Die deutsche Brotvielfalt gilt in aller Welt als unübertroffen, trotzdem lohnt ein Blick über den Tellerrand. Die Backkultur anderer Länder erschließt nicht nur neue Geschmackserlebnisse, sondern auch einfache Zubereitungsmethoden. Unser Pfannenbrot ohne Hefe wird einfach im Tiegel ausgebacken.
250g Weizenmehl (Type 550)
0,5TL Salz
0,5TL Backpulver
150ml Wasser
2EL Olivenöl
2EL Olivenöl zum Braten
320 kcal
1339,84 kj
47 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
12 g Fett
0 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
In einer großen Schüssel das Mehl mit dem Salz und Backpulver vermischen. Das Wasser und das Olivenöl hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Wasser hinzufügen. Ist er zu klebrig, etwas mehr Mehl einarbeiten.
Den Teig abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig in 4 bis 6 gleich große Portionen teilen. Jedes Teigstück auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem flachen Fladen ausrollen.
Eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen. Die Fladen einzeln in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun backen. Dies dauert pro Seite ca. 2-3 Minuten.
Das Pfannenbrot warm servieren.
Gutes Brot mit Hefe oder Sauerteig zu backen, ist eine Kunst für sich – und erfordert je nach Rezept mehrere Tage Zeit. Denn die Hefebakterien brauchen viel Ruhe, um den Teig zum Aufgehen zu bringen. Sehr viel schneller gelingt ein fluffiges Pfannenbrot ohne Hefe. Es bleibt zwar ein flacher Fladen, dafür brauchen Sie den Ofen nicht anzuheizen. Für ein schnelles Abendbrot oder eine Beilage perfekt. Zumal ein Pfannenbrot-Rezept ohne Hefe auskommt, dafür aber viel Geschmack bietet. Der Teig lässt sich nämlich – wie auch unser Pizzateig ohne Hefe – nach Belieben aromatisieren. Knoblauch-Naan ist einer der bekanntesten Vertreter würziger Fladenbrote. Ohne Hefe gelingt dieses Pfannenbrot, wenn Sie Backpulver als Triebmittel verwenden. Nutzen Sie einfach unser Rezept für schnelles Pfannenbrot ohne Hefe und verfeinern Sie es nach Belieben mit Gewürzen. Puristen entscheiden sich für das indische Fladenbrot Chapati: Es wird lediglich gesalzen – und kommt zudem ganz ohne Backtriebmittel aus. Dadurch wird das Pfannenbrot ganz dünn und extra knusprig.
Da keine tierischen Produkte auf der Zutatenliste stehen, bereiten Sie mit unserem Rezept ein veganes Pfannenbrot ohne Hefe zu. Anders sieht es übrigens bei Naan aus: Traditionell wird der Teig mit Milchprodukten zubereitet. Sie können aber auch Naan-Brot vegan backen. Alle Varianten schmecken gut und bieten Abwechslung zum deutschen Brot. Wie dieses können Sie die Fladen mit Wurst oder Käse belegen, mit Aufstrichen genießen oder sie einfach zum Dippen von Hummus verwenden. In den Herkunftsländern wird Pfannenbrot ohne Hefe zu Hauptgerichten wie Dals oder Currys gereicht. Ebenfalls lecker: Füllen Sie das Pfannenbrot doch einmal, etwa mit Spinat und Feta, Tomaten und Mozzarella oder Champignons und Zwiebel. Dazu klappen Sie den Teig beim Ausbacken in der Pfanne einfach zusammen. Ergebnis ist ein vollwertiges Hauptgericht, das dem deutschen Butterbrot mit Belag in wirklich nichts nachsteht! Das gilt übrigens auch für Chatschapuri, ein üppig mit Käse gefülltes Fladenbrot aus Georgien.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.