Das Rote Thai-Curry gehört bei uns zu den beliebtesten Gerichten aus Thailand. Scharf, schön sämig und mit viel Gemüse und Fleisch ist es für Liebhaber der asiatischen Küche ein Hochgenuss.
500g Hähnchenbrustfilet
4Frühlingszwiebel
2Karotte
2Paprika, rot
1Chilischote
1Stiel Zitronengras
2EL Erdnussöl
2EL Currypaste, rot
800ml Kokosmilch
250g Zuckerschote, (tiefgekühlt)
4Kaffir-Limettenblatt
2EL Fischsauce
1EL Rohrohrzucker
2Limette
40g Erdnüsse, ungesalzen
1Handvoll Thai-Basilikum
434 kcal
1817,16 kj
27 g Kohlenhydrate
32 g Eiweiß
24 g Fett
124 mg Cholesterin
8 g Ballaststoffe
Hähnchenbrustfilet unter fließendem Wasser abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in breite Röllchen schneiden. Karotten schälen, Enden abschneiden und schräg in dünne Scheiben schneiden. Paprika waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in dünne Streifen schneiden. Chilischote waschen, Stiel und Samen entfernen und fein schneiden. Zitronengras waschen, Wurzelende und äußere Blätter entfernen und grob zerteilen.
Erdnussöl in einem Wok erhitzen. Currypaste bei starker Hitze anschwitzen. Mit Kokosmilch ablöschen. Einmal aufkochen lassen. Dann das Hähnchenfleisch sowie Kaffirlimettenblätter, Zitronengras, Fischsoße und Zucker zugeben. Bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen.
Hitze etwas reduzieren, das vorbereitete Gemüse sowie die Zuckerschoten zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Limetten heiß abspülen, trocken tupfen und halbieren. Erdnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten. Thai Basilikumblätter waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Thai Curry mit Limettenhälften, gerösteten Erdnüssen und Thai Basilikum garnieren und servieren. Dazu passt Jasminreis.
Das Geheimnis eines Roten Thai-Currys liegt in der Würze der Soße – so weit, so logisch. Entscheidend ist aber auch, in welcher Form die Aromaspender für Geschmack sorgen. Im Gegensatz zu indischen Currys kommen bei den thailändischen Eintöpfen nämlich keine Pulver, sondern Pasten zum Einsatz. Sie bestehen aus Samen, Körnern, Gräsern, Wurzeln, Blättern, Knollen und Gewürzen, die in einem perfekten Mischungsverhältnis durch Mörsern, Hacken und Mixen zu einer geschmeidigen Masse verarbeitet werden.
Möchten Sie eine Rote Currypaste selber machen, gilt es also, etliche exotische Zutaten zu besorgen und die notwendigen Küchenutensilien bereitzustellen. Ein Aufwand, den Ihnen unser Rezept für Rotes Thai-Curry erspart. Zum Würzen verwenden Sie hier kurzerhand eine fertige Paste. Wer Abwechslung sucht, probiert sich durch das Farbspektrum. Worin unterscheiden sich rote, grüne und gelbe Currypaste? Der EDEKA-Experte verrät Ihnen die Details, nur so viel vorab: Grünes Thai-Curry ist schärfer als das rote, die gelbe Variante milder.
Die typische Sämigkeit im Thai-Curry stammt von der Kokosmilch, die durch ihre natürliche Süße die Schärfe abpuffert. Wer es besonders cremig mag, kann einen Teil durch Sahne ersetzen. Mit der Flüssigkeit löschen Sie dann die angeschwitzte Currypaste ab.
Die Hauptzutaten und ihre Anteile lassen sich beliebig an die persönlichen Vorlieben anpassen. So schmeckt unser Rotes Thai-Curry mit Hähnchen und Gemüse auch ohne Fleisch oder mit anderen Sorten wie Rind. Fisch, Meeresfrüchte oder Tofu sind ebenfalls eine Option. Kaeng Phet, wie Rotes Thai-Curry in der Landessprache heißt, lässt sich so immer wieder in neuen Formen entdecken.
Wenn Sie ein Kind erwarten, kann die Wahl der Zutaten auch von der Frage abhängen, ob Rotes Thai-Curry in der Schwangerschaft verträglich ist. Hier lässt sich Entwarnung geben. Kochen Sie das Gericht aber lieber etwas milder und gut auf – dann sind auch Bestandteile wie die Fisch- oder alternativ Austernsauce unbedenklich.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.