Schon der erste Blick beim Anschneiden ist vielversprechend: Grasgrün präsentiert sich die Füllung unseres asiatischen Pandan Cake. Und beim ersten Bissen überrascht der Kuchen mit einem feinen Vanillearoma. Gründe genug, unser einfaches Rezept auszuprobieren!
6Ei
1Prise Salz
175g Zucker
10g Honig
1TL Pandan Paste
120g Mehl
1TL Backpulver
80ml Rapsöl
2EL Puderzucker
225 kcal
942,08 kj
20 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
15 g Fett
138 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen.
Die Eier trennen und das Eiweiß mit dem Handrührgerät und einer Prise Salz steif schlagen.
Das Eigelb zusammen mit dem Zucker, dem Honig und der Pandan-Paste schaumig schlagen. Dabei das Rapsöl langsam hinzufügen.
Das Mehl durchsieben und zusammen mit dem Backpulver zu den flüssigen Zutaten in eine große Rührschüssel geben. Das geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben. Den Teig in die Springform geben und für 25 bis 30 Minuten goldbraun backen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.
Ursprünglich aus Indonesien stammend, ist Pandan-Kuchen in Vietnam, Thailand, Malaysia, China und vielen anderen asiatischen Ländern eine beliebte Leckerei. Die giftgrüne Farbe ist das Markenzeichen des fluffigen Biskuitkuchens. Sie stammt vom namensgebenden Pandan, auch Pandanus genannt: Die Blätter dieser Pflanze schmecken ähnlich wie Vanille, begleitet von einer feinen Nussnote. In unserem Rezept aromatisiert und färbt das Superfood den Pandan-Kuchen in Form von Paste, die in Asia-Läden erhältlich ist. Sie können für den Geschmack auch Pandan-Extrakt verwenden, die Farbe bekommen Sie damit allerdings nicht hin. Mit grüner Lebensmittelfarbe erstrahlt der Kuchen bei Bedarf trotzdem in einem satten Ton. Oder Sie zerkleinern Pandan-Blätter in einem Mixer mit etwas Wasser, seihen die Reste ab und nutzen den Saft für einen leicht grünlichen Pandan Cake. Wer Farbenspiele liebt, der findet sicher auch am britischen Battenberg-Kuchen mit Schachbrettmuster Gefallen.
Pandan-Kuchen begeistert nicht nur mit der Farbe, sondern auch mit dem vanillig-nussigen Aroma der asiatischen Pflanze. Ist aber kein Pandan erhältlich, lässt sich die grüne Färbung auch mit anderen natürlichen Mitteln herstellen. So erstrahlt unser Matcha Cake durch das grüne Teepulver in der leuchtenden Farbe. Ein weiteres Lebensmittel zum Färben ist Blattspinat. Sie brauchen das Gemüse nur fein zu pürieren und schon haben Sie eine Lebensmittelfarbe ohne chemische Bestandteile. Im Verbund mit den anderen Teigzutaten schmecken Sie den Blattspinat nicht heraus. Gemahlene Pistazien sorgen ebenfalls für einen hellen Grünton im Kuchen und steuern ein süßlich-nussiges Aroma bei. Für einen authentisch asiatischen Pandan-Kuchen ist aber die Blätter-Paste erste Wahl. Da ein Teelöffel genügt, reichen schon kleine Tuben bzw. Fläschchen für viele süße Versuchungen. Da Sie mit Pandan auch viele andere Leckereien wie Smoothies oder Porridges verfeinern können, lohnt sich die Anschaffung der exotischen Zutat.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.