Gefüllte Paprika vegan zubereiten und genießen: Die komplett pflanzenbasierte Füllung nach unserem einfachen Rezept überzeugt auch Liebhaber der klassischen Zubereitung mit Hackfleisch. Überzeugen Sie sich selbst!
4große Paprikaschote
1Zwiebel
2Knoblauchzehe
3Stiele Petersilie
200g Champignons
150g Langkornreis
100g Soja-Schnetzel
300ml Gemüsebrühe
2EL Rapsöl
2EL Tomatenmark
200g Creme fraiche, vegan
1TL Paprika, edelsüß
1Prise Muskatnuss
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
400g gehackte Tomaten
120g Käse, gerieben, vegan
589 kcal
2466,14 kj
52 g Kohlenhydrate
26 g Eiweiß
35 g Fett
0 mg Cholesterin
12 g Ballaststoffe
Paprika waschen, den Deckel abschneiden und das Kerngehäuse entfernen. Zwiebel und Knoblauch pellen und fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Champignons putzen und in kleine Würfel schneiden.
Reis nach Packungsanleitung in einem Topf mit Salzwasser gar kochen und abkühlen lassen. Sojaschnetzel mit Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen und für 10 Minuten quellen lassen. Überschüssige Brühe abgießen und die Sojaschnetzel leicht ausdrücken.
Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und von allen Seiten anschwitzen. Pilze zugeben und mit anschwitzen. Tomatenmark zugeben und unter Rühren kurz mit anschwitzen. Zuletzt die Sojaschnetzel zugeben und vermengen.
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen.
Reis und übrige Zutaten in einer Schüssel mit veganem Crème fraîche vermengen. Mit den Gewürzen abschmecken und gleichmäßig in die Paprikaschoten füllen. Mit dem Reibekäse toppen. Den Deckel aufsetzen und leicht andrücken.
Die gefüllten Paprikaschoten in eine Auflaufform setzen. Stückige Tomaten mit 80 ml Wasser zugeben und für 30 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen garen. Dann den Deckel entfernen und weitere 10-15 Minuten garen.
Gefüllte Paprika herausnehmen und mit der Tomatensoße servieren.
Sie haben unser Rezept für gefüllte Paprika vegetarisch oder die mit Hüttenkäse und Ei gefüllten Paprikaringe bereits probiert und wollen nun noch einen Schritt weiter gehen? Dann kommt unser Rezept für gefüllte Paprika vegan ja gerade recht! Aber auch, wenn Sie einfach nur mal ab und zu eine komplett pflanzenbasierte Alternative zur klassischen gefüllten Paprika mit Hackfleisch suchen, steht dieses Rezept der Variante mit Fleisch geschmacklich in nichts nach.
Sie arbeiten dafür hauptsächlich mit Ersatzprodukten für die tierischen Komponenten des Originalrezepts: Soja-Hack, veganer Creme fraiche sowie veganem Käse zum Überbacken der gefüllten Paprika im Backofen. Wir verwenden für die Füllung außerdem Reis. Möchten Sie Alternativen ausprobieren, lassen Sie sich von unseren Rezepten für gefüllte Paprika mit Couscous oder gefüllte Mini-Paprika mit Quinoa inspirieren. Möchten Sie das Gericht dagegen low carb zubereiten, verzichten Sie auf Reis oder Couscous in der Füllung. Für die Ursprungs-Version der veganen gefüllten Paprika benötigen Sie übrigens nicht unbedingt eine Beilage: Alle Komponenten einer vollständigen Mahlzeit stecken bereits in den roten Schoten.
Unser Rezept für gefüllte Paprika vegan benötigt im Ofen etwa 45 Minuten bis zur Vollendung. Sie können das Gericht aber grundsätzlich auch auf dem Herd zubereiten: Dafür Öl in einem großen Topf erhitzen, die Paprika hineinsetzen, Tomaten und Wasser hinzugeben und einmal kurz aufkochen. Anschließend alles für etwa 50 Minuten mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze auf dem Herd schmoren lassen. Haben Sie Lust auf gegrillte Paprika, zaubern wir dafür ebenfalls ein Rezept aus dem Ärmel: Probieren Sie diese Kartoffel-Paprika-Spieße! Schmecken super vom Grill, lassen sich aber ebenso gut in der Pfanne zubereiten. Kochen Sie außerdem einmal unseren einfachen, aber leckeren Paprikareis.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.