Knuspriger Hefeteig und eine raffinierte Füllung zeichnet unser Pizza-Sandwich aus. Worin es sich von der klassischen Pizza Napoletana unterscheidet und welche Varianten des berühmten italienischen Teigfladens es noch gibt, lesen Sie hier.
10g Hefe, frisch
650g Pizzamehl Tipo 00
15g Salz
1TL Zucker
80g Rucola
4Tomate
250g Mozzarella
100g Parmesan
2EL Olivenöl, kalt gepresst
80g Salami
8Blatt Basilikum
1Prise Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
Mehl zum Arbeiten
983 kcal
4115,82 kj
130 g Kohlenhydrate
41 g Eiweiß
35 g Fett
74 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
420 ml lauwarmes Wasser in eine große Schüssel geben. Die Hefe hineinbröseln, Mehl, Salz und Zucker zugeben und alles mit den Knethaken einer Küchenmaschine zu einem homogenen Teig verkneten. Abgedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Den Teig in vier Portionen teilen, zu Kugeln formen und rund wirken. Abgedeckt für mindestens 8 Stunden ruhen lassen.
Für den Belag Rucola waschen und trockenschleudern. Tomaten waschen, Strunk herausschneiden und in dünne Scheiben schneiden. Mozzarella abtropfen lassen und in Scheiben schneiden. Parmesan mit einer Reibe in hauchdünne Scheiben hobeln.
Backofen auf 230 Grad Umluft (250 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Einen Pizzastein oder Blech auf oberster Schiene im Ofen platzieren und mit vorheizen.
Die Teigkugeln auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu rundlichen Fladen von ca. 30 cm Durchmesser ausrollen und dünn mit Olivenöl bestreichen. Den Fladen halbmondförmig umschlagen und für 5-7 Minuten im Ofen backen. Nach der Hälfte der Zeit umdrehen.
Die vorgegarten Teigtaschen aus dem Ofen nehmen, öffnen, mit Mozzarella belegen und für 30 Sekunden erneut in den Ofen geben. Die Teigtaschen nun mit Rucola, Tomate, Salami, Parmesan und Basilikum füllen. Mit Salz und Pfeffer würzen und servieren.
Über 130 Jahre ist es her, dass die Pizza Margherita in Neapel zum ersten Mal aus dem heißen Ofen gezogen wurde. Seitdem hat der italienische Teigfladen zahlreiche Varianten hervorgebracht: Die Geburtsstadt der Pizza ist kulinarisch nicht nur für die Margherita, sondern auch für die Pizza fritta berühmt, einen mit Mozzarella, Schinken oder Speck gefüllter Teigfladen, der in Öl frittiert wird. Gerne wird diese dort in den engen Gassen der quirligen Altstadt heute als Streetfood angeboten. Nach einem ähnlichen Prinzip bereiten wir unsere knusprigen Pizzataschen zu, die allerdings nicht frittiert, sondern im Ofen gebacken werden. Der Teig für die römische Pinsa hingegen besteht aus einem Sauerteig und unterschiedlichen Mehlen (Reis, Weizen, Soja).
Doch nicht nur die Italiener lieben Teigfladen: In vielen Ländern am Mittelmeer genießt man die heißen, z. T. hauchdünnen Fladenbrote: Denken Sie nur an die türkische Pizza Lahmacun, das libanesische Fladenbrot Manakish oder die französische Pissaladière von der Côte d’Azur.
Wo unser köstliches Pizza-Sandwich seine Ursprünge hat, ist nicht eindeutig geklärt. Fest steht: Die knusprige Variante zum klassischen Sandwich ist ein großartiger Lunch zum Mitnehmen, lässt sich aber auch zu Hause genießen – und das zu jeder Tageszeit.
Für den Pizzasandwich-Teig bereiten Sie klassischen Pizzateig zu, der mindestens acht Stunden zugedeckt ruhen sollte. Im Gegensatz zur Pizza wird das Pizza-Sandwich allerdings nicht belegt, bevor es in den Ofen geschoben wird. Die halbmondförmigen Taschen wandern solo in die Hitze und werden erst nach dem Herausholen üppig bestückt. z. B. wie in unserem Rezept mit Rucola, Tomaten, Mozzarella, Salami und Parmesan. Ihrer Fantasie sind bei der Füllung jedoch keine Grenzen gesetzt: Probieren Sie z. B. ein Pizza-Sandwich mit Burrata und Tomaten, gegrillten Auberginen und Provola oder Salsiccia und Broccoletti, dem italienischen Stängelkohl. Und wenn es einmal ganz schnell gehen soll, empfehlen wir Ihnen unsere Pizza Toasts, die in Windeseile servierfertig sind.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.