Schokoladige Kekse aus den USA mit cremiger Vanille-Frischkäse-Füllung: Probieren Sie unser Rezept für selbst gemachte Schoko-Whoopie-Pies und lassen sich von der köstlichen amerikanischen Süßspeise den Gaumen verwöhnen.
260g Weizenmehl (Type 405)
2EL Backkakao
2TL Backpulver
1Prise Salz
150g Butter
120g Zucker
2Ei
120ml Milch
1Vanilleschote
200g Frischkäse
200g Butter, weich
150g Puderzucker
432 kcal
1808,78 kj
41 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
27 g Fett
107 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Mehl, Backkakao, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. Butter und Zucker mit den Schneebesen eines Handrührgerätes schaumig schlagen. Nach und nach die Eier zugeben und unterschlagen. Dann die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch unterrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Backofen auf 170 Grad Umluft (190 Grad Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
Den Teig in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und mit ausreichend Abstand kleine Teigportionen (ca. 6 cm Durchmesser) auf das Backpapier aufspritzen. Für 10-12 Minuten auf mittlerer Schiene im Backofen backen. Herausnehmen und auf einem Kuchenrost vollständig abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Vanillemark, Frischkäse und Butter mit den Schneebesen eines Handrührgerätes schaumig schlagen. Puderzucker zugeben und nochmals auf hoher Stufe weiterschlagen.
Die Füllung ebenfalls in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf die Hälfte der Whoopie Pies mittig aufspritzen. Den Deckel aufsetzen und leicht andrücken. Nach Belieben sofort servieren oder nochmals kaltstellen.
Der exakte Ursprung der Whoopie Pies ist nicht genau bekannt. Doch lässt sich die erste Niederschrift der Bezeichnung für die schokoladige Köstlichkeit auf die 1920er-Jahre in den USA zurückführen. Der Begriff Whoopie ist in den USA ein Ausruf für eine angenehme Überraschung oder Begeisterung. Dass die Süßspeise diesen Ausdruck der Begeisterung im Namen trägt, ist ein deutlicher Hinweis auf die Popularität der Sandwich-Kekse in den USA. Besonders den Staaten an der US-Ostküste hat es der Whoopie Pie jedoch angetan. Um die weichen Doppelkekse mit cremiger Füllung brachen die Staaten Maine und Pennsylvania sogar einen echten Süßspeisen-Krieg vom Zaun. 2011 entfachte Maine den “Whoopie War”, als der Staat die Küchlein offiziell zum “State Treat”, zu Deutsch Staatsleckerei oder -leckerbissen, erklären wollte. Ein Vorgehen, das Pennsylvania zwar gehörig gegen den Strich lief, den Streit verlor es 2012 jedoch gegen Maine.
Heute sind Whoopies nicht nur in den USA landesweit beliebt. Traditionell besteht die cremige Füllung zwischen den Keks-Hälften aus einer Marshmallow-Creme mit Butter und Zucker. In unserem einfachen Whoopies-Rezept finden Sie eine gängige Abwandlung der klassischen Whoopie-Pies-Füllung: eine köstliche Mischung aus Vanille, Frischkäse, Butter und Puderzucker, die zwei weiche Kekse aus Schokoladenteig miteinander verbindet.
Übrigens können Sie unser Whoopie-Pie-Rezept auch vegan abändern. Ersetzen Sie die tierischen Produkte einfach durch vegane Alternativen wie pflanzliche Schlagcreme, oder Sie orientieren sich an unserem Rezept für die vegane Version der beliebten Oreo-Kekse. Und apropos Oreo: Haben Sie schon unser Oreo-Eis probiert? Gefällt Ihnen die Idee eines Schoko-Keks-Sandwiches? Dann probieren Sie unbedingt unser Nougatstangen-Rezept mit Schokoladenüberguss.
Inzwischen gibt es Whoopies Pies in verschiedensten Versionen, so können Sie unsere Schoko Whoopies nach Belieben abwandeln. Versuchen Sie beim nächsten Backen doch einmal einen Kürbis-Keksteig. Oder Sie verwenden eine Milchkaramellcreme als Füllung, wie bei lateinamerikanischen Alfajores. Ihrer Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.