Etwas Roastbeef, ein Hauch Filet, dazu der charakteristische Knochen. Unser T-Bone-Steak verspricht höchsten Fleischgenuss. Zumal Sie dazu eine aromatische Salsa sowie Kartoffeln in Gorgonzola-Butter zubereiten. Wir zeigen, wie das Gericht gelingt.
300g Paprikaschote, rot
200g Tomate
100g Zwiebel, rot
1Knoblauchzehe
4EL Korianderblatt
1Chilischote, rot
40ml Rotweinessig
50ml Olivenöl
Salz
Pfeffer
8mittelgroße Kartoffel, festkochend
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
100g Gorgonzola
100g Butter, weich
2Knoblauchzehe
80g Zwiebel
1EL Thymian
1Rosmarin
2EL Petersilie, glatt
1EL Majoran
1TL Pfefferkörner, schwarz
2,5EL Olivenöl
4T-Bone-Steak
1180 kcal
4940,42 kj
35 g Kohlenhydrate
123 g Eiweiß
31 g Fett
Knoblauch und Zwiebeln schälen, mit den Kräutern fein hacken. Pfefferkörner im Mörser zerkleinern. Alles mit Olivenöl verrühren. Steaks trocken tupfen und damit einreiben und 1 Stunde marinieren.
Kartoffeln waschen, gründlich abbürsten, in gesalzenem Wasser 15 Minuten kochen, abgießen und ausdampfen lassen. Butter mit Käse verrühren, mit Pfeffer würzen und kalt stellen.
Paprika und Tomaten putzen. Zwiebeln und Knoblauch schälen. Alles klein würfeln. Koriander mit Chili fein hacken, mit Öl und Essig zum Gemüse geben. Alles gut vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und 30 Minuten ziehen lassen.4 Kartoffeln am Rand des Grills verteilen, bei geschlossenem Grill 10 Minuten erhitzen. Deckel abnehmen, Kartoffeln einschneiden und mit Butter füllen. Steaks bei direkter starker Hitze 3 Minuten pro Seite grillen, danach an den Rand des Grills ziehen, mit etwas Salsa beträufeln und 2 Minuten ruhen lassen. Mit Kartoffeln und restlicher Salsa servieren.
T-Bone-Steak wird – wie auch das Rump und Porterhouse – dem Rücken des Rinds, dem Roastbeef, entnommen. Damit entstammt der Fleischzuschnitt einem der edelsten Teile des Tiers. Charakteristisch und namengebend ist zudem der t-förmige Knochen, den auch das Porterhouse besitzt. Gleichzeitig bringt es einen etwas höheren Filetanteil mit als ein T-Bone-Steak, was die beiden Zuschnitte voneinander unterscheidet. Zur Unterscheidung: Flank- bzw. Bavette-Steak stammt aus dem Bauchlappen. Für unser Rezept kombinieren Sie das T-Bone mit einer Paprika-Tomaten-Salsa sowie Kartoffeln. Das T-Bone-Steak selbst können Sie grillen oder in der Pfanne braten. Achten Sie zudem darauf, dass es immer gut abgehangen oder dry aged ist. Ein leichter Fettdurchsatz ist übrigens kein Qualitätsmangel, im Gegenteil. Marmorierte Stücke haben vielleicht etwas mehr Kalorien, dafür trocknet das Fleisch nicht so leicht aus, wenn Sie das T-Bone-Steak braten. Weitere Tipps für den Einkauf erhalten Sie in unserem Ratgeber rund um das Thema Grillfleisch-Qualität. Dieses Wissen hilft Ihnen übrigens, wenn Sie unser Rumpsteak mit Limetten-Kaffee-Rub probieren möchten.
Wichtig, wenn Sie ein T-Bone-Steak zubereiten, ist die Kerntemperatur. Sie entscheidet, ob das Fleisch blutig, medium-rare, medium oder durch ist. Variante eins erhalten Sie bei rund 50 Grad, medium rare gelingt es bei 54, medium bei rund 56 Grad. Zur Kontrolle nutzen Sie ein Fleischthermometer. Für unser Rezept verfeinern Sie das T-Bone-Steak nach der Pfanne oder dem Grill mit einer Salsa. Lassen Sie ein T-Bone-Steak in Marinade im Kühlschrank ziehen, bringen Sie es vor dem Garen auf Zimmertemperatur. Sonst ist es beim Servieren innen womöglich noch kalt. Mit einem T-Bone-Steak harmonieren viele Beilagen. Neben Kartoffeln schmeckt auch – wie bei anderen Steak-Rezepten – ein erfrischender Gurkensalat sehr gut dazu. Andere Gemüse- und Blattsalate eignen sich ebenso als Ergänzung. Probieren Sie dabei ruhig ausgefallenere Rezepte aus, zum Beispiel Gemüse-Obst-Kombinationen wie unseren Erdbeer-Rucola-Salat. Traditioneller sind Nudel-, Reis- und Kartoffelsalate.
Tipp: Bereiten Sie die Beilagen rechtzeitig vor. Denn das Fleisch ist bereits in wenigen Minuten gar. Ob es auch durch ist, stellen Sie per Druckprobe fest. Wie dabei das perfekte Steak gelingt, lesen Sie im Expertenwissen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.