Es müssen nicht immer aufwendige Torten, trendige Cupcakes oder Gebäck mit außergewöhnlichen Zutaten sein: Mit unserem klassischen Napfkuchen-Rezept überzeugen Sie auch Genießer mit herrlichen Mandel- und Marzipanaromen.
250g Weizenmehl (Type 550)
80g Mandel, gemahlen
3EL Speisestärke
0,5Bio-Zitrone, davon Saft und Abrieb
250g Butter, weich
250g Zucker
100ml Sahne
100g Marzipanrohmasse
3Ei
1Vanilleschote, davon das Mark
2TL Backpulver
1Prise Salz
etwas Butter für die Form
etwas Paniermehl
etwas Puderzucker zum Besieben
458 kcal
1917,65 kj
46 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
27 g Fett
113 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Für den Napfkuchen den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Eine Gugelhupfform (22 cm Durchmesser) sorgfältig mit weicher Butter ausstreichen und mit dem Paniermehl ausstreuen. Überschüssiges Paniermehl ausschütten.
Mehl, Backpulver und Stärke durchsieben und miteinander vermischen. Die gemahlenen Mandeln unterheben.
Die Zitrone heiß abwaschen, abreiben und auspressen. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen.
Butter, Zucker, Marzipanrohmasse, Salz sowie Zitronenabrieb unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Schneebesen) schaumig schlagen. Die Eier nach und nach hinzugeben und gründlich unterrühren.
Mehlmischung, Sahne und Zitronensaft nach und nach unterrühren. Den Teig in die gefettete Form füllen und für 50-60 Minuten auf der unteren Schiene im Backofen backen.
Den Napfkuchen für 15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann stürzen und mit Puderzucker besieben.
Ursprünglich wurde der Napfkuchen in einem rundlichen Napf zubereitet, daher auch der Name des Gebäcks. Heute hat sich für das klassische Backwerk allerdings die typische Kranzform des Gugelhupfs durchgesetzt, die auch bei unserem Napfkuchen-Rezept zum Einsatz kommt. Die Kuchenform gibt es aus Metall, Silikon, Keramik oder Glas. Durch die kaminartige Öffnung in der Mitte kann sich die Hitze des Backofens sehr gut verteilen. So wird das Gebäck gleichmäßig und zügig gar. Mit unserem Napfkuchen-Rezept kann es Ihnen eigentlich gar nicht passieren, dass Ihr Kuchen einen feuchten, unfertigen Kern aufweist.
Bei vielen klassischen Rezepten bleibt es letztlich Ihnen überlassen, ob Sie für Ihr Gebäck die Springform, eine Gugelhupfform oder die Kastenform verwenden. Bestes Beispiel ist etwa unser Marmorkuchen-Rezept. Schick und ansprechend sieht der Klassiker auf jeden Fall als Napfkuchen aus. Wenn Sie ihn aber als Geburtstagskuchen für ein Fest mit Kindern mit Schokolinsen und Gummibärchen verzieren möchten, eignet sich die Kastenform besser. Unser Napfkuchen-Rezept mit Mandeln und Marzipan im Teig lässt sich natürlich in allen Backformen gleichermaßen gut zubereiten. Steht Ihnen der Sinn nach etwas fruchtigem, empfehlen wir unseren Apfel-Gugelhupf.
Konditoreien, Foodblogs und überambitionierte Hobbybäcker legen es uns heutzutage nahe: Gebäck muss toll aussehen, möglichst aufwendig in der Herstellung und der Verzierung sein, trendige Zutaten enthalten und die zugrundeliegende Handwerkskunst in alle Welt hinausschreien. Aber muss das wirklich immer sein? Was ist falsch an den einfachen, guten, klassischen Kuchen, die ohne viel Schnickschnack auskommen?
Unser Napfkuchen-Rezept begeistert, gerade weil es eben so unaufgeregt und klassisch daherkommt. Traditionelles Gebäck erfreut sich immer noch großer Beliebtheit und stellt Ihre Kaffeegäste voll und ganz zufrieden. Wenn Ihre Kafferunde Geschmack an den Mandelnoten unseres Napfkuchen-Rezepts gefunden hat, empfehlen wir Ihnen auch unser Rezept für Mandelmehl-Gugelhupf.
Sollte Ihnen der Sinn eher nach einer fruchtigen Alternative stehen, ist unser Zwiebackkuchen-Rezept genau richtig für Sie. Die Kombination von saftigen Zwetschgen und dem süßlichen Geschmack von Zwieback macht den Kuchen zu etwas ganz Besonderem. Trotzdem ist er einfach in der Zubereitung und begeistert durch seine Geradlinigkeit genauso wie unser Napfkuchen. Und suchen Sie nach einer ausgewogenen Mischung aus “einfach zubereitet” und “trendy”, probieren Sie unbedingt unser Rezept für Zitronen-Tassenkuchen aus der Mikrowelle: einfach zubereitet und in nur zehn Minuten fertig!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.