Frische Brombeeren, aromatische Kokosraspeln – genießen Sie ein veganes Kuchenstück der besonders fruchtigen Art. Unser Rezept steht aber auch nicht vegan für “beerigen” Genuss. Probieren Sie es aus! Dazu passt vegane Schlagsahne oder veganes Vanilleeis.
350g Brombeeren
350g Himbeeren
2EL Kokosraspeln
50g Rohrohrzucker
600g Dinkelmehl
340ml Sojadrink oder Sojadrink Vanille
1,25Hefewürfel
100g Rohrohrzucker
80g Margarine, vegan
1TL Bourbon Vanille, gemahlen
2Prisen Meersalz
379 kcal
1586,8 kj
69 g Kohlenhydrate
12 g Eiweiß
4 g Fett
0 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Für den Teig das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine kleine Mulde drücken. Den Sojadrink oder Sojadrink Vanille handwarm erwärmen und 100 ml davon in die Mulde gießen. Die Hefe darüberbröseln, 2 TL Zucker dazugeben und den Vorteig 10 Min. zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Dann die restliche warmen Drink, den restlichen Zucker, Margarine, Vanille und Salz dazugeben und alles mit dem Knethaken des Rührgeräts oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 40 Min. gehen lassen. Anschließend auf dem mit Backpapier belegten Backblech gleichmäßig mit angefeuchteten Händen ausbreiten. Mit einem Geschirrtuch abdecken.
Himbeeren und Brombeeren verlesen, vorsichtig waschen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Zucker in einer Schale vermengen. Danach auf dem Hefeteig verteilen und leicht andrücken.
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze (180°C Umluft) vorheizen. Den Kuchen im Ofen auf der mittleren Schiene 40 Min. backen, fünf Min. vor Backende die Kokosraspel auf dem Kuchen verteilen.
Anschließend abkühlen lassen und nach Wunsch mit veganer Schlagsahne und/oder Vanilleeis servieren.
Wie bei jedem Hefeteig ist für unser Himbeerkuchen-Rezept ein wenig Zeit einzuplanen, da der Teig immer ein wenig gehen muss. Bei diesem Gärvorgang sorgt das gebildete CO2 dafür, dass sich kleine Bläschen bilden, der Teig somit voluminöser und luftiger wird.
Verrühren Sie zunächst die Zutaten und lassen Sie den Teig anschließend für etwa 40 Minuten an einem warmen Ort gehen. Währenddessen können Sie die Zeit dazu nutzen, die Himbeeren und Brombeeren zu waschen und zu verlesen. Falls Sie keine frischen Früchte zur Hand haben, können Sie alternativ auch gefrorene Beeren für den Kuchen verwenden. Den Teig ausrollen und die Beeren gleichmäßig darauf verteilen und im Ofen goldbraun backen lassen! Tipp: Streuen Sie die Kokosraspeln erst kurz vor Ende der Backzeit über den Kuchen, da diese sonst verbrennen könnten.
Am besten schmeckt der Kuchen, wenn Sie ihn noch leicht warm servieren und dazu veganes Vanilleeis oder steif geschlagene vegane Sahne reichen. Tipp: Nutzen Sie übrig gebliebene Brombeeren und Himbeeren für unseren veganen Beeren Crumble! Dieses einfache Rezept ist – wie auch unser veganer Zitronenkuchen – (ebenfalls) frei von tierischen Zutaten und ein saftig-fruchtiges Geschmackserlebnis! Und für die Weihnachtsbäckerei empfehlen wir vegane Zimtsterne.
Für Sie muss der Kuchen nicht zwingend vegan sein? Selbstverständlich können Sie unser Himbeerkuchen-Rezept auch mit frischer Kuhmilch und Butter zubereiten. Ein Schuss Eierlikör, der Ihrem Teig ein besonderes, mild-süßliches Aroma verleiht und damit hervorragend gut zu dem süßen Geschmack der Himbeeren passt, gibt Ihrer Kuchen-Kreation den perfekten Schliff. Weitere Inspirationen für köstliches und fruchtiges Backwerk liefern auch unsere Rezepte für kleine Himbeerküchlein oder den Eierlikör-Himbeer-Kuchen.
Die Kokosraspeln können Sie auch einmal durch feine Schokoladenraspeln ersetzen, die immer gut zu den süßen Himbeeren passen, oder Sie servieren Ihren Himbeerkuchen mit einer Kugel Schokoladeneis. Mit einem Klecks Schlagsahne oder einer feinen Quarkcreme ergänzen Sie den süß-fruchtigen Kuchengenuss ebenfalls perfekt. Wer gerne Gebäck mit Cremefüllung isst, dem empfehlen wir auch unser Rezept für Brombeerkuchen mit Schmand.
Egal ob Sie vegane oder nicht vegane Zutaten verwenden, achten Sie stets darauf, dass der Kuchen immer kühl gelagert wird, dann lässt sich der Himbeerkuchen etwa zwei bis drei Tage lang genießen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.