Ob als herzhafte Zwischenmahlzeit, sättigende Beilage oder leichtes Hauptgericht: Unser Rezept für Ofenkartoffeln mit geräuchertem Stremellachs und selbst gemachtem Meerrettichquark begeistert mit außergewöhnlich raffinierten Zutaten!
100ml Schlagsahne
200g Magerquark
1Knoblauchzehe
etwas Meerrettich
Salz
Pfeffer
4große Kartoffel, mehlig kochend
2Lauchzwiebel
1Bund Rucola
1Granatapfel
2Stremellachs
100g Käse, gerieben
424 kcal
1775,2 kj
48 g Kohlenhydrate
29 g Eiweiß
12 g Fett
49 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Die Kartoffeln putzen, in Alufolie wickeln und für ca. 1 Stunde bei 200 °C im Ofen backen. Den Rucola waschen und in einer Salatschleuder trocken schleudern.
Die Lauchzwiebeln waschen und in feine Ringe scheiden. Den Granatapfel am Kelch aufschneiden und mit einem Kochlöffel über einer Schale ausklopfen. Die Granatapfelkerne in der Schale beiseitestellen. Den Stremellachs ebenfalls in einer Schale zerbröseln und beiseitestellen.
Für den Quark die Sahne steif schlagen und unter den Magerquark heben.
Den Knoblauch hineinpressen und nach Belieben etwas Meerrettich hineinreiben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Sobald die Kartoffeln fertig gebacken sind, diese aus der Alufolie entnehmen und der Länge nach aufschneiden. Mit einem Löffel die Kartoffel grob aushöhlen, das Kartoffelmus mit dem geriebenen Käse vermischen und wieder in die Kartoffel geben.
Den Quark, Rucola, Lachs, die Granatapfelkerne sowie die Lauchzwiebelringe über der Ofenkartoffel anrichten und warm genießen.
Keine Frage: Gefüllte Ofenkartoffeln mit Kräuterquark, Sour Cream, Crème fraîche & Co. sind superlecker – aber auf Dauer eben auch ein bisschen eintönig. Wer etwas Abwechslung in das traditionsreiche Ofengericht bringen will, sollte unbedingt dieses Ofenkartoffeln-Rezept ausprobieren: Mit ungewöhnlichen Zutaten wie Rucola, Lauch und Granatapfel verspricht unser Rezept mit Meerrettichquark und Lachs kulinarische Raffinesse der besonderen Art. Das gilt auch für Brandade, ein köstliches Kartoffel-Fisch-Püree aus Frankreich.
Vegetarier können dieses Gericht selbstverständlich auch nach ihren Vorstellungen zubereiten und den Fisch einfach weglassen: Auch ohne Lachs ist ein köstlich-frischer, aromatisch-runder Genuss garantiert! Wahlweise eignet sich für Ofenkartoffeln unser Bibeleskäs als Dip.
Auch wenn Kartoffeln aus dem Backofen eine lange Tradition haben und einfach zuzubereiten sind: So mancher fragt sich vielleicht, welche Kartoffelsorte sich am besten eignet, ob man die Kartoffeln schälen muss oder sie vorkochen sollte und ob das Garen auch ohne Alufolie möglich ist.
Um Antworten auf alle möglichen Fragen zu geben, möchten wir Ihnen hiermit ein paar grundsätzliche Informationen zur Zubereitung von Ofenkartoffeln liefern:
Mehligkochende Kartoffeln sind für ein Ofenkartoffeln-Rezept am besten geeignet, weil das Innere nach dem Backen besonders weich ist und somit die Soße besser aufnimmt. Mehr Informationen bekommen Sie auf unserem Artikel mehlig oder festkochend: Welche Kartoffeln für welches Gericht?
Um die Kartoffeln möglichst schonend zu garen und die Nährstoffe optimal zu erhalten, sollten die Kartoffeln weder geschält noch vorgekocht werden: Einfach gründlich waschen, roh in Alufolie wickeln und im Backofen backen. Deshalb werden sie ja auch Folienkartoffeln genannt.
Genau wie Rosmarin- oder Pellkartoffeln schmecken auch Folienkartoffeln mit Dip am allerbesten. Ganz gleich, ob mit Meerrettich und Gemüse wie in diesem Rezept oder mit anderen Dips wie beispielsweise unserem Frischkäsedip mit Karotten, Paprika und Chili.
Sichern Sie sich und Ihren Lieben einen herzhaft-frischen Genuss – und probieren Sie auch andere leckere Kartoffelrezepte aus dem Backofen aus. Wie wäre es zum Beispiel mit unserem Rezept für gratinierte Kartoffeln mit Thymian, Knoblauch und Muskatnuss?
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.