Burrata, Pasta, Tomaten – und dazu ein selbstgemachtes Basilikum-Minz-Pesto. Schnell zubereitet und extra raffiniert. Ein besonderes Pasta-Gericht, mit dem Sie durchaus auch Gäste überraschen können. Folgen Sie unserer Anleitung und probieren Sie es aus!
500g Tagliatelle
500g Kirschtomaten
100ml Olivenöl
1TL Salz, grob
1Prise Pfeffer
2Knoblauchzehe
2Bund Basilikum
1Bund Minze
1Prise Salz
40g Pistazienkerne
4Kugeln Burrata
791 kcal
3311,92 kj
47 g Kohlenhydrate
30 g Eiweiß
56 g Fett
78 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Tagliatelle in einem großen Topf mit ausreichend Salzwasser nach Packungsanleitung „al dente“ kochen. Durch ein Nudelsieb abgießen und abtropfen lassen.
Kirschtomaten waschen und trocken tupfen. 2 EL Olivenöl in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen und die Tomaten bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten anbraten. Pfanne von der Herdplatte ziehen, Tomaten mit grobem Salz und Pfeffer würzen.
Für das Pesto den Knoblauch pellen, grob zerkleinern und in ein hohes Rührgefäß geben. Basilikum und Minze waschen, trocken schütteln und zum Knoblauch geben. Olivenöl dazu geben und alles mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz abschmecken.
Pistazien in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze ohne Zugabe von Öl 2 Minuten anrösten. Tagliatelle mit Basilikum-Minz-Pesto vermengen und mit gerösteten Tomaten, Burrata und Pistazien anrichten.
Pasta con burrata, Nudeln mit Burrata, fand man bis vor wenigen Jahren hauptsächlich auf Speisekarten in Süditalien. Burrata, die Frischkäsespezialität aus Apulien, war zunächst nur regional bekannt. Schnell verbreitete sie sich aber in ganz Italien und eroberte kurz darauf auch Deutschland. Anfangs als cremige Alternative zu Mozzarella – vorzugsweise serviert mit Tomaten und Basilikum. Wie bei einer Pasta mit Burrata eine Kugel Käse auf eine Portion Nudeln zu setzen, schien zunächst ungewöhnlich. Burrata-Pasta-Rezepte verbreiteten sich aber zunehmend, ebenso Videos, die zeigten, wie herrlich sich der flüssige Kern der Burrata beim Aufschneiden über die Pasta ergießt. Burrata mit Pasta ist mittlerweile so etabliert wie Pasta Quattro Formaggi und bereit für leckere Variationen. Unsere Pasta mit Tomaten und Burrata punktet zum Beispiel mit raffiniertem Pesto aus Basilikum und Minze. Das schmeckt extra frisch und gibt dem Gericht einen Hauch von Urlaub und Sommer. Probieren Sie gerne auch andere Varianten der Soße aus, etwa unser Pistazien-Pesto. Burrata-Rezepte mit Pasta sind aber nur eine kulinarische Zubereitungsmöglichkeit. Probieren Sie auch unsere Burrata-Bowl, den Salat mit Nektarinen und Burrata oder Roasted mixed Potatoes mit Burrata. Einfach köstlich!
Burrata ist, wie Mozzarella, ein Pasta-Filata-Käse, ein Käse aus gezogenem, wörtlich übersetzt “gesponnenem”, Teig. Wie jeder andere Pasta-Filata-Käse entsteht Burrata durch Überbrühen des gesäuerten Käsebruchs mit heißem Wasser. Durch Kneten und Ziehen wird der Käse zu einer geschmeidigen Masse verarbeitet. Für Mozzarella formt der Käsehersteller die Masse zu Kugeln. Für Burrata füllt er eine handflächengroße Scheibe Käseteig mit gezupftem Frischkäse und Sahne. Diese Füllung, die beim Aufschneiden so schön herausfließt, macht den großen Unterschied zum Mozzarella und den Käse zu einer raffinierten Zutat.
Übrigens: “Imburrare” heißt im Italienischen “buttern”. Der Name Burrata weist auf die buttrig-cremige Konsistenz und auf eine alte Tradition hin. Denn früher wurde im heißen Süden Italiens die Butter mit einer Käsemasse umhüllt, um sie länger haltbar zu machen. Unsere Rezeptewelt hat noch mehr von Italien zu bieten: zum Beispiel Gnocchi alla sorrentina, den Klassiker vom Golf von Neapel.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.