Zimtsterne sind ein Klassiker auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller, es gibt aber auch leckere Alternativen. Dazu gehört das Trendrezept Pistaziensterne. Die knusprigen Kekse sind leicht zuzubereiten, stehen nach 45 Minuten auf dem Tisch und begeistern mit feinem Aroma.
100g Pistazienkerne
250g Weizenmehl (Type 405)
100g Zucker
1Prise Salz
0,5Zitrone
175g Butter
1Packung Vanillezucker
2Eigelb
65g Puderzucker
Mehl für die Arbeitsfläche
148 kcal
619,68 kj
15 g Kohlenhydrate
2 g Eiweiß
8 g Fett
36 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
Pistazienkerne in der Küchenmaschine fein zermahlen. Einen Esslöffel gemahlene Pistazien beiseitestellen für die Dekoration. Restliche gemahlene Pistazien mit Mehl, Zucker und Salz vermischen. Zitrone heiß abspülen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Zitronenabrieb, Butter, Vanillezucker und Eigelbe zur Mehlmischung geben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und mit einem Plätzchenausstecher Sterne ausstechen. Teigreste rasch erneut verkneten und ausstechen, bis der Teig verbraucht ist. Teigsterne auf die Backbleche verteilen und für 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen leicht goldbraun backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
Für den Guss die Zitrone auspressen und 2-3 EL Zitronensaft mit dem Puderzucker verrühren. Pistaziensterne mit dem Guss einpinseln und mit gemahlenen Pistazien bestäuben. Trocknen lassen und bis zum Verzehr in einer Keksdose aufbewahren.
In der Weihnachtsbäckerei beherrschen Mandeln und Haselnüsse die Rezeptbücher, Pistazien stehen weniger häufig auf der Zutatenliste. Dabei sind die Steinfrüchte mit ihrem süßlich-nussigen Geschmack prädestiniert für Kekse, Plätzchen und Co. Backen mit Pistazien ist dabei genauso einfach wie mit Nüssen und Kernen. Lediglich die Wahl der Sorte kann Fragen aufwerfen. Die Antwort ist einfach: Sie können sowohl rohe, naturbelassene als auch geröstete, gesalzene Pistazien zum Backen verwenden. Die gesalzene Variante bringt einen interessanten Geschmackskontrast zur Süße in die Pistaziensterne – auf die Prise Salz im Rezept können Sie dann verzichten. Wer sich das Zerkleinern der ganzen Früchte in der Küchenmaschine ersparen will oder keine besitzt, greift direkt zu gemahlenen Pistazien.
Wirklich wichtig bei der Auswahl der Pistazien ist nur ein Blick auf das Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung. Durch den hohen Fettgehalt können die Steinfrüchte ranzig werden. Im Zweifel überzeugen Sie sich lieber durch eine Geschmacksprobe, ob die Pistazien noch gut sind. Das gilt nicht nur für die Pistaziensterne, sondern für alle Pistazienrezepte.
Mit unserem Pistaziensterne-Rezept backen Sie eine knusprige Version der leckeren Kekse. Bevorzugen Sie saftiges Gebäck, können Sie dem Teig Marzipanrohmasse hinzufügen. Beides zusammen – kross und weich – gelingt mit einer entsprechenden Füllung. Hier ist von einer frischen Zitronencreme über fruchtige Varianten mit Marmelade bis hin zu Nuss-Nugat- oder Schokofüllungen alles möglich.
Andere Geschmacksnoten entlocken Sie den Pistaziensternen über zusätzliche Aromaspender im Teig. Ein, zwei Tropfen Bittermandelaroma sorgen für eine feine Mandelkomponente, Zitronen- oder Orangenschalenabrieb für Frische. Gemahlene Vanilleschote ist eine weitere Option. Auch über das Topping lässt sich am Aroma der Pistaziensterne feilen. Ersetzen Sie den Zuckerguss durch weiße oder dunkle Kuvertüre – ebenfalls köstlich! Wenn es schnell gehen muss, lassen sich die Kekse auch einfach mit Puderzucker bestäuben.
Ist der Ofen einmal angeheizt, können Sie gleich noch weitere Weihnachtskekse backen. Vanillekipferl, Schoko-Zimtsterne, Spekulatius, Spritzgebäck, Pfeffernüsse – ergänzen Sie nach Lust und Laune die Pistaziensterne auf dem Plätzchenteller.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.