Indische Küche, raffiniert und vegan: In unserem Rezept für Tofu Tikka Masala wird marinierter Tofu angebraten und in einem würzigen Tomaten-Curry mit Basmati-Reis serviert. Das Nachkochen lohnt sich!
400g Tofu
2TL Ingwer, frisch, fein gerieben
2Knoblauchzehen
2TL Rapsöl
1EL Garam Masala (Gewürzmischung)
1Prise Chili
2Zwiebel
2Knoblauchzehen
2TL Kokosöl
500ml passierte Tomate
200ml Kokosmilch
2EL Garam Masala (Gewürzmischung)
2TL Paprikapulver
2TL Kurkuma
100g Sojajoghurt
Salz
Pfeffer
1Bund Koriander
300g Basmati-Reis
672,5 kcal
2815,76 kj
24,8 g Kohlenhydrate
27,8 g Eiweiß
24,8 g Fett
4,5 g Ballaststoffe
Zunächst den Tofu mit einem Küchentuch trocken tupfen und in Würfel schneiden.
Aus den Zutaten für den Tofu eine Marinade anrühren und den Tofu für mindestens 30 Minuten darin ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in einer Pfanne mit Kokosöl anbraten.
Die passierten Tomaten und die Kokosmilch dazugeben. Alle Gewürze dazugeben und alles aufkochen lassen.
Den Sojajoghurt dazugeben.
Den Tofu in einer weiteren Pfanne anbraten und danach in das Curry geben.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Koriander klein schneiden und die Hälfte bereits ins köchelnde Curry geben.
Reis nach Packungsanweisung kochen.
Reis zusammen mit dem Curry auf einem Teller anrichten und den restlichen Koriander darüber geben.
Sie kennen Chicken Tikka Masala, das Currygericht mit Hähnchenfleisch in würziger Sauce, das in indischen Lokalen auf der Speisekarte steht? Veganes Chicken Tikka Masala ist eine moderne Version, die nicht nur Genießer überzeugt, die sich fleischlos ernähren möchten. Tikka Masala lässt sich mit “würzige Stücke” übersetzen. Tikka ist das Wort für Stücke oder Teile und Masala für Gewürze. Für Tikka Masala mit Tofu statt mit Hähnchen sind es gewürfelte Tofustückchen, die zunächst mit Ingwer, Knoblauch und Gewürzen mariniert und später gebraten werden. Die Zwischenzeit wird genutzt, um das Curry zubereiten. Curry hat in Indien nichts mit der gelben Gewürzmischung zu tun, sondern bedeutet so viel wie Eintopf. Der besteht typischerweise aus Gemüse, Fisch oder Fleisch und einer cremigen, würzigen Sauce. Indisches Curry mit Tofu ist die fleischlose Variante.
In unserem Rezept wird die Soße, wie viele Curry-Rezepte, mit Garam Masala gewürzt. Das ist eine typisch indische Gewürzmischung, die – je nach Anbieter – unter anderem Kardamom, Kreuzkümmel, Koriander, Zimt, Ingwer und Chili enthält. In Indien werden die Gewürze oft nach Familienrezepten selbst gemischt. Garam Masala hat, egal von wem es gemischt wird, ein süßlich-scharfes Aroma. In unserem Rezept sorgt es sowohl in der Sauce als auch in der Tofu-Marinade für die perfekte Würze.
Für veganes Masala gibt es Alternativen zu Tofu, die Abwechslung auf den Teller bringen: zum Beispiel Soja-Geschnetzeltes, Tempeh oder Seitan. Empfehlenswert ist unser Kichererbsen Tikka Masala mit Cashewmus, Ahornsirup und Limettensaft in der würzigen Tomaten-Kokossauce. Sie sehen: Veggie Tikka Masala hat viele Facetten und bietet Aromaküche mit einem Hauch Exotik.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.