Bei diesem Rezept gilt: Das Backen entfällt – denn unserer Malakofftorte genügt der Kühlschrank völlig. Dort erkaltet die Mischung aus leckerer Creme und der in Rum getunkten Mischung aus Löffelbiskuit und Sahne zu einer echten Traditionsgebäck. Genuss vorprogrammiert!
4cl Rum
100g Zucker
250ml Milch
300g Löffelbiskuit
500ml Sahne
2Päckchen Sahnesteif
2Päckchen Vanillezucker
70g Zucker
100g Mandelblatt
75g Couvertüre, zartbitter
100g Löffelbiskuit
413 kcal
1729,23 kj
46 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
21 g Fett
132 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Tortenring auf eine Tortenplatte stellen und mit Tortenfolie auskleiden. Rum, Zucker und Milch verrühren. Die Hälfte der Löffelbiskuits darin eintunken und den Boden der Tortenplatte damit auslegen.
Für die Creme die Sahne mit den Schneebesen eines Handrührgerätes steif schlagen. Dabei Sahnesteif, Vanillezucker und Zucker nach und nach zugeben und unterschlagen.
Etwa ein Viertel der Schlagcreme auf die Löffelbiskuits auftragen. Für die nächste Schicht erneut Löffelbiskuits in der Rum-Milch-Mischung tränken und gleichmäßig auf der Schlagcreme verteilen. Ein weiteres Viertel Schlagcreme auftragen und mit getränkten Löffelbiskuits belegen. Wieder mit einem Viertel Schlagcreme bestreichen und für 3-4 Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Die restliche Schlagcreme ebenfalls kaltstellen.
Für die Dekoration die Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne goldbraun rösten. Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen. Löffelbiskuits, halbieren und zu etwa ein Drittel in die Schokolade eintauchen und auf Backpapier aushärten lassen.
Tortenring mit einem Messer vorsichtig von der Torte lösen und den Rand mit Schlagcreme einstreichen. Mit gerösteten Mandelblättchen auskleiden. Die restliche Schlagcreme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und kleine Tupfer auf der Torte platzieren. Die mit Schokolade überzogenen Löffelbiskuits auf der Torte verteilen.
Woher das Gebäck schlussendlich seinen Namen hat, ist bisher nicht hinreichend geklärt. Eine Erklärung bringt die Erstürmung des Fort Malakow durch die Franzosen ins Spiel. Um diese standesgemäß zu feiern, soll wenig später eine Torte in der Form des Forts serviert worden sein: die Malakofftorte. Deutlich klarer als die Herkunft des Namens ist dagegen die traditionelle Zusammensetzung. Nicht nur in Österreich, wo das Rezept weit verbreitet ist, gibt es Malakofftorte mit Löffelbiskuit. Ebenfalls Teil einer original österreichischen Malakofftorte ist eine rumhaltige, puddingartige Crème. Ursprünglich handelte es sich um eine Buttercreme, heute entsteht sie meist auf Quarkbasis. Für unser Rezept rühren Sie für die Süßspeise mit Löffelbiskuit aus Sahne, Sahnesteif sowie Vanillezucker eine eigene Crème an. Für den Boden mischen Sie Milch, Löffelbiskuit, Zucker und Rum. Eine alkoholhaltige Verwandte bereiten Sie mithilfe der Anleitung für unsere Tiramisutorte zu.
Die Dekoration dient als finaler Schliff jeder Torte. Optisch ansprechend soll sie sein – und dem Gesamtkunstwerk am besten eine zusätzliche Geschmacksdimension, vielleicht auch nur etwas Raffiniertes verleihen. Für unsere Malakofftorte nutzen Sie daher Mandelsplitter, zudem Kuvertüre, mit der Sie die Spitzen des Löffelbiskuits verzieren. Das ist lecker und optisch anspruchsvoll zugleich. Da Sie bei unserem Rezept ohne Backen auskommen, aber frische Milchprodukte verwenden, sollten Sie unsere Malakofftorte nicht länger als 24 Stunden im Voraus zubereiten. Der Grund: Grundsätzlich halten sich Torten im Kühlschrank rund zwei Tage. Schneller Genuss ist also empfohlen – und angesichts der leckeren Kombination auch ziemlich wahrscheinlich.
Tipp: Entdecken Sie auch unsere anderen Torten-Rezepte wie das für die dekorative Torta Mimosa und unsere inspirierenden Ideen für Kuchen mit Keksboden.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.