit geräuchertem Tofu die leckere Miso-Ramen. Ähnlich verhält es sich auch bei der Poke-Bowl, die mit ihren zahlreichen Varianten zum absoluten Foodtrend avanciert ist: Ob vegan, als Sushi-Bowl oder mit Burritos: Lassen Sie sich von unseren abwechslungsreichen Bowl-Rezepten verführen!
Dementsprechend können Sie auch unser Rezept endlos abwandeln. Immer lecker zum Würzen Ihrer Bowl sind typische japanische Spezialitäten – wie zum Beispiel Katsuobushi (das sind Flocken aus getrocknetem Fisch), Sake (Reiswein), Nori (getrocknete Algenblätter) oder Miso (fermentierte Sojabohnenpaste). Auch Babysardinen, die Niboshi genannt werden, und Braunalgen – auch unter dem Namen Kombu bekannt – passen toll dazu.
Sie können die asiatische Spezialität außerdem – wie bei unserer Ramen Bowl – vegetarisch genießen oder nach Lust und Laune Fisch, Fleisch oder Meeresfrüchte in die Brühe geben. Weiteres passendes Gemüse in Ihrer Ramen Bowl sind darüber hinaus Chinakohl, Bambussprossen, Mais, Baby-Blattspinat, Zuckerschoten und Mini-Maiskolben. Probieren Sie einfach aus, was Ihnen am besten schmeckt, und werden Sie beim Kombinieren ruhig kreativ!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.