Cordon Bleu zeichnet sich normalerweise durch zarten Schinken und schmelzenden Käse aus, die in ein Schnitzel gefüllt werden. Aber auch ein Cordon Bleu lässt sich lecker vegan zubereiten – probieren Sie unser Rezept dafür gleich mal aus.
250g Seitan-Fix
2TL Räuchersalz
3TL Knoblauchpulver
4TL Zwiebelpulver
1TL Paprikapulver, geräuchert
50g Hefeflocken
120g Weizenmehl
200ml Mandeldrink
Salz
Pfeffer
200g Pankomehl
6Scheiben Veganer Käseersatz
300g Räuchertofu
1Zitrone
200ml Sonnenblumenöl
800g Kartoffel, festkochend
Salz
Pfeffer
2EL Rapsöl
4EL Mayonnaise, vegan
1509 kcal
6318,18 kj
196,4 g Kohlenhydrate
86,5 g Eiweiß
43,5 g Fett
0 mg Cholesterin
6,6 g Ballaststoffe
Seitan-Fix in eine Schüssel geben. Rauchsalz, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver und geräuchertes Paprikapulver in einen Mörser oder in eine Gewürzmühle geben und fein mahlen. Gewürzmischung und Hefeflocken mit dem Seitan-Fix mischen. 300 ml Wasser (bei 4 Portionen) zugeben und rasch zu einem Teig verarbeiten. Mit Hilfe einer Küchenmaschine 2-3 Minuten und mit der Hand 4-5 Minuten kneten. Den Teig luftdicht verpacken und mindestens 20 Minuten ruhen lassen.
Kartoffeln waschen, trockenschütteln und in dicke Stifte schneiden. In eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer und Rapsöl mischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten backen. Die Kartoffelspalten nach der Hälfte der Zeit wenden.
In der Zwischenzeit Mehl mit Mandeldrink glattrühren, mit Salz und Pfeffer würzen, anschließend in einen tiefen und breiten Teller geben. Pankomehl in einen ebenso tiefen und breiten Teller geben und mit den Händen feiner bröseln. Käsescheiben halbieren. Tofu in ca. acht dünne Scheiben schneiden. Zitrone in Spalten schneiden.
Seitanteig auf ein leicht bemehltes Brett geben und in acht gleich große Stücke teilen. Jedes der Stücke 4-5 mm dünn ausrollen. Den Käse auf vier der Seitanfladen verteilen. Den Tofu auf den Käse geben und die restlichen Seitenfladen auf die bereits belegten Seitenfladen geben. Die Ränder der Fladen zusammen drücken, damit der Käse und der Tofu nicht auslaufen.
Alle vier Cordon Bleu, nacheinander, vollständig in der Mandeldrink-Mehl-Mischung wenden. Dann in den Pankobrösel rundum wenden und die Brösel leicht andrücken. Die panierten Cordon Bleus auf ein Brett geben.
Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Cordon Bleus nacheinander darin, bei mittlerer Hitze von beiden Seiten ca. 4 Minuten goldbraun ausbacken. Mit Kartoffelspalten, veganer Mayo und Zitronenspalten servieren.
Fleisch mit Fleisch und Käse – so in etwa lautet das Rezept für ein klassisches Cordon Bleu. Und das soll auch vegan gehen? Absolut, wie dieses Rezept für veganes Cordon Bleu beweist. Schließlich gibt es ja auch Tofu-Schnitzel, Tofu süß sauer, veganes Sojaschnitzel und veganen Bacon. Warum sollte also ein Cordon Bleu auf rein pflanzlicher Basis nicht zuzubereiten sein. Zugegeben: Es ist nicht so einfach, wie ein Schnitzel in der Pfanne zu braten. Um den Geschmack des Originals möglichst gut zu treffen, müssen Sie tief in die Trickkiste greifen. Hier ist das Zusammenspiel einer langen Liste von Zutaten gefragt und Sie benötigen rund eine Stunde aktiver Arbeitszeit, um alles zusammenzufügen. Aber das Ergebnis kann sich sehen und genießen lassen! Etwas schneller und genauso lecker ist unser veganes Jackfruit-Gulasch.
Tofu und Seitan spielen die Hauptrollen bei der Zubereitung der Schnitzel- und Schinken-Äquivalente. Eine Gewürzmischung aus Rauchsalz, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver und geräuchertem Paprikapulver sorgt zusammen mit dem Räuchertofu für ein möglichst originales Geschmackserlebnis. Für die Füllung – Fans von Speisen mit Innenleben empfehlen wir auch unsere veganen Rouladen – verwenden Sie veganen Käse. Ein klassisches Cordon Bleu würden Sie vor dem Anbraten in Ei und Paniermehl wenden. Um das Ei zu umgehen, setzt unser Rezept auf eine Mischung aus Mehl und Mandeldrink. Das Pankomehl zum Panieren verleiht dem Ganzen eine besonders krosse Kruste. Servieren Sie die Cordon Bleus zusammen mit den knusprigen Kartoffelspalten und einem grünen Salat.
Zeitspar-Tipp: Anstelle des Teigs aus Seitan-Fix, Hefeflocken und der Gewürzmischung können Sie auch zu einem veganen Schnitzel aus dem Kühlregal greifen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.