Sie haben noch nie von Schneewittchenkuchen gehört? Dann sind Sie sicher nicht allein. Der Kuchen ähnelt der Donauwelle und war in der DDR ein echter Klassiker. Der Geschmack ist auf jeden Fall ein Märchen!
1kg Johannisbeeren, rot
1Päckchen Vanillepudding-Pulver
500ml Milch
5EL Zucker
250g Butter
400g Kuchenglasur, dunkel
500g Weizenmehl
1Päckchen Backpulver
1Tasse Zucker
1Tasse Öl
1Zitrone, unbehandelt
2Ei
4EL Milch
660 kcal
2763,29 kj
84 g Kohlenhydrate
12 g Eiweiß
30 g Fett
90 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, die Tasse Zucker hinzufügen. Parallel den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eine Tasse Öl zum Mehl-Zucker-Gemisch geben. Die Schale einer Zitrone hineinreiben. Eier aufschlagen und in die Schüssel geben. Milch mit einem Esslöffel abmessen und hinzufügen.
Alle Zutaten in der Schüssel zu einem mürben Teig verkneten. Tipp: Wenn der Teig zu trocken ist, kann noch etwas Öl hinzugegeben werden.
Den Teig zu einer Kugel formen und auf der Arbeitsplatte ausrollen. Verwenden Sie etwas Mehl, damit der Teig nicht an der Arbeitsplatte und am Nudelholz klebt. Den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
Johannisbeeren von den Stielen befreien und auf dem Teig verteilen. Blech in den vorgeheizten Ofen auf die unterste Schiene schieben und bei 175 Grad (Ober-/Unterhitze) ca. 35 Minuten backen.
Den Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereiten und mit Klarsichtfolie abgedeckt auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Kuchen aus dem Ofen nehmen und erkalten lassen. Butter mit 2 EL Zucker weißschaumig aufschlagen und den abgekühlten Pudding nach und nach unterziehen. Die Creme auf den erkalteten Kuchen streichen. Noch einmal 20 Minuten auskühlen lassen.
Kuchenglasur in einem Wasserbad langsam erhitzen, auf dem Kuchen verteilen und glatt streichen. Kuchen nochmals eine Stunde ruhen lassen.
Der Schneewittchenkuchen und die Donauwelle haben viel gemeinsam. Bei beiden Backkreationen bettet sich Obst auf einen Rührteig, gefolgt von einer Buttercreme mit Pudding und einer Schicht Kuvertüre. Während für das Donauwelle-Rezept in aller Regel Sauerkirschen zum Einsatz kommen, schmücken den Schneewittchenkuchen nach unserem Rezept rote Johannisbeeren – Sie können aber natürlich genauso gut Kirschen verwenden. Mit Johannisbeergelee verfeinern Sie übrigens unsere Linzer Törtchen. Möchten Sie das typische Wellenmuster im Teig erzeugen, fügen Sie einer Hälfte des Rührteigs einfach Kakao hinzu. Durch das Eindrücken der Kirschen bilden sich dann die Wellen. Auch die Form und die oberste Schicht dürfen variieren. Backen Sie Ihren Schneewittchenkuchen statt auf dem Blech wie eine Torte in einer runden Springform oder wählen Sie als Finish nicht Schokolade, sondern Butterkekse für ein knuspriges Geschmackserlebnis. Soll der Kuchen festlicher wirken, kann auch ein roter Tortenguss den Abschluss bilden. Noch mehr fürs Auge bietet übrigens unsere Feigentorte, die mit Fondant, Mürbe- und Brandteig sowie einer feinen Creme optisch wie kulinarisch begeistert. Ein weiteres Backwerk für Liebhaber säuerlicher Früchte ist unser Johannisbeerkranz aus Hefeteig.
Für viele ist die Buttercreme mit Vanillepudding die entscheidende Zutat, die den Kuchen aus der DRR und die Donauwelle so unwiderstehlich macht. Gehören Sie ebenfalls zu dieser Gruppe Leckermäuler, dann empfehlen wir Ihnen als weiteres Backrezept unsere gefüllten Briocheschnecken. Eine Vanillecreme bildet hier das köstliche Herz eines Hefeteigs. Ein weiterer Kuchenklassiker mit dieser Füllung ist der Bienenstich, den Sie in Miniformen mit unserem Bienenstich-Cupcakes-Rezept für sich entdecken können. Sind Sie eher der fruchtigen Seite des Schneewittchenkuchen-Rezepts zugeneigt, treffen fruchtige Cookies mit Cranberries vielleicht Ihren Geschmack. Die knusprigen Plätzchen erhalten durch Kokosraspeln eine an Makronen erinnernde Note.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.