Für ein gelungenes Maishähnchen bedarf es nicht viel: Mit einer schmackhaften Marinade, mediterranen Gewürzen und der passenden Beilage schaffen Sie mit wenigen Handgriffen ein köstliches Gericht und vielfältige Aromen. Guten Appetit!
1700g Maishähnchen
2Zehen Knoblauch
1Zitrone, unbehandelt
2Schalotte
1TL Salz
1Prise Pfeffer
3Zweige Thymian
2Zweige Rosmarin
5EL Olivenöl
2EL Honig
1EL Tomatenmark
1TL Rauchpaprikapulver
1Paprika, rot
1Paprika, gelb
1Zucchini
2EL Kapern
3EL Olive, schwarz
3EL Olivenöl
1Prise Salz, fein
1Prise Pfeffer
382 kcal
1599,43 kj
14 g Kohlenhydrate
27 g Eiweiß
24 g Fett
124 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Das Hähnchen innen und außen unter fließendem Wasser sorgfältig waschen und gut trockentupfen. Knoblauch und Schalotten pellen. Knoblauch mit einer Knoblauchpresse kurz andrücken, die Schalotten grob zerteilen. Zitrone waschen, trocken tupfen und die Schale abreiben. Hähnchen von innen salzen und pfeffern, mit Rosmarin- und Thymianzweigen sowie Knoblauch, Schalotten und Zitronenzesten befüllen.
Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen. Die Öffnung einer Gugelhupfform mit Alufolie abdecken und das Maishähnchen aufsetzen. Von außen salzen und mit einer Mischung aus Olivenöl, Honig, Tomatenmark und Rauchpaprikapulver einpinseln. Für 70-80 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
In der Zwischenzeit die Beilagen vorbereiten. Paprikaschoten waschen, von Stiel und Kerngehäuse befreien und grob zerkleinern. Zucchini waschen, Enden abschneiden und in dicke Scheiben schneiden. Kapern und Oliven abgießen, abtropfen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, das Gemüse darauf verteilen und mit 2-3 EL Olivenöl einpinseln. Mit Salz und Pfeffer würzen. Für 40-45 Minuten mit in den Ofen geben.
Nach Ablauf der Garzeit die Temperatur für 5 Minuten um 20 Grad erhöhen, damit die Haut des Maishähnchens knusprig wird und Röstaromen entwickelt. Ofen ausschalten.
Maishähnchen einige Minuten ruhen lassen, dann grob zerteilen und mit dem Ofengemüse servieren.
Am Wochenende muss es nicht ganz so schnell gehen wie unter der Woche. Gerne darf dann statt schneller Hähnchenbrust-Rezepte auch mal ein aufwendigeres Geflügel-Gericht aufgetischt werden. Mit einem leckeren Maishähnchen aus dem Backofen treffen Sie jeden Geschmack. Damit ihr Ofenhähnchen außen knusprig wird, innen aber saftig bleibt, wird die Ofentemperatur nur für die letzten fünf Minuten nochmal erhöht.
Ausschlaggebend für den Geschmack des Maishähnchens ist aber letztendlich die Marinade. Bestreichen Sie das Huhn vor dem Garen großzügig mit einer Mischung aus Olivenöl, Honig, Tomatenmark und Paprikapulver. So kann sich die Haut während des Backvorgangs damit vollsaugen. Als Beilage rundet mediterranes Gemüse Ihr Gericht perfekt ab. Wir verwenden in unserem Rezept Paprika, Zucchini, Oliven und Kapern. Doch hier können Sie Ihrem Geschmack freien Lauf lassen. Aubergine, Brokkoli und Kartoffeln beispielsweise eignen sich genauso gut als Beilage zum Hähnchen. Geben Sie das Gemüse entweder auf ein extra Blech oder garen Sie es zusammen mit dem Maishähnchen im Bräter wie in unserem Rezept für Paprika-Hähnchen. Zartes Brustfilet in einer Tomaten-Paprika-Soße auf Vollkornspaghetti servieren Sie mithilfe unseres Rezepts für Hähnchen-Geschnetzeltes.
Maishühner bekommen Ihren Namen durch die besondere Art ihrer Fütterung. Sie werden anders als normale Hähnchen überwiegend mit Mais gefüttert, wodurch sich ihr Fleisch und ihre Haut gelblich färben. Außerdem ist ihr Fleisch im Geschmack außergewöhnlich kräftig und aromatisch. Eine spezielle Art des Maishähnchens ist die Maispoularde. Poularden haben eine kurze Mastzeit von zehn bis zwölf Wochen. Ihr Gewicht muss über 1200 Gramm betragen, damit sie die Bezeichnung Poularde erhalten. Zu kaufen gibt es die Hähnchen meist im Ganzen, wie es auch für unser Rezept verwendet wird. Teilweise finden Sie auch Maishähnchenbrust oder -schenkel einzeln zu kaufen. Die Keulen eines “normalen” Huhns verwenden Sie wiederum für unsere spanische Hähnchen-Pfanne mit Kartoffeln, frischen Kräutern und selbst gemachten Tintenfischringen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.