Curry ist der Überbegriff für eine unglaubliche Vielfalt an Speisen. Jeder Koch hat ganz eigene Vorlieben und Rezepte für Currygerichte. Lernen Sie mit unserem Kichererbsencurry-Rezept eine leckere vegetarische Variante kennen.
2Schalotte
2Knoblauchzehe
1Ingwer
1Süßkartoffel
2EL Sesamöl
800g Kichererbsen
1Zitrone
800ml Kokosmilch
1Dose Tomaten, stückig (400g)
400g Blattspinat, tiefgekühlt
1TL Kurkuma
2TL Currypulver
1TL Cayennepfeffer
1TL Kreuzkümmel (Cumin)
1TL Salz
1EL Sojasauce
50g Cashewkerne
etwas Koriander
200g Basmati-Reis
767 kcal
3211,43 kj
69,9 g Kohlenhydrate
17,8 g Eiweiß
49,9 g Fett
0 mg Cholesterin
8,4 g Ballaststoffe
Zwiebeln und Knoblauch pellen, fein hacken. Ingwer schälen und fein hacken. Süßkartoffel schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.
Sesamöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer für 2-3 Minuten anschwitzen. Kichererbsen dazugeben und mit anschwitzen. Zitrone waschen und über dem Topf auspressen. Süßkartoffeln und Spinat dazugeben, mit stückigen Tomaten und Kokosmilch auffüllen und 20 Minuten bei mittlerer Hitze abgedeckt köcheln lassen. Mit den Gewürzen und der Sojasoße abschmecken und weitere 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen den Reis nach Packungsanleitung garkochen.
Cashewkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten. Koriander waschen, trockenschütteln und einige Blätter abzupfen.
Kichererbsencurry mit gerösteten Cashewkernen und frischem Koriander garniert servieren.
Fleisch spielt in der indischen und asiatischen Küche keine so wichtige Rolle. Natürlich gibt es zahlreiche würzige Currys mit Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten, jedoch mindestens genauso viele vegetarische oder gar vegane Gerichte, wofür unser Kichererbsencurry-Rezept ein gutes Beispiel ist. Hauptzutat sind hier die gesunden Hülsenfrüchte, deren Name alleine schon einen großen Spaß verspricht. “Kicher” hat allerdings nichts mit Lachen zu tun, sondern leitet sich vom lateinischen Begriff “cicer” für Erbse ab. Tipps, wie Sie am besten Kichererbsen zubereiten, mit Kichererbsen kochen, und Interessantes rund um die Hülsenfrucht erfahren Sie auf unserer Lebensmittelwissen-Kichererbsen-Seite. Ob Sie Kichererbsen aus der Dose verwenden oder die getrocknete Form bevorzugen, bleibt übrigens ganz Ihnen überlassen. Achten Sie beim Kochen der getrockneten Variante unbedingt darauf, sie vorher am besten 24 Stunden einzuweichen, das Einweichwasser vor der Weiterverarbeitung abzugießen und die Kichererbsen gut durchzuspülen. Haben Sie durch unser Kichererbsencurry-Rezept Geschmack an der Hülsenfrucht gefunden, sind Sie hier genau richtig! Vom herzhaften Tomaten-Kichererbsen-Dip als ideale Begleitung zu Gegrilltem oder Fingerfood über Kichererbsensalat bis hin zu unserem Rezept für geröstete Kichererbsen als leckere und gesunde Alternative zu Chips finden Sie bei uns jede Menge Ideen zum Kochen mit der vielseitigen Erbse.
Es dürfte mittlerweile hinreichend bekannt sein, dass mit Curry ursprünglich würzige Gerichte mit einer sämigen Soße bezeichnet werden und nicht die meist gelbe Gewürzmischung, die hierzulande viele asiatische Gerichte prägt. Das Currypulver ist lediglich ein Versuch der britischen Kolonialherren, ein wenig von der Geschmacksvielfalt Indiens mit nach Hause zu bringen. In Indien selber kennt man das Pulver nicht. Jede Region, jede Familie und jeder Koch hat seine eigenen Gewürzmischungen für verschiedene Currys. Gewürze spielen also eine Hauptrolle auch in unserem Kichererbsencurry-Rezept, selbst wenn die Hülsenfrucht der Namensgeber für das Gericht sein sollte. Ingwer, Knoblauch, Cayennepfeffer, Kreuzkümmel und Koriander sorgen für einen authentischen Geschmack und einen wunderbaren Duft in unserem Curry. Kurkuma ist außerdem noch für eine appetitliche, kräftige gelbe Färbung verantwortlich. So werden Zunge, Nase und Auge – wie auch bei unserem Blumenkohl-Curry und unserem veganen Curry – gleichermaßen verwöhnt und ein multisensorischer Hochgenuss ist garantiert, wenn Sie unsere exotischen Gerichte nachkochen. Noch ein bisschen besser schmeckt alles mit unserer Raita, einem pakistanischen Joghurt-Minze-Dip, den Sie zudem mit Zitrone verfeinern. Von dem können Sie übrigens auch einen Klecks auf ein anderes leckeres Kichererbsen-Gericht geben, um es perfekt abzurunden: unsere Kichererbsensuppe!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.