Mehl, Wasser, Öl, Salz und eventuell Hefe: Mehr brauchen Sie nicht für den Teig eines Elsässer Flammkuchens. Wir verraten Ihnen, mit welchen weiteren Zutaten die Spezialität belegt wird und wie Sie Ihren Flammkuchen nach Lust und Laune variieren können.
600g Weizenmehl
0,5Hefewürfel
300ml Wasser, lauwarm
0,5TL feiner Zucker
6EL Sonnenblumenöl
2TL Salz
3mittelgroße Zwiebel, rot
250g Speckwürfel
250g Schmand
150g Crème fraîche
0,5TL Pfeffer
1Bund Schnittlauch
1147 kcal
4802,26 kj
120 g Kohlenhydrate
28,9 g Eiweiß
63,6 g Fett
127 mg Cholesterin
5,2 g Ballaststoffe
Zuerst die Hefe in lauwarmes Wasser bröseln und den Zucker dazugeben. Das Ganze verrühren, bis die Hefe aufgelöst ist.
Das Mehl in eine Schüssel geben, die aufgelöste Hefe, Salz und Öl hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 30 Min. gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Anschließend den Schmand und Crème fraîche verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln, in feine Ringe schneiden und die Hälfte zur Creme hinzugeben.
Den Hefeteig vierteln und die einzelnen Teile erneut durchkneten. Anschließend ein Viertel oval ausrollen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den ausgerollten Teig hineinlegen. Ein Viertel der Creme auf den Teig streichen und jeweils ein Viertel des Specks und der Zwiebeln auf dem Teig verteilen.
Den Flammkuchen im vorgeheizten Backofen bei 250°C für 10-12 Min. auf der unteren Schiene backen.
Zum Schluss den fertigen Flammkuchen mit etwas Schnittlauch bestreuen.
Flammkuchen stammen aus der elsässisch-lothringischen Küche. Im traditionellen Elsässer-Flammkuchen-Rezept besteht der Boden aus einem dünnen Brotteig. Die Spezialität wurde ursprünglich vor dem Brot in den Holzbackofen geschoben, um die Temperatur zu prüfen: Nur wenn der Teigfladen knusprig braun wieder herauskam, war die Temperatur perfekt. War der Fladen hingegen noch labbrig oder sogar verkohlt, war der Ofen zu kühl oder zu heiß. Da die Flammen dabei noch nicht ganz verloschen waren, erhielt die französische Pizza so ihren Namen.
Das Grundrezept für einen klassischen Elsässer Flammkuchen ohne Hefe stellen wir Ihnen auf unserer Seite Flammkuchen: Spezialität aus dem Elsass vor. Sie können den Boden aber auch mit Hefe backen: Knusprig wird er in jedem Fall. Während die Teigkugel an einem warmen Ort geht, bereiten Sie die weiteren Zutaten vor: Der klassische Elsässer-Flammkuchen-Belag besteht aus Speck, Zwiebeln und Schmand beziehungsweise einer Creme aus Sauerrahm oder saurer Sahne und Crème fraîche, die Sie nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann geht es ab in den Backofen. Der knusprig goldene Rand verrät, dass der Flammkuchen fertig ist. Was Sie zum Flammkuchen trinken können? Es eignen sich alle leichten Weißweine. Oder Sie greifen im Herbst zu einer besonderen Wein-Spezialität: dem Federweißer. Das ist ein sehr junger Wein, eigentlich ein halbgegorener Traubenmost, der noch relativ süß schmeckt und ein wenig Kohlensäure enthält. Aufgrund seines leichten, fruchtigen Charakters passt er besonders gut zu Flammkuchen, Zwiebelkuchen &. Co.
Tipp: Sie haben sich in der Menge verschätzt und noch Elsässer Flammkuchen übrig? Lassen Sie ihn vollständig abkühlen, dann können Sie ihn bis zu sechs Monate luftdicht verpackt im Tiefkühlschrank aufbewahren. Anschließend einfach im Backofen aufbacken und genießen. Frischer Flammkuchen hält sich etwa drei Tage im Kühlschrank.
Wer gar nicht genug von Elsässer Flammkuchen bekommen kann, sollte sich unsere weiteren Rezeptideen nicht entgehen lassen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.