Omas Apfel-Rahm-Kuchen hat Ihnen vielleicht das ein oder andere Mal die Kindheit versüßt – mit unserem Rezept bereiten Sie das köstliche Backwerk selbst zu. Ohne exotische Zutaten, dafür mit viel Geschmack!
300g Weizenmehl (Type 550)
150g Butter, kalt
100g Zucker
1Prise Salz
1Ei
1kg Apfel
1Packung Vanillepudding-Pulver
400ml Sahne
3Ei
100g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
400g Schmand
2EL Zimtzucker
Butter zum Einfetten
Mehl zum Arbeiten
524 kcal
2193,99 kj
52 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
33 g Fett
165 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Mehl, Butter, Zucker, Salz und Ei in einer Schüssel zu einem homogenen Teig verkneten. In Frischhaltefolie einschlagen und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in feine Scheiben schneiden.
Vanillepuddingpulver mit 4 EL Sahne glattrühren. Übrige Sahne im Topf bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Puddingpulvermischung zugeben und unter Rühren für 1 Minute köcheln lassen. Von der Herdplatte ziehen und kurz abkühlen lassen. Eier, Zucker und Vanillezucker mit den Schneebesen eines Handrührgerätes schaumig rühren und unter den Schmand heben. Vanillepudding zugeben und alles homogen verrühren.
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springform einfetten.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 30 cm rund ausrollen. In die Springform legen, einen ca. 4-5 cm hohen Rand hochziehen und leicht andrücken. Apfelscheiben auf dem Teigboden verteilen und mit dem Rahmpudding bedecken. Für 50-60 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Stäbchenprobe machen. Die Mitte der Füllung sollte durchgebacken sein.
Kuchen aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit Zimt-Zucker bestreuen. Vollständig abkühlen lassen.
Apfelkuchenrezepte gibt es nicht ohne Grund wie Sand am Meer, denn beinahe jede Familie hat ihre eigenen Lieblingszutaten für den beliebten Klassiker. Das Geheimnis kann dabei im Teig liegen, in der Apfelsorte oder in der Füllung. So sorgt im Apfelweinkuchen Cidre für das gewisse Etwas. Oder Sie greifen zu einem Rebensaft und backen die Leckerei mit Weißwein – unser Rezept für beschwipsten Apfelkuchen zeigt, wie es geht.
Essen aber Kinder mit oder mögen Sie kein Gebäck mit Alkohol, kommen beide Varianten nicht infrage. Dann ist unser Apfel-Rahm-Kuchen mit Schmand, Pudding und Sahne eine gute Wahl für alle, die es extra cremig lieben. Und gerne auf einfache Zutaten setzen, denn das Rezept für den Apfel-Rahm-Kuchen enthält keinerlei außergewöhnliche Zutaten. Der Mürbeteig ist aus den üblichen fünf Lebensmitteln im Handumdrehen zubereitet. Für die cremige Füllung greifen Sie ebenfalls zu in jedem Supermarkt erhältlichen Zutaten. Der Pudding für den Apfel-Rahm-Kuchen sorgt für eine feste Konsistenz und zusammen mit Vanille- und Zimtzucker für den feinen Geschmack. Eier, Sahne und Schmand ergeben den hohen Cremefaktor.
Rahm- und Apfel-Käsekuchen, wie unterscheiden die sich eigentlich? Kurz gesagt: Der Rahm-Apfel-Kuchen ist von der Konsistenz her leichter und fluffiger, während sich der Käsekuchen reichhaltiger und kompakter präsentiert. Auch hat er je nachdem, ob Sie Frischkäse oder Quark verwenden, eine säuerliche Note. Der Boden lässt sich variantenreicher zubereiten: Beliebt sind hier etwa schnelle Varianten aus zerbröselten Butterkeksen. Haben Sie einmal wenig Zeit, können Sie einen solchen Keksboden auch für unseren Apfel-Rahm-Kuchen verwenden. Und sich so die Zubereitungs- und Ruhephase für den Mürbeteig sparen.
Eine weitere Alternativzutat ist Sahnesteif statt Vanillepudding: Auch sie macht die Füllung schön fest. Und schließlich könnten Sie noch die Äpfel fein reiben und unter die Sahne-Schmand-Mischung heben, statt das Obst in Scheiben auf dem Mürbeteigboden zu verteilen. Krönen könnten Sie diese Variante mit einem Tortenguss.
Für welchen Apfel-Rahm-Kuchen Sie sich auch entscheiden: Damit das Gebäck frisch bleibt, sollten Sie es im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von zwei bis drei Tagen genießen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.