Kürbisse ergeben nicht nur cremige Suppen, knusprige Quiches oder würzige Currys, sondern auch feines Gebäck. Erweitern Sie die herbstliche Küche und bereiten Sie unsere leckeren Kürbis-Donuts zu!
250g Hokkaido-Kürbis
300g Dinkelmehl (Typ 630)
1Packung Backpulver
2TL Pumpkin-Spice
1TL Salz
3Ei
150g Zucker
50g Butter, weich
180ml Milch
200g Puderzucker
3Tropfen Lebensmittelfarbe, orange
Butter zum Einfetten
271 kcal
1134,68 kj
50 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
5 g Fett
70 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Kürbis waschen und vierteln. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für 30 Minuten auf mittlerer Schiene weich garen. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen.
Kürbiskerne und Schale entfernen und das Kürbisfleisch in einem hohen Rührgefäß mit dem Pürierstab pürieren. Den Backofen erneut vorheizen. Donut-Backform mit Butter einfetten.
Mehl, Backpulver, Pumpkin-Spice und Salz in einer Schüssel vermischen. Eier mit den Schneebesen eines Handrührgerätes aufschlagen. Dabei zuerst den Zucker einrieseln lassen, dann die weiche Butter und das Kürbispüree unterschlagen. Mehlmischung und Milch im Wechsel zugeben und unterrühren, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
Den Teig auf die Aushöhlungen der Donut-Backform verteilen und für 15-20 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Stäbchenprobe machen. Herausnehmen und kurz abkühlen lassen. Aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Für die Toppings den Puderzucker mit 2 TL Wasser glattrühren. Drei EL der Zuckergussglasur abnehmen und mit Lebensmittelfarbe einfärben.
Die Donuts in die weiße Glasur tauchen und mit der orangen Glasur verzieren.
Süß oder herzhaft? Bei Kürbissen geht beides. Das vielseitige Fruchtgemüse eignet sich für Kuchen und Kekse genauso wie für würzige Hauptgerichte. Im Herbst lässt sich beliebtes Kleingebäck in einer Kürbisvariante zubereiten und geschmacklich neu definieren – so auch unsere Kürbis-Donuts. Der Teig für die amerikanischen Teigkringel erhält durch Kürbispüree eine leicht nussige Note, perfekt abgerundet mit Pumpkin Spice. Die Gewürzmischung ist in den USA Pflichtzutat für den Pumpkin Pie, den traditionellen Festtagskuchen. Sie lässt sich auch einfach selber machen.
Dafür mischen Sie folgende Gewürze in gemahlener Form:
An dem großen Anteil Zimt sieht man schon, dass dieses Gewürz besonders gut mit Kürbis harmoniert. Ein Umstand, der auch in unserem Rezept für Kürbis-Zimtschnecken zum Tragen kommt.
Am besten gelingen die Donuts mit Hokkaido. Zum einen aus geschmacklichen Gründen, zum anderen weil er sich einfach verarbeiten lässt. Denn die Antwort auf die Frage “Muss man Hokkaido-Kürbis schälen?” lautet nein. Die Schale ist essbar und wird beim Garen im Ofen weich genug, um sie zusammen mit dem Fruchtfleisch zu pürieren. Wer das Gebäck besonders fein mag, entfernt die Schale wie im Rezept angegeben. Ansonsten können Sie sich diese Arbeit auch sparen. Als Alternative zu Hokkaido kommen für die Kürbis-Donuts auch Butternuss- oder Muskatkürbis infrage. Diese müssen aber geschält werden.
Ein wichtiger Bestandteil aller Donut-Rezepte ist die Verzierung: Glasuren, Streusel, gehackte Nüsse und Co. runden das Gebäck stets gekonnt ab. Bei den Hokkaido-Donuts setzen Sie mit einer zweifarbigen Glasur einen schönen Akzent. Dafür färben Sie einfach einen Teil des Zuckergusses mit Lebensmittelfarbe ein und verteilen ihn streifenförmig über der weißen Glasur. Orange passt bestens zum Hokkaido, Sie können aber auch jeden anderen Farbton verwenden.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.