Mit unserem Overnight-Oats-Rezept holen Sie sich Inspiration für ein raffiniertes Frühstück aus Getreide und Früchten. Die Vorteile: Overnight Oats machen lange satt und Sie können ihre Zubereitung unendlich variieren – wir erklären, wie.
240g Haferflocken, kernig
1Vanilleschote
250ml Milch (oder alternativ Kokosmilch)
400g Joghurt (oder alternativ Kokos- oder Sojajoghurt)
4EL Chiasamen
2kleine Mango, reif
1Msp. Kurkuma
150g Beerenmix (Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren)
50g Kokoschips
4EL Honig
2Stiele Minze
427 kcal
1787,85 kj
69 g Kohlenhydrate
14 g Eiweiß
12 g Fett
9 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Haferflocken in eine Schüssel geben. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen. Milch mit dem Vanillemark verrühren. Zusammen mit 3/4 des Joghurts über die Haferflocken gießen. Chia Samen mit 400 ml Wasser vermischen. Alles für 20 Minuten einweichen lassen.
Mangos schälen, das Fruchtfleisch vom Steinkern herunterschneiden. Das Fruchtfleisch mit einem Pürierstab zu einem cremigen Mus pürieren. Kurkuma unterrühren.
Gläser wie folgt schichten: 2/3 der Haferflockenmasse, Chia Samen und Mangopüree. Die restlichen Haferflocken nochmals mit dem restlichen Joghurt cremig rühren und auf das Mangopüree geben. Mit gemischtem Beeren toppen. Overnight Oats über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.
Kokoschips in einer Pfanne ohne Zugabe von Öl anrösten. Overnight Oats mit gerösteten Kokoschips und Honig toppen. Minze waschen, trocken schütteln und als Garnitur anrichten.
Der Begriff Overnight Oats kommt vom amerikanischen “oatmeal” für Haferbrei. Overnight Oats werden so genannt, weil die Haferflocken durch das Einweichen in Flüssigkeit über Nacht zu einem Brei aufquellen (auch beim Bircher Müsli wird so vorgegangen). Zum Abschluss werden die Overnight Oats nach Belieben mit Früchten oder Joghurt angerichtet. Besonders schön sieht das aus, wenn Sie die Zutaten – wie auch bei unserem Overnight-Oats-Rezept vorgesehen – in ein Einmachglas schichten. Sie können natürlich auch eine Schüssel verwenden. Dieses simple Gericht ist ideal fürs süße Frühstück: Es lässt sich am Abend vorher zubereiten und macht lange satt, sodass Sie bei der Arbeit gut bis zum Mittagessen durchhalten. Dasselbe gilt übrigens auch für ein leckeres Baked Oatmeal. Weitere Ideen finden Sie bei unseren Overnight-Oates-Rezepten!
Für das Basisrezept benötigen Sie Getreideflocken. Das können, wie bei unserem Overnight-Oats-Rezept, Haferflocken sein, aber auch Hirseflocken oder Gerstenflocken sind für das „Frühstück über Nacht“ gut geeignet. Bei Roggenflocken sollten Sie darauf achten, den Brei etwas länger einweichen zu lassen, da sie im Vergleich zu anderen Getreideflocken sehr kernig sind. Damit die Flocken über Nacht schön quellen können, brauchen sie genug Flüssigkeit. Wir empfehlen im Grundrezept ein Verhältnis von 1:2 von Getreide zu Flüssigkeit. Sollten Sie Ihren Getreidebrei cremiger mögen, können Sie sich zum Beispiel unseren saftigen Hafer-Milchbrei mit Apfelpüree, mit einem höheren Flüssigkeitsanteil, kochen.
Tipp: Wenn Sie etwas flüssigeren Getreidebrei zum Frühstück bevorzugen, probieren Sie auch unseren Porridge mit Beeren. Hierfür werden Haferflocken in Wasser oder Milch aufgekocht, wodurch die Getreideflocken aufquellen.
Zur Variation Ihres morgendlichen Haferbreis bieten sich alle Obst- und Beerensorten sowie Milch- oder pflanzliche Ersatzprodukte an. Bei unserem Overnight-Oats-Rezept geben wir Milch (oder Kokosmilch) sowie Joghurt (alternativ: Kokos- oder Sojajoghurt) als Flüssigkeit an. Sie können die Hafermahlzeit natürlich auch mit anderen Milch-Alternativen anrichten. Mit Fruchtsäften lassen sich die Flocken ebenfalls gut einweichen. Auch Nüsse und Samen – bei unserem Overnight-Oats-Rezept sind es Chia-Samen – werden gerne bei diesem Frühstück verwendet. Entdecken Sie weitere Rezepte mit Chia-Samen!
Tipps: Die Getreideflocken bleiben etwas kerniger, wenn Sie sie über Nacht mit Apfel- oder Mangomark quellen lassen. Und sollten Sie noch Overnight Oats übrig haben, können Sie diese zwei bis drei Tage im Kühlschrank lagern (wenn Sie kein schnell verderbliches Obst untergerührt haben) und einfach später verzehren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.